Hab mir heute die "sport auto "Ausgabe 8/2015 zu Gemüte geführt.
Der Testredakteur Jens Dralle kommt zu dem Ergebnis, dass ein Baukasten wünschenswert wäre. Fahrwerk und Lenkung aus dem MINI,
Motor und Allradantrieb vom Audi und die Sitze und Preise vom Opel. MINI und Audi sind wörtlich absurd teuer.
Meine Meinung dazu: Man muss ja jedem Hersteller ein wenig Honig ums Maul schmieren!!
Bei der Beschleunigung 0-100 km/h schlägt der Audi alle mit 6,2 s.Der MINI braucht 6,5 s und der Opel 7,3 s. Es fällt auf, dass alle drei Kandidaten die
Werksangaben bei weitem verfehlen respektive nicht erreichen, obwohl laut Vorgabe die besten Witterungsbedingungen in Bezug auf
Lufttemperatur und Asphalttemperatur herrschten. Sowohl in Beschleunigung als auch Elastizität darf der MINI dem Audi nur traurig
hinterher winken. Dafür fährt sich der MINI agiler und lenkt spitzer ein. Auf der Testrunde des Hockenheimringes war der JCW der
Schnellste.
Der MINI liegt beim Verbrauch und auch bei den Bremsen vorne. Aber jetzt kommt für mich der Punkt, wo ich die subjektiven oder
objektiven Aussagen eines sog. Testers mal außer Acht lasse und die angeblich gemessenen Zahlen vergleiche.
Der JCW braucht mit warmen Bremsen aus 100 km/h 37,0 Meter . Der von gleicher Zeitschrift getestete MINI GP 2 benötigte 33,2 Meter.
Im Vorjahr erreichte der Cooper S F 56 mit exakt gleicher Bereifung, Pirelli P Zero mit 205/45/17, bei der "Autozeitung" 33,2 Meter.
Schenkt man dem Ganzen Glauben, dann sind die Bremsen des JCW ein Griff ins Klo.....