Beiträge von BrtshRcngGrn

    50-100km mehr wären für den Anfang auch schon charmant, mit den neuen Batterie-Generationen halte ich das aber durchaus für möglich.
    Und das auch der Mini hiervon profitieren könnte, war der Presse schon zu entnehmen :).


    Zum Thema Klima vs Fenster Lüftung - ich fahr mehr mit offenen Fenstern, so dass es bei mir eher so läuft, dass die Klima auf Grund der offenen Fenster ausbleibt, als umgedreht... Mach ich aber schon immer so, meist bekommt mir die Klima auch nicht sonderlich (=trockene Wärme Luft, entzündeter Rachen, nebenhöhlen, Erkältungserscheinuhgen), also vermisse ich da auch nichts.


    Ps: im Trim L fehlen doch auch noch mehr Sachen, hab auch den sich automatisch verstellenden Seitenspiegel vermisst beim Rückwärts einparken, oder kann man den extra (de-) aktivieren?

    Interessanter Artikel aus der oxford press:


    https://www.oxfordmail.co.uk/n…oxford-first-year-launch/


    Es sollen bisher ca. 11000 SE gebaut worden sein - ab nächsten Jahr soll mindestens ein Drittel der gebauten 3 Türer ein elektrischer sein, lt. Bmw.
    Auch positiv : das man bisher und zukünftig wohl gut auf die Veränderungen der Nachfrage reagiert haben will (also mehr elektrische gebaut) und das der SE voll in die Produktion integriert, mit seinem Verbrenner Pendent über weite Teile baugleich ist.
    Also kommt vielleicht noch ein wenig Bewegung in die laufenden Bestellungen dieses Jahr :thumbup:

    Naja wir diskutieren nur, in wie weit die Substitution der KFZs möglich ist ...


    Ich würde beispielsweise ca. eine halbe Stunde mit Auto benötigen, mit anschließender PP Suche in der Innenstadt (+5-10 Euro PP Gebühr).
    Ca. 5 Euro für den ÖPNahverkehr hin und zurück - was circa 15 Minuten Zeit in Anspruch nimmt - die gleiche Zeit benötige ich auch mit dem Rad.


    Komplett aufs KFZ verzichten möchte ich allerdings auch in der Stadt nicht - aber gut +90% der Zeit steht es nur rum...

    Ich fahr zur Zeit eine 75 PS citroene die sich mit maximal 170 km/h über die Autobahn kämpft, ja ich würde auch gerne schneller unterwegs sein, wenn es Fahrzeug und Verkehr zu lassen. Aber auch mit der Möhre erlebe ich oft, das 130 doch eine angenehmere (entspanntere) Geschwindigkeit sind. Nicht zuletzt wegen anderen langsameren Verkehrsteilnehmern, welche auch mal gerne spontan mit 100 km/h an Lkws vorbeiziehen wollen, wenn man da mit 170 angerauscht kommt...
    Aber stellt euch vor, die haben genauso ein Recht zu überholen, wie ich. Auch wenn ich mir ein wenig mehr Rücksicht auch mir gegenüber wünschen würde (zumal oftmals die Spur hinter mir lange leer ist)...


    Und ich bin auch Fahrradfahrer, und natürlich gibt es auch unter Fahrradfahrern Rücksichtslose Individuen, die meinen sie hätten die Wege für sich gepachtet...


    Allerdings hängt es auch hier von der Perspektive ab... Auto vs. Rad - hat der Radfahrer natürlich das nachsehen, und das hier zu oft auf Radfahrer keine Rücksicht genommen wird, sollte hier auch nicht unerwähnt bleiben...


    PS: war es nicht, wer am lautesten schreit hat Recht? biggrin.png

    Also vielleicht gibt es ja irgendwie Kompromisse die man finden kann (und vermutlich wird - ich glaube ein Tempolimit wird bei einer potentiellen grünen Regierung weit oben auf der Agenda stehen)... Die Vorschläge mit mehr Tempolimits, ggf. freier Fahrt bei Nacht.. Oder beispielsweise bei fortschreitenden Möglichkeiten neuer Technologien, auch temporäre Tempolimits auf gerade viel befahrenen Strecken Abschnitten. Vllt wird sich auch durch schärfere Kontrollen und strengere Strafen der aktuellen Regelungen noch mehr in puncto Unfallstatistik machen lassen, als durch ein generelles Tempolimit.
    Kompromisse lassen sich meiner Meinung nach aber nur finden, wenn man offen für die andere Meinung und bereit ist, auch von seinem Standpunkt ein Stück weit abzuweichen. Wer nicht diskutieren will, der wird vllt am Ende auch gar nicht mehr gefragt ;) und wenn man so Umfragen liest / hört scheint eine mehrheit in Deutschland mittlerweile für Tempolimits zu sein. Da wehen dann auch die konservativen Fähnchen irgendwann im Wind ^^.


    P. S. Das es diese Mehrheit dafür (Tempolimit) gibt, sieht man doch schon alleine daran, daß die überwiegende Mehrheit auf Autobahnen zur Zeit vom Tempolimit gar nicht betroffen wäre (da sie eh schon kaum mehr als 130 km/h fahren)

    Naja das Thema heißt ja Tempolimit auf Autobahnen ^^ ich glaube die meisten Länder die noch schlechter dastehen trotz Tempolimit, haben auch gewisse Probleme in Infrastruktur und /oder dem durchschnittlichen alter der Fahrzeuge (mutmaßung)... also auf polnischen und tschechischen Autobahnen wollte ich oftmals auch nicht unbedingt schneller als die erlaubten 130 /140 fahren, oftmals lag die Wohlfühlgeschwindigkeit aufgrund der Straßenverhältnisse eher darunter... Und wie gesagt lieber an der unteren Hälfte orientieren - es ist durchaus erkennbar, daß da durch Tempolimits noch Verbesserungen möglich sind.

    Nach deiner Grafik hat Großbritannien einen Toten auf die km Anzahl und wir fast 2 (1,9) danach könnte sich die Anzahl der Toten also sogar(fast) halbieren lassen durch schärfere Tempolimits.


    Je nach dem wie man die Grafik lesen möchte, ich finde aber das wir uns ja auch bei anderen sachen gerne an den Besten orientieren, warum nicht auch hier ;).
    Es geht ja immerhin um Menschenleben... Solange das nur Werte in der Statistik sind, mag einen das vllt nicht tangieren.
    Ist es auf einmal ein Bekannter, dann wird vllt ein Toter zuviel sein...


    Also so wie ich das sehe beweisen alle Statistiken einen direkten Zusammenhang zwischen Unfallhäufigkeit und Geschwindkeit(sbegrenzungen)

    https://de.statista.com/statis…e/verkehrstote-in-europa/


    Dort heißt es

    Zitat

    Strengstes Tempolimit in Großbritannien

    28 (GB) vs 37 (D) Tote pro Mio. Einwohner, macht rein rechnerisch ( 9 T mal circa 80 [in Mio Einwohnerzahl D] ) potentielle 720 (Verkehrs-) Tote weniger, pro Jahr.


    Das macht betrachtet man die ungefähre Gesamtanzahl von 2.960 in diesem Zeitraum(2018/2019) ca. 24,3 %, wenn ich richtig gerechnet habe (720 von 2960) ?


    p.s. ...und wer schon mal in Portugal auf der Autobahn unterwegs war, weiß warum sie da trotz Tempolimit mehr Unfälle haben :/ bei anderen Ländern wird es sich ähnlich verhalten, könnte ich mir vorstellen.

    Also ich würde behaupten die Wahrscheinlichkeit für Unfälle steigt mit zunehmender Geschwindigkeit. Da sich nicht nur der Bremsweg, sondern auch der Anhalteweg insgesamt (also Reaktionszeit + Zeit für den Entschleunigunsvorgang) erhöht. Damit zusammenhängend sinkt auch die Zeit, die man für eventuell auftretende, unvorhergesehene Ereignisse - Baustellen, defekte/ langsame/falschfahrende Verkehrsteilnehmer, Staus, Unfälle etc. - zur Verfügung hat (für eine rechtzeitige Reaktion [die nicht in einem Unfall mündet] ).