Übergabe MINI Leasingfahrzeug, Getriebemangel

  • Liebes Forum,


    vor gut 7 Wochen habe ich meinen Mini-Leasingwagen zurückgegeben. Leider hatte ich kurz vor Auslauf des Vertrages einen größeren Wildschaden, den die Versicherung so zunächst nicht akzeptierte. Alles wurde von der Vertragswerkstatt repariert, dort gab es wohl (so die Werkstatt) eine Freigabe mit Selbtsbeteiligung 0%. Man könne sich aber aus rechtlichen Gründen mir gegenüber nicht weiter äußern.
    Zudem wurde etwas Öl am Getriebe entdeckt, weshalb ein Freigabe von 850Euro für den Ausbau und Check eingefordert wurde. Diese Freigabe hatte ich gegeben, da das Autohaus mir versprach bestes zu geben, um hier auf Kulanz der BMW Bank zu bitten. Die Zeichen stünden gut (wenig Laufleistung, bekannter Mangel, neuer BMW-Leasingabschluss inkl. Service etc.).


    Ich habe zwei konkrete Fragen, vielleicht kann wer weiterhelfen:


    1. Wie lange kann es dauern, bis BMW eine Kulanz bestätigt oder ablehnt? Ich habe hier seit 6 Wochen keine Rückmeldung von meinem Autohaus. Vielleicht ein gutes Zeichen?
    2. Wie lange kann es dauern, bis die Versicherung die Selbstbeteiligung bei mir einfordert? Wie gesagt, Freigabe 0%, strittig ist die Höhe der Selbstbeteiligung. Ich habe jedoch NIE von der Versicherung gehört.


    Vielen Dank! :)

  • Zur Kulanz kann ich dir leider nichts sagen, aber die Höhe der Selbstbeteiligung müsste sich aus dem Versicherungsschein ergeben, den man jährlich bekommt. Und die Selbstbeteiligung, wenn eine solche besteht, wird gar nicht erst von der Versicherung bezahlt, d.h. das Autohaus muss sich bei dir melden, wenn es das Geld haben will ;)

  • Meine letzten Kulanzanträge liegen einige Jahre zurück, wurden ausnahmslos innerhalb eines Arbeitstages positiv entschieden.


    Hattest Du nur einen 24mon. Leasingvertrag!?
    Gewährleistung sollte doch noch greifen?


    Oder ist es ein R5x/R6x, sprich von vor 2014?

  • Zur Kulanz kann ich dir leider nichts sagen, aber die Höhe der Selbstbeteiligung müsste sich aus dem Versicherungsschein ergeben, den man jährlich bekommt. Und die Selbstbeteiligung, wenn eine solche besteht, wird gar nicht erst von der Versicherung bezahlt, d.h. das Autohaus muss sich bei dir melden, wenn es das Geld haben will ;)

    Die Versicherung war im Leasing inklusive, also auch sehr unbürokratisch ohne viel Papier. Seltsam ist ja, dass beim Autohaus ja 0% Selbstbeteiligung angegeben war. Deswegen ist ja schon alles erledigt, aber "man könne sich aus rechtlichen Gründen nicht weiter dazu äußern". Hä?

  • Meine letzten Kulanzanträge liegen einige Jahre zurück, wurden ausnahmslos innerhalb eines Arbeitstages positiv entschieden.


    Hattest Du nur einen 24mon. Leasingvertrag!?
    Gewährleistung sollte doch noch greifen?


    Oder ist es ein R5x/R6x, sprich von vor 2014?

    Gestern Abend kam die Bürgschaft an meine Mutter zurück, sie hatte für Höhe des Vertrags gebürgt. Damit ist das Bedenken um die Kulanz vom Tisch oder?
    Baujahr war Dezember 2012, also 36 Monate Leasingzeit (etwas mehr wegen der Wartezeit auf das neue Auto).

  • ^-- ob die Bedenken damit vom Tisch sind, wird Dir leider hier Niemand verbindlich sagen können, da wir als Privatpersonen keinerlei Einblick in den Fall haben.


    Früher war Kulanz innerhalb der ersten vier Jahre nach EZ und < 100.000km realistisch.


    In diesem Forum findest Du Erfahrungsberichte bzgl. des MINI F5x.
    Du hast einen R5x/R6x in der Kulanzabfrage, sprich 2. Generation.


    Toitoitoi.
    Verlassen würde ich mich ausschließlich auf verbindlichen Schriftverkehr, mit den entsprechenden Verantwortlichen.

  • Jap, eigentlich ein Freigabeschreiben von der Versicherung.

    Die Versicherung hat sich nie mit mir in Verbindung gesetzt... also wirklich nie was von denen gehört, abgesehen von zwei Anrufen zum Unfallzeitpunkt im März meinerseits.


    Hier ging es darum, dass ich einen TK ansehe, die Versicherung aber zunächst als VK eingestuft hat.