Beiträge von DeTobi81
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Das war z.B. das Radiomir in Panerai-Uhren. Verboten wurde es, weil die Arbeiterinnen die Pinsel für den Auftrag mit der Zunge anfeuchteten und so schwer an Krebs erkrankten. Für die Träger der Uhren war es relativ ungefährlich.
OT: Nicht nur das. Die Arbeiterinnen haben sich das Mittel sogar auf die Zähne aufgetragen um im Dunkel ein "strahlendes" Lächeln zu haben. Habe erst vor kurzen eine Reportage darüber gesehen.
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Trafostationen sind in vielen Fällen Bestandteil des Netzanschlusses, die vom Betreiber zu bezahlen sind und nicht von der Netzgesellschaft. Das ist immer dann der Fall, wenn die Trafostation von einem Nutzer oder einer Nutzergemeinschaft alleinig genutzt wird und die Grundversorgung ansonsten gewährleistet ist.
Das bezieht sich eher auf Gross- und Gewerbekunden. Da ist die Aussage von dir Richtig. Ich bezog mich aber eher auf Privathaushälte. Da ist dies sehr selten der Fall das hier Kosten anteilig auf den Kunden zukommen. In der Regel sind die mit dem Baukostenzuschuss abgefrühstückt.
Und nein ... unser Stromnetz ist schon jetzt nicht für die massige Installationen der 11 kW Ladeboxen ausgelegt!
Habe ich auch nicht erwähnt, dass unser Stromnetz für die 11 kW Ladeboxen ausgelegt ist. Ist es aber tatsächlich nicht. Habe lediglich einen Lösungsvorschlag gemacht wie sich dies zum derzeitigen Zeitpunkt realisieren lässt. Der Ausbau des Stromnetzes hat auch nur sekundär mit der E-Mobilität zu tun. Primär mit der Übertragung von regenerativen Energien wie Wind und Photovoltaik sowie den gestiegenem Leistungsbedarf der Haushalte aufgrund dem Wegfall von Gas- und Ölheizungen. Der Ausbau ist also auch ohne E-Mobilität nötig und kann man, meiner Meinung nach, deshalb auch nur sekundär in die Diskussion mit einbinden. -
Mal kurz zwischendurch:
Auch jetzt kommt es schon zu Ablehnungen der Ladeanschlüsse, wenn man nicht die neue Leitung oder gar Trafostation bezahlt.
Das liegt zur Zeit eher weniger an den E-Autos sondern Primär an anderen Verbrauchern wie Wärmepumpen und Durchlauferhitzer weil mehr und mehr Gas- und Ölheizungen verschwinden.
Neue Leitungen und gar Trafostationen, sogenannte Netzerweiterungen, dürfen dem Kunden nicht in Rechnung gestellt werden. Er zahlt nur den neuen Anschluss und bei höherem Anschlusswert einen sogenannten Baukostenzuschuss.
Viele Stromleitungen sind recht alt und werden schon seit Jahren sukzessiv gegen neuere getauscht. Unabhängig von der E-Mobilität. Diese fließt natürlich seit wenigen Jahren mit in die Planung und dementsprechend werden diese höher als (derzeit) nötig dimensioniert. Gleiches gilt für Trafostationen.
Das Problem mit dem Laden der Fahrzeuge derzeit könnte man (vorerst) in den Griff bekommen mit sogenannten Lademanagement und Smart Meter. Dies müsste für alle verpflichtend sein. So ist es ja bereits ab spätestens 5 Ladepunkten an einer Stelle wie z.B. einem Mehrfamilienhaus. Klar wird dann eventuell das Geschrei groß, weil dann eben nicht jedes Auto über Nacht voll wird. Aber die meisten derzeitigen E-Autos benötigen 3-5 Stunden bei 11kW bis sie voll sind. Komme ich um 17 Uhr von der Arbeit und stecke das Auto an und muss morgens um 6 Uhr wieder los, habe ich ein Zeitfenster von 13 Stunden in der es laden kann. Sollte also bei vielen passen. Es muss ja auch nicht täglich geladen werden. -
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Die, die daheim laden müssen die Verluste aber schon zahlen.
Ja das hatte ich auch gesagt und das ist selbstversändlich.
Mich hat es nur Interessiert wie es mit der Abrechnung bei öffentlichen Ladesäulen ist.Interessant wäre ja eine Aufschlüsselung wo die kolpotierten 25% Verluste beim Tesla stattfinden. Wieviel davon sind in der Ladesäule, wieviel im Kabel, und wie viel im Auto selbst (Elektronik, bzw Akku)
Das würde mich auch interessieren.
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Schon klar @Spedi.
Die Verluste halten sich allerdings in Grenzen bei den Ladeverlusten. Du glaubst nicht was ein EVU (erst mal) Verluste macht um Ladesäulen überhaupt ans Stromnetz anzubinden. Aber wie gesagt mach ich mich mal schlau bei uns nach dem Urlaub wie unsere Ladesäulen abgerechnet werden.Also es ist tatsächlich so, dass der Betrieb und die Verluste der Säule selbst nicht dem Kunden in Rechnung gestellt wird und darf. Der Kunde an der Ladesäule bezahlt nur was an Energie abgegeben wurde. Er zahlt also die geladene Menge und die Ladeverluste des Autos. Der Betreiber bleibt also auf geringen Betriebskosten sitzen. Diese halten sich laut Aussage unserer Abrechnungsabteilung aber sehr in Grenzen.
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Hier ist mal ein 100.000 km Test eines BMW i3 dessen Technik ja mit dem MINI Cooper SE verwandt ist. Die Mängel halten sich sehr in Grenzen bisher. Also denke ich auch, dass der SE die 200.000 km verträgt.
Beim Test handelt es sich allerdings um die Version mit Range Extender (da besteht noch zusätzlich die Möglichkeit von Mängeln) -
Hier kann man nochmals Nachlesen bezüglich der Anmelde- und Genehmigungspflicht zu Ladeboxen
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Ich wollte meinen dicken SUV los werden, da ich damit so gut wie immer alleine unterwegs war. Dann die Meldung vom Arbeitgeber, dass E-Autos kostenlos laden dürfen und so habe ich mich auf die Suche nach einem kleinen kompakten Auto gemacht. Wollte aber was flinkes und sportlichen haben mit etwas mehr PS da ich viel Landstraße fahre und oft auch mal LKW´s zügig passieren "muss" und ich mich auch nicht PS mässig verschlechtern wollte...
Dann habe ich durch Zufall eine Anzeige im Internet vom MINI Cooper SE gesehen. Aussehen: Passt! Maße: Passt! Leistung: Passt! Preis mit Förderung: Passt! Im Februar zum MINI Händler, kein Vorführwagen im März oder gar April?! Egal! Gekauft!
Hatte bisher auch noch keinen MINI und bin nur ein paar mal mitgefahren. Allerdings haben mich die wenigen fahrten total überzeugt (Cooper S und einen JCW). Meine Frau hielt mich für Verrückt ein Auto zu kaufen ohne Probefahrt zu machen oder es überhaupt mal gesehen zu haben. Aber ich denke es war eine sehr gute Entscheidung die ich nicht bereuen werde.