Die Supercharger stehen generell auf Privatgelände und natürlich werden die Erschließungs- und Anschlusskosten gezahlt, was ist also das Problem? Jetzt Tesla zum Vorwurf zu machen, dass sie das Thema konsequent richtig gedacht und umgesetzt haben von Anfang an, ist etwas zu kurz gedacht. Sie haben halt investiert und die Käufer von S und X haben diesen Ausbau auch mit finanziert (zu einem Zeitpunkt, wo sich die etablierten Hersteller noch lustig gemacht haben über Tesla und die Firma jeden zweiten Monat als kurz vor der Pleite dargestellt wurde).
Aus marktwirtschaftlichen Aspekten ist das ja durchaus nachvollziehbar - aber so als Otto-Normal E Auto Fahrer könnte man sich ja wünschen, dass es langfristig egal ist, welcher Name da an der Ladesäule steht.
Und ich hoffe, dass die Politik da mittelfristig eine Lösung findet, der Allgemeinheit die größtmögliche Anzahl an Lademöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Durch Einwurf größerer Münzen, lässt sich sicherlich auch Tesla dazu bewegen, sein Ladestellennetz frei zur Verfügung zu stellen ... Natürlich wird dieser Gedanke, begleitet von vielen "Wenns" und "Abers"...