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MINI Countryman 2017 / F60: Alle offiziellen Bilder und Infos
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Mit dem Marktstart des neuen MINI Countryman F60 im Februar 2017 wird die BMW-Tochter für noch mehr Menschen ein passendes Auto im Programm haben. Nachdem die Engländer mit dem aktuellen Clubman erst vor wenigen Monaten ihr bisher größtes Auto vorgestellt hatten, legt der Countryman nun noch eine Schippe drauf und holt sich den Titel des Maxi-MINI mit über 12 Zentimetern Vorsprung.
Insgesamt erstreckt sich der MINI Countryman 2017 auf einer Länge von 4,30 Meter, womit er seinen Vorgänger um stattliche 20 Zentimeter überragt. Hinzu kommen drei Zentimeter mehr Breite, die ebenfalls einen Teil zum erheblich geräumigeren Innenraum beitragen. MINI verspricht, dass im neuen Countryman fünf Personen bequem sitzen können – was Erwachsene auf dem mittleren Platz der Rückbank vermutlich nur auf Kurzstrecken so empfinden, aber dennoch einen für MINI völlig neuen Anspruch darstellt.
Mit seinen neuen Dimensionen überragt der MINI Countryman 2017 nicht nur seinen Vorgänger, auch die Mehrheit seiner direkten Rivalen unter den City-SUV sind ein gutes Stück kürzer. Dass sich die Rückbank um 13 Zentimeter in Längsrichtung verschieben und außerdem im Verhältnis 40:20:40 teilen lässt macht deutlich, dass die Entwickler nicht nur an die Passagiere gedacht haben: Wenn nötig, soll der MINI Countryman F60 auch die Rolle des Lademeisters überzeugend spielen. 450 bis 1.390 Liter Kofferraum-Volumen können sich in dieser Klasse definitiv sehen lassen, die Steigerung um bis zu 220 Liter im Vergleich zum Vorgänger fällt ebenfalls üppig aus.
Trotz der gewachsenen Abmessungen und eines Leergewichts von mindestens 1.365 Kilogramm soll der MINI Countryman 2017 auch mit Go Kart-Feeling begeistern. Ob das City-SUV dieses Versprechen tatsächlich einlösen kann, wird sich spätestens im Frühjahr zeigen – man darf aber in jedem Fall davon ausgehen, dass der Countryman zu den dynamischsten Angeboten seiner Klasse gehört. Zur Eingelenk-Federbeinachse vorn und der Mehrlenkerachse hinten verbauen die Engländer auf Wunsch ein adaptives Fahrwerk, der Allradantrieb ALL4 ist ebenfalls für alle Varianten erhältlich.
Die Motorenpalette beginnt zum Marktstart relativ leistungsstark, die schwächeren und günstigeren One-Modelle folgen erst etwas später. Zum Start markiert der MINI Cooper Countryman mit 136 PS starkem Dreizylinder den Einstieg, darüber rangieren die Vierzylinder-Modelle Cooper S, Cooper D und Cooper SD. Letzterer ist stets mit Achtgang-Automatik ausgerüstet, die übrigen Modelle gehen zum Grundpreis mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe an den Start.
Bei den Preisen dürfte so mancher Countryman-Interessent allerdings doppelt hinsehen, denn die zweite Generation des MINI-SUV legt auch in dieser Disziplin deutlich zu: Günstigstes Modell ist der Cooper mit einem Grundpreis von 26.500 Euro, vorerst teuerste Variante ist der Cooper SD mit 190 PS starkem Vierzylinder-Diesel B47, der mindestens 33.900 Euro kostet. Der mit Hilfe einer Haldex-V-Kupplung realisierte Allradantrieb ALL4 erhöht den Preis unabhängig von der Motorisierung um 2.000 Euro.
Wer vom vollen Paket neuer Sonderausstattungen und Assistenzsysteme profitieren will, muss allerdings noch tiefer in die Tasche greifen. Dann gibt es unter anderem ein Infotainment-System mit 8,8 Zoll großem Touchscreen, eine aktive Geschwindigkeitsregelgung, ein Head-Up-Display (mit Scheibe), eine Rückfahrkamera und Voll-LED-Scheinwerfer.
Quelle und alle Bilder (bei uns nur eine Auswahl):
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