Beiträge von Pudelnass
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Danke Dir @Pudelnass, interessant
Welche Restreichweite hat der SE denn
angezeigt, bevor Du losgefahren bist und
wie realistisch hat die Anzeige sich im
Anschluss entwickelt?Danke
eine sehr pessimistische von 175 km. Fand ich schade ... Man kann sich bei ändernden topografischen Verhältnissen eigentlich nicht darauf verlassen. Vielleicht funktioniert das auf der Autobahn besser. Ist mal + -10 km hin und her gesprungen
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Hallo liebe Forengemeinde,
habe mal aus Interesse im Alltag geschaut, wie weit ich mit einer Ladung komme und habe mir gedacht, dass es für einige hier, die noch auf ihren kleinen Flitzer warten, auch interessant sein könnte.
Streckenprofil
Topographie: Steigung und Gefälle von bis zu 300 Metern (Mittelgebirge)
Geschwindigkeiten: gemäß Begrenzung innerorts, außerorts 95 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit laut Anzeige: 50 km/h
Akku (Start): 100%
Akku (Ziel): 12%
Außentemperatur: 10-15 Grad CelsiusGefahrene Strecke: 202 km
Restkilometeranzeige: 18 kmEntspricht in etwa dem, was mir mein Autoverkäufer versprochen hat: "200 Kilometer schaffst du damit schon". Gefahren bin ich im Modus Green Plus. Einziger Verbraucher der an war, war das Radio. Im Auto saß mal nur ich, mal noch ne Verlobte und auch nochmal n Kind und Hund. Gefahren bin ich vorausschauend. Sprich immer schön rekuperiert, und bei der Beschleunigung immer 1-3 Kästchen unter 50% geblieben. Hätte ich es bis 0% leer gefahren, hätte ich also über 220 km bei recht herbstlichen Temperaturen geschafft. Dies könnte man bestimmt auch noch toppen, indem man die Reifen auf ECO-Druck aufpumpt und wenn es vielleicht Sommer gewesen wäre. Die Strecke bin ich auch nicht am Stück gefahren. Es waren meine alltäglichen Strecken, welche ich über 3 Tage gefahren bin. Jetzt werde ich allerdings wieder etwas sportlicher fahren, da dies mir einfach mehr Spaß macht als noch den letzten Kilometer rauszuquetschen. Aber es freut mich doch schon, dass ich persönlich diese mir wichtige Grenze von 200 Kilometern bei uns im Mittelgebirge mit vielen Steigungen und Gefällen auch schaffen konnte.
Euer Pudelnass
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Hallo liebe Forengemeinde,
habe mal aus Interesse im Alltag geschaut, wie weit ich mit einer Ladung komme und habe mir gedacht, dass es für einige hier, die noch auf ihren kleinen Flitzer warten, auch interessant sein könnte.
Streckenprofil
Topographie: Steigung und Gefälle von bis zu 300 Metern (Mittelgebirge)
Geschwindigkeiten: gemäß Begrenzung innerorts, außerorts 95 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit laut Anzeige: 50 km/h
Akku (Start): 100%
Akku (Ziel): 12%
Außentemperatur: 10-15 Grad CelsiusGefahrene Strecke: 202 km
Restkilometeranzeige: 18 kmEntspricht in etwa dem, was mir mein Autoverkäufer versprochen hat: "200 Kilometer schaffst du damit schon". Gefahren bin ich im Modus Green Plus. Einziger Verbraucher der an war, war das Radio. Im Auto saß mal nur ich, mal noch ne Verlobte und auch nochmal n Kind und Hund. Gefahren bin ich vorausschauend. Sprich immer schön rekuperiert, und bei der Beschleunigung immer 1-3 Kästchen unter 50% geblieben. Hätte ich es bis 0% leer gefahren, hätte ich also über 220 km bei recht herbstlichen Temperaturen geschafft. Dies könnte man bestimmt auch noch toppen, indem man die Reifen auf ECO-Druck aufpumpt und wenn es vielleicht Sommer gewesen wäre. Die Strecke bin ich auch nicht am Stück gefahren. Es waren meine alltäglichen Strecken, welche ich über 3 Tage gefahren bin. Jetzt werde ich allerdings wieder etwas sportlicher fahren, da dies mir einfach mehr Spaß macht als noch den letzten Kilometer rauszuquetschen. Aber es freut mich doch schon, dass ich persönlich diese mir wichtige Grenze von 200 Kilometern bei uns im Mittelgebirge mit vielen Steigungen und Gefällen auch schaffen konnte.
Euer Pudelnass
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danke für die Info!Einfluss ist sehr gering, bis eben das Gesetz kommt.. nicht mal zu einer „blauen Camping Steckdose“ war man bereit, die wäre zu teuer. Ich denke, da es eine absperrbare Steckdose wird, läuft es auf einen „normale“ Steckdose raus, Busch Jäger oder so..
wenn du damit klar kommst im Zweifel einfach die Ladeleistung im Mini reduzieren. Taste dich von unten nach oben. Über Nacht kriegst du den dann auch voll
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Mein Vermieter hat 3 Elektro Firmen befragt und die haben/ sehen kein Problem für den Ladevorgang eine normale Steckdose zu installieren. Habe Bedenken angemeldet wegen Überhitzung, wurde verneint, ist gängige Praxis für E-Autos... werde es mir aber noch schriftlich geben lassen, aber habe (erst mal) keine Wahl bis das Gesetz festgeschrieben ist..
Falls du noch Einfluss nehmen kannst, bitte auf jeden Fall folgende Dinge beachten:
- Auf keinen Fall ein Leitungsquerschnitt von nur 1,5 (abhängig von der Leitungslänge)
- Ladegeschwindigkeit im Mini reduzieren
- Anständige Steckdose (viele setzen hier auf eine Steckdose der Firma Legrand GreenUp (aber das muss dir dein Elektriker am Besten sagen) -
Danke für den Tipp. Für die Tiefgarage ungemein hilfreich ......
20201004_152230_fhd.jpginteressant ist, wie diese sich im Außenbereich machen. Nach starkem Rege oder einer Autowäsche gelangt ja immer etwas Wasser nach Innen
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Dass da evtl. Stau war der umfahren werden sollte kann nicht sein?
Wir sind um 3 Uhr nachts losgefahren. Ich hoffe mal nicht, dass da noch irgendwo Stau war . Beim Rückweg mit der Auswahl der „schnellsten Route“ hat uns das Navi direkt auf die Autobahn gelotst. Gespart hätten wir uns durch die Green Route auch „nur“ 14 km. Das war es mir aber nicht wert. Das stand in keiner Relation zur längeren Fahrtzeit.
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Hallo meine Lieben,
Wir haben nun unseren Flitzer ja nun schon fast einen Monat, und wollten nun mal das Auto auf der Langstrecke nutzen. Nachfolgend ein kleiner Reisebericht zu unseren Erfahrungen.
Reisebericht Mini Cooper SE
Start: (Nordbayern)
Ziel: Luzern (Schweiz)
Strecke: ca. 450 km
Ladekarte: ADAC e-Charge (EnBW)Unseren Trip haben wir nach einer schon etwas längeren Anreise in Nordbayern gestartet, wo wir gute Bekannte besucht haben. Von dort aus starteten wir die Fahrt mit einer Bekannten (insgesamt 3 Insassen) in Richtung Schweiz. In den Kofferraum brachten wir zwei Handgepäckkoffer aufrecht stehend unter. Im Ladekabelfach unten konnten noch ein, zwei paare Frauenschuhe untergebracht werden und zwischen den Handgepäckkoffern war auch noch 10-15 cm Platz um Sachen zu verstauen. Den Deckel haben wir natürlich rausgenommen und den Ladeboden abgesenkt. Zusätzlich haben wir noch einen Rucksack hinter dem Beifahrersitz verstaut. Kurz: Wir konnten alles mitnehmen, was wir für unseren 4-Tagestrip für 3 Personen brauchten.
Und nun zum Thema laden. Bei der Hinfahrt hatte ich mich völligste nur auf das verbaute Navigationssystem verlassen. Hier hat mich BMW/Mini enttäuscht. Nachdem ich die Ausrichtung von Nordausrichtung in eine perspektivische Ausrichtung geändert hatte, habe ich meinen Zielort eingegeben und die mir vorgeschlagene Ladestation als Zwischenziel ausgewählt. Auch bei der zweiten Ladestation habe ich dies über das Navi suchen lassen. Das Ende der Geschichte war, dass mich das Navi zur ersten Ladestation gelotst hat, die auf der anderen Seite der Autobahn war (sprich nicht in Fahrtrichtung), was wir nicht gemerkt haben, da er uns vorher am Autobahnkreuz auf eine andere Autobahn gelotst hat um praktisch zu wenden. Dies hat uns 30 Minuten extra Fahrtzeit gekostet. Apropos Fahrtzeit. Am Anfang habe ich den Fehler gemacht die Green-Route auszuwählen. Obwohl wir nur wenige Minuten bis zur Autobahn fahren mussten, hat uns das Navi erst 60 Minuten Landstraße fahren lassen, bis wir auf die Autobahn aufgefahren sind. Bei der zweiten Ladestation hat uns das Navi zwar auf die richtige Straßenseite gelotst, allerdings auf einer Autobahn 20 Minuten von unserer Route entfernt, sprich nochmal 20 Minuten extra Reisedauer. Auch rechnet das Navi mit größerem Puffer. So habe ich nach der ersten Station auf 85% geladen, und er schlug mir vor, nach nur 30 Minuten wieder nachzuladen. Weiter entfernte Ladestationen hat er mir in der Suche gar nicht vorgeschlagen. Und das ist auch ein weiterer Kritikpunkt. Wenn meine Reichweite 150 km betrug, schlug mir das Navi oft immer nur Ladestationen im näheren Umkreis vor (30+ km). Ende der Geschichte war, dass wir durch die Umfahrungen 3 x Laden mussten, statt wie geplant zweimal.
Für die Rückreise habe ich komplett auf die Navigation beim Suchen von Ladestopps verzichtet, sondern die Route über GE geplant. Ich habe einfach die von mir vorab ausgesuchten Ladestopps als Zwischenziel (Rasthöfe) eingepflegt. Wir fuhren von Luzern, wo wir am Hoteleigenen Triple-Charger kostenlos auf 85% geladen hatten in Richtung Mainau am Bodensee, mit einer Stadtrundfahrt in Konstanz. Strecke dürfte Roundabout 165 Km betragen haben. Ich habe auf der Autobahn den Limiter wann möglich auf 115-120 km/h gestellt, was ich als angenehme Reisegeschwindigkeit empfand. Angekommen sind wir mit ca. einem drittel vollem Akku. Diesen haben wir dann an die einzige Ladesäule auf dem Mainau-Parkplatz angeschlossen. Hier ist mir eine sehr unangenehme Situation mit einem Plug-In-Fahrer widerfahren, welche mich sehr geärgert hat. Ich fuhr rückwärts an die Säule, welche einen Typ2-Stecker und einen Schuko-Stecker hatte und schloss mein Auto an den Typ-2 Stecker an. Kurz danach parkte ein Plug-In neben mir und war sichtlich enttäuscht, dass er nicht an Typ2 laden könne, da er seinen Schuko-Stecker gar nicht mit auf die Reise genommen hat, weil er es schneller laden möchte. Seine elektrische Reichweite lag bei 40 km. Ich bot ihm an, dass ich ihn anrufe wenn ich wieder am Parkplatz bin. Als ich zurück am Parkplatz nach 2 Stunden war, stand er immer noch auf dem Stellplatz der Ladesäule. Er stand zwei Stunden lang ohne zu laden mit seinem Plug-In auf der einzigen Säule auf dem Platz. Auch ein Zettel mit einer „netten“ Botschaft eines anderen E-Autofahrers hat an der Windschutzsscheibe geklebt. Ich hatte den zuvor getätigten Anruf bereut und hätte gerne ein zwei Worte mit dem Mann gewechselt, allerdings haben mir meine Mitreisenden davon abgehalten. Geladen hatte ich auf 80%. Die Rückfahrt konnte ich dann bei einer Geschwindigkeit von 115-120 km/h mit den zwei vorab geplanten Ladestopps einhalten. Wobei ich hier spontan noch den zweiten Ladestopp nochmal auf den nächsten Stellplatz verschoben hatte, da ich noch mehr Akku hatte als geplant, und bin dann mit 15% bei der letzten Ladestation angekommen, bei welcher ich auch nur bis 70% laden musste, um laut GE das Ziel unserer Bekannten wieder zu erreichen. Geladen habe ich immer am EnBW Hypercharger (natürlich den mit nur 50 kWh) und mit der ADAC e-Charge Card. Obwohl wir am Ende der Ferienzeit Bayerns gefahren sind, hatten wir immer nahezu alle Lademöglichkeiten für uns alleine. Im Schnitt sind wir dann zwischen 1,5 und 2 Stunden gefahren, bis wir nachgeladen hatten. Ich, und auch meine Mitfahrerinnen empfanden dies als sehr angenehm. Bisher fuhr ich immer zur totalen Erschöpfung und habe ab da an jedem zweiten Rastplatz kurz gehalten um mir nur 1,2 Minuten die Beine zu vertreten.
Die Rückfahrt schafften wir dann ohne Hilfe des Navis bei den Ladestationen 90 Minuten schneller als bei der Hinfahrt.
Mein Fazit ist, dass für solche Strecken bis ca. 500 km mit dem Mini auch angenehm fahren kann. Nur werde ich künftig auf der Langstrecke die Ladestationssuche des Mini auf gar keinen Fall mehr nutzen, außer mir zeigt jemand Einstellungsmöglichkeiten der Software auf, welche dieses Problem beheben kann
Gefahren bin ich übrigens im Mid-Modus, da es meist nur 1-2 km Unterschied zum Green-Modus angezeigt wurde. Ohne aktive Navigation hat das Auto auch immer ca. 20 km mehr Reichweite angezeigt. Anscheinend berechnet es hier schon immer einen Puffer mit ein, damit man sein Ziel auf jeden Fall erreicht.