Beiträge von Bigdog71

    Ich habe es schon in der Vorstellung geschrieben.


    Ich habe einen Arbeitsweg von 5 km und fahre aktuell einen Skoda Superb, den wir eigentlich als Familienauto gekauft haben. Dann gab es die Entscheidung doch ein drittes Kind und dafür ist der Superb zu klein und wir haben einen Alhambra als Familienauto geholt.
    Einen großen Mittelklasse Kombi als Zweitwagen macht eigentlich keinen Sinn und ab und zu wäre ein Kleinwagen praktisch (für den Wocheneinkauf kann man ja die Rückbank umklappen).


    Naja verkaufen von einem Auto lohnt nicht wirklich (Wertverlust). Aber mit der erhöhten Kaufprämie wurde der Mini interessant und ich tausche (ca. 3.000€ lege ich drauf) quasi eine 4,5 Jahre altes Auto gegen ein neues (bei einem Listenpreis Unterschied von ca. 4.000€ die der Skoda teurer war/ist).


    Somit hat die Kaufprämie bei mir genau das bewirkt was sie sollte -> umsteigen, wo es Sinn macht.

    Ich plane eigentlich ein Auto 10 Jahre+ zu fahren. Da es sich bei einem Kauf sonst nicht rechnet. Wenn vorher eine große Reparatur nötig wird die den Restwert übersteigt muss abgewogen werden was sinnvoller ist (reparieren oder verkaufen).


    Aber es gibt immer auch Rahmenbedingungen die sich ändern und unvorhersehbare Ereignisse.


    Wir verkaufen nun unseren Skoda Superb mit 4,5 Jahren wegen dem Mini, und das aus zwei Gründen. Erstens, durch die Förderung und Rabatte ist es fast ein Tausch (Und der Listenpreis vom Skoda war vor knapp 4,5 Jahren gerade Mal 5k€ höher als der Mini jetzt). Und zweitens durch die Änderung in der familiären Situation (mittlerweile 3 Kinder) und einem größeren Familienauto (Alhambra) brauchen wir keine zwei großen Autos.


    Von daher werde ich sage ich definitiv nicht es werden 10+ Jahre, weil wir nicht wissen was noch passiert aber geplant ist es erstmal.

    Vermieter bspw. würden aber auch „privat“ ausbauen, wenn sie eine Ladestation in der häuslichen Tiefgarage oder auf Anwohnerparkplätzen anbieten.
    Und wenn ein Vermieter seine Tiefgaragenlätze temporär der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, sind sie nicht mehr ausschließlich für Einzelne zugänglich.


    Ganz davon abgesehen gibt es auch Förderung für neue Heizungen o.ä., warum also nicht auch für Ladestationen als Anreiz? Muss ja auch nicht zwingend staatlich sein, Stromanbieter bspw. könnten ja auch „ködern“.

    Ich glaube kein Vermieter wird freiwillig vermietete Plätze als Ladestation opfern. Da müsste die Ladestation schon geschenkt bekommen und dann beim Strom kräftig mit verdienen. Er trägt mit der Ladesäule ein deutlich höheres Risiko als bei einem Stellplatz. Ebenso müsste der Vermieter eine eichrechtskonforme Abrechnung des Ladestroms bei einer öffentlichen Ladesäule sicherstellen.
    Und auch wenn es nur für die Mietergemeinschaft ist muss sichergestellt werden dass der Mieter der Strom tankt ihn auch bezahlt, den Abrechnungswahnsinn wird sich wohl niemand freiwillig aufbürden ohne entsprechenden Gewinn.


    Und der Vergleich mit den Heizungen hinkt auch etwas, weil es ja schon eine Förderung für das Auto gibt. Das wäre ja für Privatleute eine doppelte Förderung.


    Zusätzlich gibt es ja einige Stromanbieter die "ködern". Hier in Frankfurt gibt es die Mainova die grandiose 100€ dazu gibt wen man die Mainova Wallbox kauft...



    Da stimme ich dir uneingeschränkt zu, in NRW hat man schon einen großen finanziellen Vorteil.


    Aber wenn Politiker immer das umsetzen was in Aussicht gestellt wird dann hätten wir ein ganz anderes Leben :3917:

    Hm naja, es wird das Auto schon gefördert (6000€ staatlich) warum noch die private Ladestation?


    Es bringt der Allgemeinheit Recht wenig wenn privat ausgebaut wird, wo niemand sonst Zugriff hat.


    Viel wichtiger sind die öffentlichen Ladesäulen (Anzahl, evtl Bezahlstandard etc). Damit auch Bürger die keine Möglichkeit haben sich eine private Wallbox zu montieren, in die Elektromobilität wechseln.


    Es muss ja keine Luxus Wallbox sein, aber ab 500€ + Installation gibt es schon Wallboxen (Heidelberg, sogar ADAC Testsieger). Da muss man sich privat halt 1000-2000€ auf den Fahrzeugpreis rechnen. (Hab ich auch gemacht).



    Und ja die 100€ von Mainova sind ein schlechter Scherz.

    Ganz ehrlich für mich sieht der ID3 so ein bisschen nach Prius aus. Gefällt mir überhaupt nicht. Aber das beste st ja Geschmacksache.
    Allerdings würde ich mir jetzt eh noch keinen bestellen, viele Software Probleme die zur Verzögerung geführt haben, da würde ich erstmal ein Jahr warten und andere als Early Adopter rumfahren lassen. Dazu gibt es ja angeblich 0 Rabatt (ähnlich wie Tesla), und damit für die Autogröße auch zu teuer.


    Mir haben die anderen eAutos bis jetzt optisch auch nicht zugesagt (Mini ist ja ein eAuto im normalen Blechkleid).


    Ich bin gespannt wie die Zukunft aussieht.