Beiträge von iPhoneast

    Sobald ich den Vorführwagen gefahren bin, gebe ich hier Bescheid.


    Im Moment komme ich nicht dazu.


    Ich war am Wochenende mit einem anderen Auto auf einer Rennstrecke (wie öfter). Dort herrschen ganz andere Beschleunigungen. Keine Übelkeit, nix. Heute morgen im MINI SE nach 200m war dieses leichte Unwohlseingefühl wieder da, obwohl ich sanft rekuperiere. Mit Konzentration kann ich es mittlerweile "wegdenken". Ich sitze dann wie ein verkrampfter Führerscheinneuling im Auto, achte auf die Rekuperationsanzeige und schau, dass ich nur absichtlich ins "Bremsen" komme. Dann geht es. In dem damaligen Vorführer war das nicht so, zumindest kann ich mich nicht erinnern.


    WLAN und Bluetooth ausschalten? Sämtliche anderen Fahrzeuge haben auch schon dieses WLAN-, CarPlay-, Bluetooth-, LTE-Zeugs, sogar das Auto für die Rennstrecke. Ich hoffe, dass ich in meinem hohen Alter nicht so eine Elektrosensibilität entwickelt habe. Zu Hause ist auch alles voller WLAN, Bluetooth, ZigBee und wie es alles heißt. Noch fühle mich zu Hause wohl. Aber das liegt sowieso an ganz anderen Faktoren :P .


    Ich danke aber für die Hinweise.

    Zusammenhang:
    - auf allen Routen
    - nur bei one-Pedal mit Standard-Rekuperation, nicht so deutlich bei Green und Green+
    - auf allen Routen


    Hatte heute und gestern zufällig einen ShareNow BMW I3S. Keine Übelkeit. Seltsam, seltsam.


    Das Unwohlsein im MINI hat sich auch schon deutlich gebessert.


    Ich werde demnächst um eine Probefahrt bei meinem Händler bitten. Bei der damaligen Probefahrt war nämlich nichts. Vielleicht ist bei meinem MINI irgendwas krumm eingebaut oder linksrum verdreht. Wenn ich in dem Probe-MINI nix spüre, soll mal einer von den MINIaturen meines Händlers mit meinem MINI fahren. Ich lege vorsichtshalber eine Lufthansa-Tüte rein :tired:=O .

    Mittlerweile (500 km) bin ich besser eingewöhnt. Körper/Geist/Psyche lernen, damit umzugehen. Aber ganz weg ist es noch nicht. Gut zu wissen, dass ich nicht alleine bin und es nicht nur Einbildung ist. Bei der Probefahrt habe ich gar nix gespürt, obwohl ich 2 Stunden unterwegs war.

    In meiner EG-Übereinstimmungsbescheinigung (CoC) steht außer der Auslieferungsreifengröße keine andere Größe drin. Früher war das anders. Da konnte man in den COC die alternativen Reifen- und Felgengrößen finden. Ganz früher war das sogar im Fahrzeugschein, wie er damals noch hieß. Wie schön war es doch damals noch.


    Die heutigen CoC weisen nach meinem Kenntnisstand nur noch eine einzige Reifengröße auf. Das hat zumindest bei dem heutigen deutschen "Fahrzeugschein", vermutlich auch bei den heutigen CoC, etwas mit der Homologation zu tun. Ansonsten identische Autos verbrauchen mit verschiedenen Reifen- und Felgengrößen unterschiedlich viel Energie. Daher wird nur noch die Auslieferungsgröße erwähnt. Wer das nicht glaubt, der gehe auf den Konfigurator von Porsche, stellt sich einen Cayenne E-Hybrid zusammen, montiert im Konfigurator Asphaltschlitzer, sieht die E-Reichweite nach (48km), geht zurück, konfiguriert die fettesten Teile an Felgen und Reifen und sieht dann die E-Reichweite nach (ich glaub 43km). Die armen Hersteller müssen jedes Auto mit jeder angebotenen Reifen- und Felgenkombination einzeln homologieren. Ein Auswuchs an Unsinn.


    Zurück zum MINI,


    Bei MINI weiß ich nicht, wie das mit Freigaben anderer Felgen- und Reifengrößen ist. Daher habe ich mir die Winterkompletträder bei MINI gekauft. Wenn die mir etwas verkaufen und montieren, ohne die erforderlichen Papiere, führen wir ein angeregtes Gespräch.


    Bei VW ist das echter Mist. Da bekommst du nicht einmal eine Freigabe oder Unbedenklichkeitsbescheinigung für die selbst von privat gekaufte Originalfelgen-/Reifenkombination, die im Werbeprospekt abgedruckt sind, wenn sie nicht bei Auslieferung drauf waren, obwohl der Türaufkleber für den Reifendruck ausdrücklich diese alternative Felgen/Reifendruckkombination erwähnt. Weil es Originalfelgen sind, bekommst du auch keinen Nachweis über die Tragfähigkeit, weil das nur interne Papiere sind. Somit musste ich zum TÜV zur Einzelabnahme, lächerlich. Der TÜV-Prüfer hat nur den Kopf geschüttelt und irgendso einen Zettel auf der Grundlage der beim TÜV hinterlegten Dokumente (die haben wohl von VW interne Dokumente zur Verfügung gestellt bekommen) rausgeschrieben, statt eine Einzelabnahme zu machen. Das sei mit der Polizei und den Versicherungen geklärt. Steht auf dem Zettel auch drauf. Ansonsten hätte ich eine Testfelge zerquetschen lassen müssen, um die Tragfähigkeit zu ermitteln.


    Bei Porsche ist es etwas entspannter, aber nur für Originalteile. Da bekommst du eine Pauschalfreigabe in Listenform. Die steht sogar irgendwo im Internet.


    Bei Toyota/Lexus ist es wiederum die Totalkatastrophe. Selbst Originalfelgen gibt es dort nur mit Extragutachten, nix Freigabe oder Freigabelisten.


    Bei Mercedes bin ich den MINI-weg gegangen. Einfach Originalteile ausm Prospekt. Trotzdem muss eine Abschrift von einem Gutachten im Handschuhfach liegen.


    Ich bezweifle, dass in den heutigen MINI-CoCs wirklich andere Reifen-/Felgengrößen stehen als die Daten des Auslieferungszustands, solange hier niemand ein Foto hochgeladen hat.


    CoC von einem anderen Fahrzeug nützt übrigens nichts. Die CoC sind FIN-gebunden. Und wenn das Auto ein echter Zwilling ist, ist das was in dem einen CoC drinsteht immer noch nicht, was für das andere gilt. Im Zweifel fährt man ohne Betriebserlaubnis. Das juckt niemand außer die Versicherung und Polizei. Bei der Polizei wäre ich entspannt. Wenn man in den Wald höflich hineinspricht, kommt auch das richtige Ergebnis raus. Ohne TÜV-Zettel oder Freigabe oder Unbedenklichkeitsbescheinigung oder Gutachten oder ABE wäre mir da aber unwohl. Bei der Versicherung hört der Spaß auf. Es sind und bleiben falsche Felgen mit falschen Reifen. Eine prima Möglichkeit, sich vor eventuellen Zahlungen an Gegner oder Versicherungsnehmer zu drücken. Auch im Strafprozess bei etwaiger fahrlässiger Körperverletzung oder gar Tötung wäre mir ein TÜV-Zettel und/oder Freigabe und/oder ABE und/oder Gutachten und/oder Einzelabnahme deutlich lieber. Im Nachhinein kann man so etwas sicher auch besorgen, aber wenn nicht, stehste echt blöd da.

    Mein Magen/Hirn/Psyche meldet beim Selbstfahren mit dem MINI SE manchmal ein leicht flaues Gefühl in der Magengegend.


    Ich bin noch keine 200 km mit dem MINI SE gefahren. Manchmal vertue ich mich noch mit dem One-Pedal-Driving. An sich ist das One-Pedal-Driving eine schöne, entspannte Sache. Doch ab und zu überrasche ich mich selbst.


    Die Übelkeit ist nicht schlimm, aber vorhanden. Sie wird über eine Gewöhnungsphase sicher weggehen.


    Mittlerweile habe ich schon ganz gut gelernt, wie dieses Gaspedal zu bedienen ist, dass es meinen Erwartungen entspricht und mein Gefühl nicht irritiert. Schwer ist das ja nicht.


    Aber ab und zu liege ich immer noch daneben und mache einen leichten Satz nach vorn oder einen stark Satz nach hinten. Wenn das zu häufig hintereinander passiert, meldet sich mein zweites Ich. Ein Umstellen auf GREEN verhindert schon mal die versehentlichen Supersprints mit dem starken Satz nach hinten, wenn ich für ein allmähliches Verzögern einen Tick zu stark vom Gas gegangen bin und das wenig feinfühlig korrigiert habe. Und das "vom Gas runter" zum Ausrollen steckt halt scheinbar bei mir wirklich tief drin.


    Bin ich eine Mimose/Weichei oder ein echter Typ zum Kotzen oder geht es anderen auch so?


    (PS: Wenn jemand anders mit dem Auto fährt, macht mir das nix aus, nur wenn ich selbst fahre, kommt dieses laue Gefühl auf.
    PPS: Ich will die Rekuperation nicht umschalten, denn nach meinem Kenntnisstand ist der MINI SE so eingerichtet, dass die Verringerung der Rekuperationswirkung durch Umwandlung der Energie in Wärme mittels Bremsen ersetzt wird, was für ein Elektroauto Unsinn ist. Bei zumindest einem anderen deutschen Hersteller wird beim Umschalten zum Verringern der Rekuperationwirkung während des Loslassens des Gaspedals die Rekuperation beim leichten Betätigen des Bremspedals trotzdem wieder genutzt; in diesen Fall würde ich die an das Gaspedal gekoppelte Rekuperationswirkung heruntersetzen und gut isses. Dieser andere Hersteller soll aber ein wenig geschmeidiges Übergehen vom durch Betätigen des Bremspedals ausgelösten Rekuperationsbremsen auf zusätzliches Bremen mit den echten Bremsen haben.)

    Der Toyota GR Supra verhält sich mit demselben iPhone 11 Pro Max nicht so. Dort bleibt das CarPlay immer schön artig im Hintergrund, bis es vom Bediener gnädig nach vorne geholt wird. Wenn z.B. das Bordradio an ist und die über einen CarPlay-Kurzbefehl automatisch gestartete Gefahrenwarn-App dem Radio ins Wort fällt, ist nach vollendeter Warnung wieder das Bordradio an. Daraus habe ich gefolgert, dass die CarPlay-Vordrängelei fahrzeugseitig sein müsste.


    Da sich ja der Toyota GR Supra als mit Toyotablech verkleideter BMW auch bimmercoden lässt, werde ich mal durch Vergleich von beiden auf die Suche gehen, ob ich den Parameter finde, der das CarPlay beim MINI SE immer in den Vordergrund drängelt.


    Allerdings sind im Expertenmodus von Bimmercode dermaßen viele und oft nicht selbsterklärende Parameter abrufbar und codierbar, dass ich an einem Erfolg jetzt schon zweifle. Für ein eben mal grade so wild drauf los Codieren bin ich nicht der Typ. Ich verstehe lieber das, was ich tun will, im Vorhinein.

    Ich spielte mit dem Gedanken, für meinen MINI SE Trim XL gebrauchte Winterräder mit Felgen zu kaufen.


    Davon bin ich abgekommen.


    Ein Mitgrund ist hier zu finden https://www.mini.de/de_DE/home…s.html#reifenversicherung


    Wer vorkonfigurierte Winterkompletträder mit Sternmarkierung kauft, genießt die Reifenversicherung ebenso wie alle Neufahrzeuge mit Zulassung ab Juli 2020.


    Außerdem möchte ich die Sommerräder eh einlagern lassen und habe auch keine echte Lust auf selbstgemachten Räderwechsel.


    Da mein MINI SE fast nur in der Stadt bewegt wird, werden es 17 Zoll mit 205er Schlappen. Ideal fürn Winter (zum Driften).