Fahrverbote senken das Risiko auf den Status "nicht vorhanden".Diese Argumentation ist in meinen Augen nicht Zielführend.
Ich bin grundsätzlich gegen Verbote und Regeln wenn es nur dem Populismus und dem Stimmenfang dient.
Das ist mit dem Tempolimit eindeutig der Fall.
Also ich hab von reduzieren gesprochen ... das ist mehrfach statistisch belegt und bedeutet „weniger“, aber nicht „=0“ ... Blanko deshalb von „nicht zielführend“ und „Populismus“ zu reden, hat dann nichts mit einer Diskussion zu tun. Du möchtest recht haben ... ok, kann ich unemotional mit leben. Dennoch lass ich mir keinen Populismus vorwerfen, wenn ich die Idee einer Unfallreduktion (evtl. Sogar mit einhergehenden Reduktion von Verkehrstoten ;)) befürworte (aka „gut finde“).
Sprechen wir rein vom Tempolimit mit der Variable „Unfälle reduzieren“, dann kann man doch nicht ernsthaft den Zusammenhang verneinen, oder? Ob einem das „egal“ ist, spielt dabei keine Rolle ... es ist aber doch ansatzweise ein Fakt. Ob es der Wichtigste ist? Darüber kann man reden... Ob man handeln sollte/müsste? Auch ...
Meiner Meinung nach gibt es das Tempolimit auch nur noch wegen Koalitionszwang und der Nähe einer Partei zu den Autofirmen
Wie oben schon beschrieben: Unter Deutschen ruft das Thema halt gerne eine Diskussion auf, die ganz schnell exklusiv emotional geführt wird. Das ist nie ein guter Einstieg in eine Diskussion (over und out für mich).
Ach, noch eins: Es ist total logisch, dass reduzierte Geschwindigkeiten auch CO2 reduziert, aber ich möchte nicht noch ein Fass aufmachen