Beiträge von Pudelnass

    Noch ein Nachtrag zu meiner Frage:


    Ich bin gern bereit die Kosten für die Installation einer Wallbox zu tragen, ich sehe aber in unserem Fall den Mehrwert NICHT.


    Aus mir gut bekannten technischen Gründe sehe ich (als SE-Käufer) die permanente Schnellladung mit der Wallbox gar als tendenziell kontraproduktiv für die Lebensdauer der Akkuzellen an....

    Wichtig ist, dass deine Hausinstallation passt (ausreichende Absicherung, kurze Leitungswege, passender Querschnitt, ordentliche Steckdose). Mir hätte Schuko auch gelangt, allerdings schwirrte bei mir immer die öfters gelesene Gefahr eines Steckdosenbrandes mit. Elektriker drüber schauen lassen.


    Zum Thema schonend laden: hier gibt es nach Recherchen wohl neue Erkenntnisse, dass solange ein gewisser C-Wert?? nicht überschritten wird, es nicht schädlich für den Akku ist. Beispiel: Akku hat 30 kWh Kapazität, C-Wert bis 1 ist alles in Ordnung, also könntest du mit 30 kWh laden ohne den Akku zu stark zu belasten. 11 kwh wäre dann grob überschlagen ein 0,30 C-Wert. Also alles im Rahmen und nicht schädlich für den Akku. Bitte korrigiert mich gegebenfalls. Bitte entschuldige die Rechtschreibung, ich tippe am Handy.


    50 CCS Ladungen wären auf Dauer nicht so optimal. Wallbox ohne Probleme.

    Ja genau! Allerdings weiß ich nicht, ob die Maße bei allen Typ2 Kabeln gleich sind- ich vermute mal, eher nicht. Aber das Maß, was in Deinem Beispielbild mit “233,4” angegeben ist, müsste ich von dem OriginalMiniKabel haben!

    Am Besten mal bei deinem Mini Händler ein Kabel anschauen (ggfls. auch eins vom Countryman oder i3, vielleicht sind die baugleich). Notfalls würde ich warten, bis ich es habe um auf Nunmer sicher zu gehen. Ich warte immer noch auf mein Typ2 Kabel. Diese sind/waren im Rückstand

    Es gibt Dinge im Leben da ist der Preis zweitrangig.Solche Geschäftspraktiken sind nicht nachhaltig gedacht und der Kunde ist nur Mittel zum Zweck ohne jegliche Beziehung.


    Sehe ich ähnlich. Deswegen werde ich sobald es immer möglich ist mit der Ladekarte meines Stromanbieters laden, und wenn ich kurz außerhalb meines Gebietes lade werde ich wahrscheinlich mit Mini Charging laden. Lediglich wenn ich mal irgendwo längere Zeit stehe oder doch mal notgedrungen bei Ionity laden muss, weil der EnBW Charger nicht funktioniert, werde ich auf Maingau zurückgreifen, aufgrund des niedrigeren Ionity Preises und der längeren Standzeitpuffers. Behalten werde ich Maingau dennoch ;)

    Finde das mit Maingau zwar schade, aber ohne Abomodell ist Maingau immer noch am günstigsten, auch mit bis zu 240 Minuten ohne Standzeitaufschlag (Standardtarif ohne Stromkunde). Ich habe jetzt nur meine Backup-Karte gewechselt und zwar von Shell Recharge zu Mini Charging.


    1. Stromanbieter Ladekarte (32 Cent kWh)
    2. Maingau (37 Cent kWh AC, 46 Cent DC)
    3. Mini Charging jeweils ein Cent teurer als Maingau glaube ich



    Ich habe zu Hause Möglichkeiten zu laden. Wäre ich auf öffentliche Ladepunkte angewiesen, würde ich wahrscheinlich eine ADAC Mitgliedschaft abschließen oder einen Stromanbieterwechsel zu EnBW vornehmen. Wobei die Preise dort ja auch nicht in Stein gemeißelt sind, was meiner Meinung nach ein Hin- und Herwechseln auf Dauer nicht rechtfertigt

    Also was ich dir schon mal sagen kann @YOSHI24


    3x2,5mm² geht nicht für eine Wallbox. Das wäre für die Steckdose bspw. die Green Up. Für 11kW mindestens 5x4,00mm² besser 6mm² und für 22kW mindestens 5x6mm² besser 10mm². Das ganze ist abhänig von der Leitungslänge und dem Spannungsfall. Bei 22kW ist eventuell sogar ein neuer Hausanschluss nötig. Unter Umständen mit neuer Anschlussleitung und Hausanschlusskasten samt NH Sicherungen. Das sollte der Elektriker aber erkennen. Und da ja vorher schon eine Werkstatt dort in Betrieb war sollte es von der Anschlussleistung her passen.
    Je nach Wallbox benötigst du neben einem 3-poligen Leitungsschutzschalter noch einen 4-poligen FI Schutzschalter.
    Sofern deine Starkstromsteckdosen (CEE Steckdose) mit 5x2,5mm² angeschlossen sind könnte es also eng werden.


    Ich habe mir für mein Carport nun eine neue Unterverteilung gebaut mit besagten FI- und Leitungsschutzschalter und einer Zuleitung von 5x10mm². Einer CEE Steckdose, eine Green Up Steckdose und eine Anschlussmöglichkeit für eine 11kW Box. Für eine 22kW Box müsste ich meinen Hausanschluss vom EVU auf 63A u.U. sogar auf 80A verstärken lassen. In meinem Fall wäre das ein einfacher tausch der NH Sicherungen im Hausanschlusskasten.

    ich habe unter 10 Meter bis zum Verteilerkasten. Laut Elektriker kein Problem mit 5x2,5 für 11 kw . Im Internet gibt es einen Rechner, ich glaube mich zu erinnern, dass bis 20 Meter Leitungslänge 5x2,5 für eine 11kw Leistung genügen. Für eine 22 kw Leistung aber in keinem Fall. Alle Angaben ohne Gewähr.

    Sehe keinen Grund warum das nicht klappen sollte. Den richtigen Kabelquerschnitt wird dir der Elektriker mitteilen (kommt auf die Leitungslänge der Starkstromleitung an vom Verteilerkasten zur Wallbox). Keine Sorge, auf den ersten Blick sieht es aus als wäre es eine perfekte Ausgangslage. Und mit der Heidelberg Wallbox hast du den FI Typ B Schalter schon enthalten. Dies würde ich eventuell den Elektriker mitteilen, dass er weiß, dass er keinen teuren verbauen muss. Kleiner Tipp. Bei mir konnte der Elektriker die GreenUp Steckdose an die Starkstromleitung (bzw. an eine Phase davon anschließen). Das hat mir eine zweite 230V Leitung gespart, da ich meine alte 230 V Leitung im Kanal gegen die Starkstromleitung getauscht hatte. Die Wallbox hat mir die Virfreude und die Wartezeit etwas versüßt -freu dich -


    Falls du noch Fragen hast, nur zu