Beiträge von thomas64

Habe bei meinem Fahrzeug ein 36 Monats Leasing und die BMW Bank hat da „nichts gemacht“, d.h. die 6k Euro wurden bei der Sonderzahlung berücksichtigt und die zur Verfügung gestellten Dokumente waren alle klar.
Ich habe dann die Beantragung selbst vorgenommen, war mit den Unterlagen in 15 Minuten erledigt. Persönlich würde ich das immer selbst machen und nicht delegieren. Vorstrecken mußte ich den Betrag allerdings.

Inzwischen sind die Bhörden „richtig schnell“, ich hatte Anfang Dezember den Antrag gestellt und vorletzte Woche am Samstag der Bescheid und Donnerstag darauf war das Geld auf dem Konto, ich bin sehr zufrieden, es hat nur knapp 8 Wochen gedauert.

Zitat von YOSHI24

Eben am Lidl „gestromt“ ... 4,53kWh laut Säule ... (rund) 5kWh laut App. DAS macht Sinn :).

Gestern an der Wallbox geladen ... von 19% auf 100% ... laut App 31kWh

ist ja spannend, habe letztes Wochenende von 18% auf 100% geladen, laut App mit 29kWh. Wenn ich Deine Werte sehe, hätte ich bei mir auch mehr geladene kWh vermutet. Ich habe mit dem „Ziegel“ geladen. Läßt das den Schluß zu, dass die Ladeverluste in meinem Fall niedriger sind?

Zitat von Whyara

Ich hab mir ja eine Wallbox geholt um bei genügend Sonneneinstrahlung meinen PV-Strom selbst zu verbrauchen und eben tagsüber so schnell wie's geht die Karre vollzuladen. Jetzt bringt aber die PV-Anlage im Winter ja an den meisten Tagen nicht annährend genügend Ertrag.

Würde es zur Akkuschonung beitragen im Winter gemütlich über Nacht über den Ladeziegel an der Schukosteckdose zu laden ?

Nach meinem Trip am Wochenende habe ich von 18% bis 100% über den Ladeziegel zu Hause geladen und es hat knapp 12,5 h gedauert. Wenn man nur auf 80% lädt, geht es schneller, bei mir lädt er mit ca 6% SOC pro Stunde. Da ich aber flexibel sein möchte, werde ich auch eine Wallbox installieren lassen, denn mit 11kWh zu laden ist schon komfortabler. Ich vermute auch, dass die Ladeverluste geringer sind als mit dem Ladeziegel.

Aktuell gefällt mir die Kombination mit schwarzem Dach und schwarzen Felgen mitverschiedenen Lackfarben sehr gut, wie Rot, BRG oder auch WhiteSilver. Ich denke mit den Farben grün und rot wird man keine Wiederverkaufsprobleme haben, die Farben stehen dem Mini einfach.

Hallo,

heute mal die erste Fahrt in Angriff genommen, bei der ich mehrfach laden mußte, um wieder zu Hause anzukommen.
Planung vorab mit Going Electric bzw. ABRP. Die Fahrt ging nach Erlangen und laden wollte ich in Greding. Auf der Hinfahrt die EnBW Säule an der OMV Tankstelle genutzt. Alles prima soweit, die Säule hat mit bis zu 50 kWh geladen. Dann ging’s weiter in Richtung Erlangen. Dort dann wieder an einer OMV/EnBW Säule, um zu laden. Da stand bereits ein e-tron und zog an der Säule mit knapp 100 kWh. Ich habe dann via App Kontakt zur Säule aufgenommen, aber das Ding wollte nicht laden. Bei EnBW angerufen, der Mitarbeiter konnte die Säule nicht zum Laden bewegen. Da stand ich nun.
Der freundliche Audifahrer hat dann die Ladung bei sich abgebrochen, ich konnte anstecken und meine Säule fing an zu laden. Danach hat der e-tron Fahrer sofort wieder angestöpselt und beide Fahrzeuge luden an der Säule. Fand ich merkwürdig, dass die Säule nicht einen weiteren Lader zuläßt, wenn einer bereits mit 100 kWh lädt?

Nun gut, weiter ging’s Richtung Heimat, da die A9 frei war, bin ich hinter Nürnberg „Vollstrom“ gefahren und wollte dann in Greding an der Tank und Rastanlage an der EnBW Säule laden. Dort stand bereits ein getarnter BMW, war aber nicht am Laden. Dann habe ich versucht die Säule zum Laden zu bewegen, ich habe es mehrfach mit der EnBW-App probiert, aber die Säule hat den Mini nicht erkannt. Frustrierend, noch besser allerdings war, dass nach einigen Versuchen der Mini im DIsplay zeigte, das Fahrzeug kann nicht geladen werden. Habe dann die Mini Hotline angerufen und das Fahrzeug ist zurückgesetzt worden ist. Dann mit der MIni Charging Card nochmal versucht: es ging. Allerdings nur mit 5 kWh. Das paßt natürlich nicht, wenn der 150er Lader nur mit 5 kWh lädt. Der BMW Fahrer hatte ebenfalls nur 5kWh. Die Säulen ließen sich auch nicht durch den Service zurücksetzen.
Darauf bin ich dann wieder nach Greding zur OMV mit der Ladesäule von heute morgen gefahren und da ging’s dann und ich habe mit bis zu 50 kWh geladen und sitze hier diesen Bericht schreibend. Nun lade ich, dass es bis nach Hause im Green-Modus reicht.

Fazit:
1. Die Ladekarten scheinen besser zu funktionieren als die Apps, leider schafft es EnBW aktuell nicht, Ladekarten herbeizuschaffen, ich warte schon seit knapp 8 Wochen auf die Karte
2. Mini-Service war gut zu erreichen und mir wurde geholfen, fand ich prima
3. Manche Ladesäulen scheinen empfindlich in Bezug auf volle Belegung zu sein

Nachtrag:
Die weitere Fahrt war dann ok, bin die A9 dann mit max. 110 km/h gefahren und nach 130 km war ich zu Hause. Abfahrt mit 99% SOC und Ankunft mit 18% SOC und ca 23km Restreichweite. Ich fand den Verbrauch durch den hohen Autobahnanteil (100km) akzeptabel.

Hallo Zusammen,

die aktuelle Diskussion hier kann ich absolut nachvollziehen und habe auch ähnliche Erfahrungen gemacht. Reine Kurzstrecke (kurz zum Brötchen holen) sind bei Temperaturen um und unter 0° Grad eher suboptimal. Sobald man längere Strecken fährt stabilisiert sich der Verbrauch. Aktuell habe ich lt. BC im Januar einen Verbrauch von 18,2 kWh bei 47,3 km/h im Schnitt und im Dezember 17,5 kWh / 46,3 km/h.

Mein Eindruck bei längeren Fahrten (auch Autobahn) ist, dass der Mini im Bereich um 100 km/h recht sparsam ist und ich habe im Gegensatz zum reinen Kurzstreckenverkehr, wo die Reichweite schnell abnimmt, einige Kilometer „gewinnen“ können. Bei Abfahrt betrug die Restreichweite in diesem Beispiel 95km und nach 40 km Autobahnfahrt mit max 105 km/h betrug die Restreichweite noch 65 km.

Einige Tests (u.a. ADAC) haben auch aufgezeigt, das der Mini recht sparsam mit der Energie umgeht, insofern freue mich auf wärmere Tage und ein sinken des Verbrauchs.

Die Reichweite ist mit 150 km nicht dolle, aber ich habe aktuell wenig Fahrten, wo ich das ausreizen muß. Aktuell lade ich bis ca. 80% SOC und nutze ebenfalls die Siri Erinnerungsfunktion. Wenn ich längere Fahrten geplant habe, dann lade ich zur Abfahrt auf 100% inkl. Vorheizen mit der zeitlichen Ladefunktion. Bin damit zufrieden, auch wenn es besser wäre, man könnte direkt in der Mini App den Ladezustand begrenzen. Da es nur SW ist, sollte das möglich sein.

Man wird sehen, wann EnBW die Preise anpassen wird. Mit deren Tarifen ist man flexibel, ggfs. auf andere Modelle zurückzugehen.
Mini Charging hat bei der „Active“ Variante nun 33 Cent/kWh bei AC-Laden, das ist etwas teuerer als EnBW. Die Ankündigung bei MINICharging kam ca. 6 Wochen vor der Erhöhung. Insofern denke ich, dass es bei EnBW genauso sein würde. Somit mache ich mir um die Gerüchte jetzt keinen Kopf und reagiere nach Marktlage

Zitat von jens__k

Wie soll das denn gehen?

Hallo,

ich vermute, dass damit gemeint ist, das man die Ladezeit zur Abfahrtszeit im Fahrzeug einstellen kann. Das setzt voraus, dass der Mini „am Strom“ hängt, aber nicht direkt laden soll, sondern ein Zeitfenster zur Abfahrtszeit angegeben ist. Dieses Fenster könnte man dann via App anpassen und somit das laden früher oder später starten. Ist aber m.E. nur ein „Workaround“.

Am Besten wäre es, man könnte den gewünschten SOC via App einstellen. In der Bedienungsanleitung steht nur, dass der Wagen vollgeladen werden sollte. Ich vermute, dass damit die max Reichweite rausgeholt werden soll, denn wenn man den Wagen nur zwischen 40% und 80% SOC bewegt, dann schrumpft die Reichweite doch stark. Aktuell im Winter versuche ich so zu verfahren. Wenn ich plane, längere Strecken zu fahren, dann lade ich auf 100% SOC vor Abfahrt auf.

Hallo Zusammen,

meinen SE habe ich wegen des Unsicherheitsfaktors mit dem Restwert geleased, da für mich das Risiko eines finanziellen Verlustes überschaubar war. Da ich 36 Monate mit 15k km/Jahr abgeschlossen habe, konnte ich auch die BAFA Förderung beantragen.
Der Leasingvertrag ist über BMW/MIni gelaufen und ich habe einen festen Wert (risikoloses Andienungsrecht) im Vertrag stehen, der ca 48% RW entspricht.

Somit kann ich mich am Ende der Laufzeit entscheiden was ich mache und habe jede Flexibilität und nicht das Risiko eines großen Wertverlustes.