<sing> Good by love good by my loveauf wiiiiiiiiiidahsäännnn </sing>
Sieht er nicht traurig aus der Kleine, so treulos verlassen vom Herrchen
Du wirst ihn an der zweiten Ampel vergessen haben!
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Sieht er nicht traurig aus der Kleine, so treulos verlassen vom Herrchen
Du wirst ihn an der zweiten Ampel vergessen haben!
An dieser Stelle ein kleiner Rat: Bei der Taufe die Champagnerflasche nicht gegen die Karosserie werfen, sondern nur einen kleinen Spritzer des Inhalts auf die Motorhaube gießen. Danach kann man sich beim Verkäufer beschweren, dass der Wagen nicht ordungsgemäß geputzt wurde. Der Verkäufer wird sich entschuldigen, den MINI neu polieren und als Wiedergutmachung ein weiteres Goodie in de Kofferum legen.
Unterscheidet sich die Bremsanlage vom SD von der beim S verwendeten?
(Falls ja, vermutlich nur vorne!?)
Habe gerade nachgesehen, sind beim F55/56 S/SD die selben Scheiben und Beläge.
Die Bremsen im MINI sind schon böse! Dabei habe ich jedes mal Angst, dass der hinter mir es nicht mehr rechtzeitig schafft. Leider steht der Biß der Bremse im direkten Verhältnis des Verschleißes. Ich wechsle aber lieber einmal mehr die Beläge, als jemanden hinten drauf zu knallen.
@Chucky101 Herzlichen Glückwunsch zur Geburt des kleinen. Schon drauf angestoßen?
Ach, so schwer ist das garnicht. Wenn du das erste Mal deine Motorsteuerung selbst gebaut und programmiert hast, ist es recht einfach.
[Blockierte Grafik: https://lh5.googleusercontent.com/-7nGaT-0tGGQ/VFVGm-iErUI/AAAAAAAANbU/blOU52h28JU/s640/20141101_143532.jpg]
@CoffeemanHH
irgendwie ist es schon off toppic, aber ich fänds schade schade, dass nicht öffentlich zu beschreiben. Vielleicht lagert ein Mod das ja aus
Die Steuerung von BMW/MINI ist seit der Einführung der Valvetronic noch komplizierter als man erahnen würde. Bei allen vorherigen Motorvarianten wurde die Volumetrische Effizienz (VE) nach der Entwicklung auf einem Motorenprüfstand ermittelt und für die Steuerung verwendet. Wenn man hier aufs Gaspedal tritt, öffnet sich die Drosselklappe, der Motor bekommt mehr Luft, die Einspritzdüsen spritzen mehr ein weil die ECU in einer Tabelle die VE ermittelt und es gibt einen gewissen Vortrieb.
Bei der Entwicklung der neusten Motorengeneration wird während der Entwicklung die VE Tabelle vorab berechnet. Die Drosselklappe gibt es zwar noch, wird aber nur noch im Notprogramm benutzt. Die DK wird nach dem Start komplett geöffnet und bleibt offen. Tritt man jetzt aufs Gas, meldet der Fahrpedalschalter, dass der Fahrer XX% des möglichen Drehmomentes abrufen möchte, die ECU schaut in der Tabelle nach, bei welcher Drehzahl/Saugrohrdruck/Gaspedalstellung das Einlassventil um wieviel Millimeter geöffnet werden muss, damit die vorab berechnete Volumetrische Effizienz erreicht wird. Danach schauen die Lambdasonden noch nach, ob es gepasst hat.
Alles anzeigenOk, danke was den ersten Teil betrifft sind wir schon mal D'accord
Hier beginnst du jetzt aber Themen zu vermischen bzw. Äpfel mit Birnen zu vergleichen
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Von "in den Drehzahlbegrenzer jagen" war ja bisher nie die Rede. Du hattest vom prinzipiellen Gegenteil, dem untertourigen Beschleunigen gesprochen.
Ich drücke mich im übrigen bewusst so vereinfacht aus, dass es für alle verständlich ist.
Bei Bedarf können wir aber auch jederzeit gerne ins "Fachchinesisch" wechseln
1. Alle aktuelleren Dieselfahrzeuge aus dem VAG/Audi-Konzern begrenzen die Drehzahl im Stand sehr wohl.
2. Beim "in den Drehzahlbegrenzer jagen" sind die von der ECU überwachten priorisierten Motorparameter wie z. B. der Öldruck im Toleranzbereich, so dass diese theoretisch im Leerlauf das Gassignal weitestgehend ungefiltert weitergibt.
Im Fahrbetrieb haben hier natürlich noch ESP/ASR-, ABS-, Allrad, ect. Steuergerät(e) ein Mitspracherecht.
3. Beim untertourigen Beschleunigen führen Parameter wie z. B. der Öldruck im kritischen Bereich dazu, dass das Gassignal "abgeschwächt" wird, weiterhin wird der Zündzeitpunkt angepasst und das Gemisch angefettet um die notwendige Motorinnenkühlung zu gewährleisten!
Ergo würde der Motor entweder kaum noch "Gas annehmen", im Notlaufprogramm landen oder ganz einfach ausgehen bevor er Schaden nimmt
Bei Automatikgetrieben würde das Getriebesteuergerät zusätzlich das Signal für zum Runterschalten bekommen.
Zum Thema Einfahren:
Hier stütze ich Jumbos These, werde es aber vermutlich für "das gute Gefühl" die ersten 1.000KM etwas sachter und mit wechselnden Drehzahlen angehen lassen
1 und 2 ist richtig. (Die Leerlaufdrehzahl wird auch beim F56 auf 4.500 begrenzt)
3 ist so nicht korrekt. Das "Gassignal" wird (bei BMW und MINI) nicht abgeschwächt. Der Zündzeitpunkt wird durch ein Kennfeld vorgegeben und durch Parameter adaptiert (zB. Klopfregelung) Das Gemisch wird nach dem WUE (Warmup Enrichment) NICHT angefettet! Das würde gegen die Euronormen verstoßen (Vorgabe Lambda1). Ich habe mich in den letzten vier Jahren ausgibig mit dem Thema Motorsteuerung beschäftigt (Siehe Megasquirt III von meinem Classic). Es gibt in keiner Dokumentation zu BMW Motoren einen Hinweiß dazu, dass das Lastsignal nachgeregelt wird. Falls du weitergehende Informationen hast, würde ich mich sehr freuen, wenn du mir die Quellen zukommenlassen könntest. Ich bin da sehr interessiert dran und lerne gern dazu.
Edit: nicht dass es zu Verwechslungen kommt. Natürlich gibt es ein Eingreifen in das Motormanagement durch diverse Fahrsicherheitssysteme. Aber ein Öldrucksensor beeinflußt nicht die Leistungsabgabe.
Ist tatsächlich so, dass der Öldruck bei niedrigen Drehzahlen noch sehr gering ist. Das kann dazu führen, dass in die Lagerschalen zu wenig Öl gedrückt wird. Ein weiteres Problem kann durch das Spiel zwischen Kolben und Zylinderwand entstehen. Dabei "könnte" es im ungünstigsten Fall durch das Kippen der Kolben zu Laufspuren kommen.
Die ECU ignoriert nichts. Du kannst einen kalten Motor sofort nach dem Start in den Drehzahlbegrenzer jagen. Das elektronische Gaspedal sagt ECU nur, wieviel vom maximal möglichen Drehmoment der Fahrer wünscht. Die einzigen Fahrzeuge, die ich kenne, bei denen es einen warmup Limmiter gibt, sind die BMW M's mit Hochdrehzahl Saugmotoren und mein Classic.
Jetzt sag ich mal was ganz anderes: Die Motoren müssen nicht mehr "klassisch" eingefahren werden. Wechselne Drehzahlen unter Teillast sollte eine Verglasung der Zylinderwände verhindern, die zu erhöhtem Ölverbrauch führten. Das passiert heutzutage nicht mehr, da sich die Materialien und die Fertigungstoleranzen geändert haben. Grundsätzlich werdet ihr aber feststellen, das dennoch der Verbrauch in den ersten 2.500 km sinkt. Also fährt sich der Motor selbst ein. Dennoch möchte ich betonen, auch ein Modernes Fahrzeug nicht völlig hirnfrei zu bewegen. Die Faustregekl besagt: nach 5 Minuten ist das Wasser warm, nach 15 Minuten das Öl. (bitte die örtlichen Außentemperaturgen in die Regel mit einbeziehen) Wenn der Motor Betriebstemperatur hat, dürft ihr Spaß haben! Noch eine kleine Anmerkung: Untertouriges Beschleunigen, damit meine ich Vollgas unter 2.000 U/min ist wesentlich schädlicher als alles, was man sonst einem Motor antun könnte. Also immer schön Schalten beim Spaß haben (und auch beim Warmfahren).