Da bei mir der Mini im Carport permanenter seitlicher Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, heizt er sich schon so auf, dass die Klima selbst bei solchen Temperaturen sehr komfortabel ist.
Beiträge von Pudelnass
-
-
Gestern fast identische Werte, 48km Fahrt:
Hatte auf 95% geladen, jetzt steht er bei 80%.
Rest angeblich nur 154km. Da geht definitiv mehr.
Das Fahrprofil in der Stadt ist einfach perfekt
Gestern waren es max. 80km/h, Schnitt wieder typisch unter 25km/h.
Ich glaube, bei reinem Stadtverkehr, sprich bei
Geschwindigkeiten unter 70km/h, kann man
die 300km Reichweite locker knacken...
(im Sommer, bei optimalen Bedingungen und entsprechendem
Gasfuß, ohne Klima - bevor Jemand Schnappatmung bekommt )
fährst du bei den aktuellen Temperaturen ohne Klima und AC? Das ginge mir zu weit. Ich fahre ja zu 80% Landstraße mit meistens 100 km/h, unterbrochen durch 50er Zonen im Innerort. Komme da auf 200 km Reichweite bei 100%. Verbrauch heute Siege Bild. 12,3 bei Klima auf 19 Grad mit AC und im Mid-Modus bei konstanten 100 und 50 km/h bin ich mehr als zufrieden.
-
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich lag bei 13,4 kWh. Auf den letzten 500 Metern zum Haus springt er immer um 1 kWh hoch, weil der Berg so steil ist und auch nicht gerade kurz
-
... 5x ... Immer noch schlecht, aber quasi dann doch nur 1x je 1.000km :).Ich weiß, das macht es nicht besser . Demnächst kalibriere ich auch noch
ab und zu soll es für das BMS ja ganz gut sein
-
Ich bin Laie aber Managment und spontane Nutzung wie du es nennst, schließen sich nicht aus? Was mich allerdings sehr verwundert: wenn hier alle bei spätestens 80 % SOC die Ladung beenden, wie misst man verlässlich Verbrauch und Reichweite
Ich spreche hier vom Verbrauch, welcher mir im BC angezeigt wird. Ebenso die vollständige Reichweitenprognose, welche beim Laden angezeigt wird. Darüber hinaus lade ich von Zeit zu Zeit malzu 100% auf, wenn ich weitere Strecken fahre. Ladeverluste etc. sind hier dann nicht mit eingerechnet
-
Ich habe das Wort vorkonditioniert einfach mal inflationär genutzt. Ich wollte nur sagen, dass durch das Laden die Batterie wärmer ist und deswegen auf der Kurzstrecke weniger verbraucht. Ist ja auch eine Art Konditionierung Asche auf mein Haupt
Ich dachte das Thema hätten wir geklärt?
Der Akku wird nicht vorkonditioniert! Wenn man das laden so legt, das er kurz vor Abfahrt fertig ist ist er erwärmt durchs laden. Das hat aber nichts mit vorkonditionieren zu tun. Der Innenraum wird vorklimatisiert, der Akku nicht vorkonditioniert -
Ja, ich würde es aber ehrlich gesagt nicht machen, da der Akku eventuell auf Dauer leiden wird und immer mehr an Reichweite verlieren wird, was den Wiederverkaufswert schmälert. Es ist ja nicht so, als würde dir die Reichweite im Alltag nicht ausreichen @Whyara oder? Interessant wäre hierbei mal eine Durchschnittsgeschwindigkeit in Verbindung mit einem Verbrauch auf deiner typischen Strecke. Siege Post von @wynton. Hast du hier Infos?
@YOSHI24 Ich muss es jetzt einfach mal loswerden. Du bist ein richtig sympathischer Typ Wahnsinn wie aktiv du hier immer bist. Meine Verlobte und ich haben schon einige Tipps von dir übernommen.
Ich merke beim Verbrauch alleine schon einen Unterschied wenn die Sonne scheint. Heute bei 6 Grad und purem Sonnenschein hatte ich das Gefühl insgesamt sparsamer unterwegs gewesen zu sein als die letzten Tage bei tristem, bewölktem Wetter bei gleichen Temperaturen.
@wynton heute habe ich 30 km zurückgelegt und dabei 12,3 kWh verbraucht bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 60-65 km/h
@Whyara ... wenn ich Dich recht verstehe, dann möchtest Du ja gar nicht so vorausschauend und schonend fahren. In diesem Fall bleibt Dir wirklich nur der Vorschlag von @Pudelnass , wenn Du Reichweiten > 180km erreichen magst. Wenn Du seine Beiträge genau liest, dann bekommst Du neben den o.a. Tipps zum vorausschauenden und schonenden Fahren in Post#637 den aus meiner Sicht einzigen Tipp:
Auto ans Kabel anstecken, damit der Akku vorklimatisiert ist. Damit hast Du wenigstens auf die ersten Minuten direkt die bestmögliche Effizienz ohne Akku-Ladungs-Aufwand.@Chucky101 ... der e-up wäre alleine deshalb „vernünftiger“, weil er nur die Hälfte kostet. Ist ein ziemlich teurer Lifestyle. Wir sind uns aber einig, dass unsere Entscheidung pro SE dennoch alternativlos ist/war
Btt. Die schwankenden Temperaturen merke ich auch im Saarland deutlich. Man merkt beim „Live-Verbrauch“ das stärker notwendige Akku-Klimatisieren. Ich hab eine Standard-Strecke, die kurz nach Abfahrt locker 2km flach geradeaus geht. Die hatte ich in den Wintermonaten nach Fahrtbeginn um die 0 Grad bei > 18kWh/100km ... in den wärmeren Tagen zuletzt war ich schon mal < 14kWh.
Wir haben den Bordcomputer absichtlich nach Reifenwechsel nicht resettet, aber trotz der >5.000km sprang der Durchschnittsverbrauch lt BC von 16,5kWh (Winter-Verbrauch) relativ zackig schon auf 16,2kWh/100km
-
Leute,
ich hatte das hier oder an anderer Stelle schon mal geschrieben:
Mit 100 km/h über die Autobahn schleichen, 90 auf der Landstrasse trudeln und mit 55 durch die Ortschaft rasen - das ganze im Eco+ Modus mit richtigem Luftdruck und in Verbindung mit extrem vorausschauender Fahrweise (4,5 Sterne) - was soll ich denn noch machen ?
Ihr schiebt doch alle Euere Karren
Edit bzgl. Lademanagement: aber eine spontane Nutzung sollte bei einem Gebrauchsgegenstand IMHO schon möglich sein, oder ?
Also ich weiß nicht, ob das jemand hilft, aber in Stichpunkten sieht mein Fahrprofil wie folgt aus:
- Zur Akkuschonung fahre ich mein Auto nur im Akkustand zwischen 20 und 80%
- Ich habe gehört, dass der ideale Ladestand, wenn das Auto über Nacht steht, bei 50-70% liegt, aus diesem Grund lade ich Abends mein Akku wenn er unter 50% gefallen ist auf 70%Fahrprofil:
- Ich fahre überwiegend Bundesstraße, unterbrochen durch Ortschaften die auf dem Weg liegen
- Manchmal ist mein Ziel auch die Großstadt
- Landstraße 80%, Innerorts 20%
- Teilweise Steigungen und Gefälle von 300 Metern (Mittelgebirge)Fahren:
- Rekuperation: Innerorts starke Reku; außerorts schwache Reku
- Limiter: Um unnötiges Beschleunigen zu vermeiden, stelle ich außerorts den Limiter auf 100 km/h und drücke das Pedal einfach durch (kein Kick-Down)
- Starke Rekuperation: Nur innerorts, wenn ich weiß, dass ich an einer Ampel, Kreuzung länger warten muss
- Schwache Rekuperation: Außerorts versuche ich wann immer es geht zu segeln
- vorausschauendes Fahren: Wenn ich sehe, dass eine kleine Steigung kommt und ich zuvor ein Gefälle fahre, dann beschleunige ich auf ca. 110 km/h und nehme den Schwung dann mit, um energieeffizient die Steigung zu erklimmen. Das kann man bei allen Geschwindigkeiten sowohl inner- wie auch außerorts machenÜberholen:
- Wenn ich sehe, dass ich in einer Karawane mit 5 LKWs fahre, dann überhole ich nicht unbedingt, nur dass ich statt hinter dem letzten LKW, hinter dem ersten LKW an meinem Ziel ankommeBeschleunigen:
- Ich beschleunige im Normal-Modus auf ca. 50-75% Akkuleistung um auf die Geschwindigkeit laut Limit zu kommen, bevor ich den Begrenzer einstelleIdee vom eigenen Verbrauch bekommen:
- Ich kann jedem empfehlen, sich im Bordcomputer den aktuellen Verbrauch (kein Durchschnitt) anzeigen zu lassen
- So kann man sehen, wie viel man bei bestimmten Verkehrssituationen abschneidet und wie welche Maßnahmen wirken—> Ihr könnt dann einfach mal schauen, wie ihr fahren müsst, um z.B. nicht über 14,4 kWh (entspricht ca. 200 km Gesamtreichweite) zu kommen. Dies erreicht ihr durch häufiges Segeln, mitnehmen des Schwungs, aufbauen von Geschwindigkeit beim bergab fahren und folgende Höhenmeter effizienter zu erringen, bergab einfach mal rollen lassen um Geschwindigkeit aufzubauen statt Gas (Strom zu geben).
-
Ein kleiner Tipp: wenn du das Auto am Kabel hängen hast und erst abziehst wenn du losfährst, dann ist deine Batterie vorkonditioniert und du hast keinen höheren Verbrauch auf Kurzstrecken, da wenn das Auto am Kabel hängt, die Batterie auf ideale Temperatur gebracht wird. Ein Beispiel: wenn ich bei kaltem Wetter losfahre, ohne dass das Auto zuvor am Kabel angeschlossen war (für eine längere Zeit, nicht nur ein paar Minuten), dann habe ich in unserer 30er Zone einen Verbrauch auf den ersten 100 Metern einen Verbrauch von 30 kWh. Wenn das Auto bei gleichen Temperaturen über Nacht am Kabel ging, dann habe ich einen Verbrauch von unter 10 kWh auf den ersten hundert Metern. Das ist dann natürlich schwierig die Batterie in einem schonenden Akkubereich zu halten, um die Lebensdauer zu steigern. Denn immer auf 100% zu laden kann unter anderem ein Grund für eine stärkere Degradierung (Kapazitätsverlust) sein.
Der Dacia braucht halt 20 Sekunden von 0 auf 100
Bei uns genau so, ich bin so dermaßen angepisst
Wir haben uns für ein E-Auto entschieden, eben weil wir so extreme Kurzstrecken (5 Kilometer einfach) fahren müssen und das für einen Verbrenner nicht optimal ist (Seat Alhambra 1.4 TSi verbraucht bei diesem Fahrprofil über 10 Liter).Schön langsam frag ich mich was der Mini, außer gut aussehen und völlig überteuert sein, eigentlich kann ?
Einziger Pluspunkt ist der, daß ich (noch) billigen Mitarbeiterstrom bekomme !
Edit: Grad den Test vom Chris gesehen, wenn's den Dacia vor 10 Monaten schon gegeben hätte . . .
-
Irgendwie habt Ihr andere Mini`s.... ich komme im ECO Modus jetzt bei den Temperaturen mit dem 2020er Mini SE nur auf eine 100% Reichweite von 146 km - letztens bei 18-20 Grad Aussentemp. waren es satte 171 km.
Meine Frau und ich fahren ca 40% Landstrasse - 60% Stadt + immer höchste Rekuperationsstufe drin
Eine Nachbarin hat den gleichen Wagen - kommt exakt auf gleiche Ergebnisse und hat sogar die Kapa der Batterie bei BMW messen lassen, da sie vor dem Kauf immer an die " über 200km Reichweite " geglaubt hat.....
der schlimmste Feind des Verbrauchs sind wie beim Verbrenner Kurzstrecken. Wenn ich bei gutem Wetter Strecken von 30 km fahre, komme ich auf einen Verbrauch von 13-14 kWh bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60-70 km/h. Fahre ich bei gleichen Temperaturen von rund 15-20 Grad Kurzstrecke, erreiche ich 15,5 round about. Bei den Temperaturen von heute (ca. 5 Grad) fällt die Reichweite bei 100% bei mir auch auf 175-185 km. Wichtig ist auch vorausschauendes fahren (Innerorts zum Stillstand starke Reku, außerorts möglichst immer durchsegeln mit schwacher Reku). Lasse dir mal den aktuellen Verbrauch während der Fahrt anzeigen, so siehst du wie viel du mit jedem Manöver verbrauchst und kannst deinen Fahrstil anpassen. Wenn ich mal richtig spritzig fahre, und jeden überhole, der nicht 100 km/h außerorts fährt, dazu sehr dynamisch beschleunige, erreiche ich gut und gerne auch mal Werte bis zu 20 kWh, bei kälteren Temperaturen oder Kurzstrecken auch schonmal 25 kWh. Es hängt viel mit der Fahrweiße zusammen.