Beiträge von DeTobi81

    Das Stromnetz in Deutschland und vielen anderen Ländern verwendet AC. Nur für spezielle Fälle gibt es DC-Leitungen.


    Wenn es mehrere Landesäulen sind kann dort vor den Säulen ein AC nach DC-Wandler zum Einsatz kommen. Der kann mit höheren AC-Werten arbeiten. Das ist jedoch teuer und wird daher für einzelnen Ladesäulen sobald nicht kommen.

    Ich denke hier waren nicht DC "Leitungen" gemeint sondern DC Charger. Die werden ebenfalls an AC angeschlossen und von der DC Säule bzw einem Wandlerschrank umgewandelt. Für DC Charger mit mehr als 150kW bzw. mehreren Säulen wird nahezu immer eine Trafostation errichtet und an ein 20kV AC Stromnetz angeschlossen. Von dieser werden sie dann mit 400V AC versorgt. DC Leitungen werden hierfür sicherlich nicht gebaut. Die gibt es eher für Straßenbahnen.

    Ich werde diese Woche von meinem SE zu einem Tesla Model 3 (Leasing für 4 Jahre) wechseln. Ich bin absolut überzeugt von der E-Mobilität. Allerdings hätte ich bei meinem Fahrprofil gerne etwas mehr Reichweite. Zu Beginn mit meinem SE musste ich täglich noch nicht so viel fahren. Ich gebe aber auch zu das das Reichweitenplus mit etwas mehr bequemlichkeit zu tun hat. So muss ich nicht mehr jeden Tag laden...


    Ich liebe den kleinen SE und ich gebe ihn nur ungern wieder ab. Allerdings bleibt er in der Familie. Mein Vater übernimmt den Mini und beginnt somit den Einstieg in die E-Mobilität. Da kann ich ihn regelmäßig sehen. :)

    Ich schließe aber nicht aus nach den 4 Jahren wieder zu Mini zurückzukehren. Modelle mit mehr Reichweite stehen ja in den Startlöchern...

    Was meiner Meinung nach gar nicht geht.


    Wie kann sich ein Staat so ausnehmen lassen?

    Ich würde die Mindesthaltedauer auf mindestens 2 oder 3 Jahre hochsetzen.

    Immerhin haben sie es mal auf 12 Monate hochgesetzt. Meiner Ansicht nach sollten es aber besser 24 Monate sein.


    Erhöhung der Mindesthaltedauer:Die Mindesthaltedauer wurde bei Fahrzeugkauf und Leasing erhöht und beträgt ab dem 1. Januar 2023 zwölf Monate. Dementsprechend sind zukünftig ausschließlich Leasingfahrzeuge förderfähig, deren Leasingvertragslaufzeiten 12 oder mehr Monate betragen.


    Quelle: BAFA

    Ich persönlich fahre mit meinem (allerdings) 4 Jahre geleasten E-Mini definitiv günstiger.


    • Vorher hatte ich 180€ KFZ Steuern im Jahr, jetzt keine.
    • Ich bekomme mind. 350€ pro Jahr THQ Prämie - Genau meine Vollkaskoversicherung pro Jahr
    • Das Servicepaket für die Leasingzeit hat mich 599€ gekostet
    • Bei durchschnittlichen 14,5kWh auf 100km zahle ich derzeit 4,35€/100km, ab kommendem Jahr dann allerdings 6,25€/100km (6l/100km Benzin kosten derzeit auch 10,50€)
    • Die Anschaffungskosten waren durch die Förderung geringer als für den Benziner

    Ich bereue meine Entscheidung nicht und finde es zudem sehr schön (lokal) emissionsfrei unterwegs zu sein. Ökostrom musste ich zu Hause ebenfalls abschließen.

    Ich finde es toll, dass momentan an jeder Ecke drüber gemeckert bzw empfohlen wird, wenn der Strom knapp ist als erstes E-Autos zu verbieten... Weil Benzin auch vom Himmel direkt fertig in den Tank fällt...

    Der Diskussion musste ich mich am Wochenende auch wieder stellen... Hatte mich aber vorab mal Informiert.

    1 Liter Diesel verbraucht ca. 1,6 kWh für die Produktion. Rechnet man aber nun mal alles andere noch mit ein wie der spezifische Energieaufwand für Erdölförderung, Transport des Erdöls zu Raffinerien, Transport des Erdöls per Pipeline, der Energieaufwand für das Raffinieren und natürlich der Transport zur Tankstelle, so kommt man auf einen Wert von 7 kWh pro 1 Liter (ca. 9,8 kWh kann aus 1 Liter gewonnen werden).


    Ja der Sprit muss nunmal produziert werden weil der Bedarf da ist aber zum Vergleich komme ich doch mit 7 kWh und dem E-Auto weiter als mit 1 Liter Diesel. Und zudem bin ich auch noch sauberer Unterwegs.


    Zitat:

    Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

    So teilt uns Exxon Mobil mit, dass "der größte Energieaufwand während der eigentlichen Bohrtätigkeit anfällt, die einige Wochen beziehungsweise Monate dauert – abhängig von Gesteinsart und Tiefe der Bohrung. In Spitzen können das bis zu 80.000 kw/h am Tag sein".

    • Den spezifischer Energieaufwand für Erdölförderung hat der Arbeitskreis Innovative Verkehrspolitik aufgelistet: 1 GWh werden für das Fördern von Rohöl mit der Energiemenge von 277 GWh benötigt.
    • Der Transport des Rohöls zu den Raffinerien per Hochseetanker. Die größten dieser Schiffe transportieren etwa 300.000 Tonnen Rohöl und verbrauchen pro Tag etwa 1 Promille ihrer Ladekapazität. Konkret: Pro Fahrt von Saudi Arabien nach Amsterdam werden 3 Prozent der transportieren Energiemenge verbraucht. Das sind etwa 9000 Tonnen Rohöl pro Fahrt. Beispiel: Rohöltransport aus Aserbaidschan nach Hamburg 37 GWh für Diesel und 26 GWH für Ottokraftstoff im Jahr. [1]
    • Transport des Rohöls per Pipeline. Vor allem Deutschland importiert Rohöl per Pipeline. Um den Rohstoff etwa über 500 Kilometer zu transportieren, sind Pumpen mit hoher Leistung nötig. Kalkuliert man die Durchschnittslänge (über 3.700 Kilometer) der Pipelines von Russland nach Deutschland mit der Leistung der Pumpen, so ergibt sich ein jährlicher Energieaufwand für den Pipelinetransport von 583 GWh für Ottokraftstoffe und 833 GWh für Diesel. [1]
    • Der Energieaufwand für das Raffinieren von Rohöl: Anhand der Energiebilanzen deutscher Raffinerien lässt sich der spezifische Energieaufwand für das Herstellen von Diesel, Benzin und Erdgas ermitteln. Aus den Daten des Jahresberichts des Mineralölwirtschaftsverbands ergibt sich für 1 Liter Kraftstoff ein Energiebedarf von 1, 6 kWh.
    • Transport der Otto- und Dieselkraftstoffe an die Tankstelle: Ein Tanklastzug nimmt in der Regel 40.000 Liter Kraftstoff auf, der Verbrauch eines beladenen Fahrzeugs beträgt etwa 30 l/100km.

    Werden alle oben genannten Faktoren einbezogen, so ergibt sich, dass für sechs Liter Diesel etwa 42 kWh benötigt werden. Damit kommt ein Elektroauto in der Regel 200 Kilometer weit.


    Quelle: Diesel vs. Elektro

    silbi83 bin mit 4 % Restakku und 5 km Restreichweite angekommen. Hatte sonst noch 20 km Restreichweite. Was Regen und die Außentemperatur so ausmachen. :/


    Mutig, Mutig👍 Mich würde einmal interessieren, ob dieser Wert von einem SE Fahrer schon mal unterboten worden ist. Ab wann wird es wirklich kritisch?

    Ich bin bereits mit 1% Rest mal auf der Arbeit angekommen. Stand bei 2km Restreichweite... Ich habe Blut und Wasser geschwitzt... ^^ Hatte vergessen am Wochenende zu laden. Erst gemerkt als die 20km Restmeldung kam. Da hatte ich auch noch ca. 20km bis zur Arbeit. Ich wollte es aber mal riskieren und sehen was geht. Auf YouTube gibt es glaub ich ein Testvideo bei dem der Akku beim Mini komplett leer gefahren wird. Da fährt er mit 0% noch ein paar wenige km.


    Ist aber ein anderes als von silbi83 wenn ich mich recht erinnere.

    Carplay über USB Kabel angesteuert bringt auch keine Besserung.

    Dann nehm ich eben Bluetooth

    Carplay funktioniert im Mini doch über WLAN?! :/


    Ich nutze mein iPhone mit Carplay fast ausschließlich mit Deezer und die Musikqualität ist absolut Spitze. Musik kann ich ja da ebenfalls auf´s Handy laden und offline hören.


    Ich habe übrigens neben dem USB-A auch eine USB-C Buchse. ;)