Hatte auch über diese Halterung nachgedacht ...
Aber da würde mein Smartphone doch etwas prominent ins Sichtfeld rücken ...
Danke für die Bilder
Hatte auch über diese Halterung nachgedacht ...
Aber da würde mein Smartphone doch etwas prominent ins Sichtfeld rücken ...
Danke für die Bilder
Die tolle Beschleunigung wird aber immer betont, ist aber real halt nicht wirklich besser, als der Verbrenner. Spass machen dann halt beide.
Beim freien Fall könnte ich mit einem Mustang auch gegen einige Fahrzeuge verlieren, ist aber, genauso wie Slalomfahrten nicht wirklich praxisrelevant. Auf der Landstrasse gehts
Neben der sehr positiv dargestellten Beschleunigung fällt auch auf, dass bei E-Fahrzeugen bezüglich Verbrauch und Reichweite sehr nachsichtig mit den Herstellerangaben umgegangen wird.
20% weniger Reichweite oder mehr Verbrauch sind da weder überraschend noch wird ein Politikum daraus gemacht. Auch über Ladeverluste wird nicht gerne geredet.
Ich kann mich aber daran erinnern, als Benzinverbräuche in den Fokus gerückt sind und welch Drama die "falschen" Angaben gewesen sind ...
Die Autohersteller machen das, weil die Politik das von ihnen erzwungen hat, nicht, weil sie es wollen. Ob das Akkuauto dann auch die richtige Antwort war, wird man in einigen Jahren sehen. Realistisch gesehen wirds genauso ein Desaster wie mit den Energiesparlampen, aber das ist ein anderes Thema.
Hier ging es unter anderem um die super Beschleunigungswerte eines Elektroautos ... und da ist mein Vergleich zwischen Mini SE und Cooper S, die ja ähnliche Motorleistungen haben, sehr aussagekräftig.
Nach diesen Werten ist die Beschleunigung, welche ja sehr gerne sehr hoch gehalten wird, eher relativ zu sehen und auch da sehe ich keinen Vorteil beim E - Auto.
Der Vergleich mit meinem Mustang habe ich auch nur angeführt, da hier ja gesagt wurde, dass Sportwagen an der Ampel gegen den SE alt aussehen. Ich würde das als sehr subjektives Gefühl werten, evtl. wollen die Sportwagen auch kein Ampelrennen fahren.
Ja und mit meinem Mustang sehe ich auch gegen einen C63 S AMG recht alt aus ... das kann ich schon realistisch einschätzen.
Nur irgendwie werden die E - Autos etwas überschätzt. Denn über die "wahnsinnigen" Beschleunigungswerte liest man ja häufiger etwas und die Realität sieht dann anders aus ...
Selbst wenn man sich die Zeit für die Ladezeiten als Pause nehmen möchte ... (mit Tanken bin ich gerade beim Mini innerhalb von 5 Minuten fertig, geht ja nix rein, in den Tank)
Wir sind gestern mit dem Mini von München zurück ins Ruhrgebiet gefahren und haben verkehrsbedingt, inkl. einem ausserplanmässigem Kundenbesuch schon über 7 Stunden gebraucht. (Ein Tankstopp, keine Pinkelpause)
Hätte ich da noch zusätzlich eine Stunde Ladezeiten einplanen müssen (durch Komfortelektrik wahrscheinlich eher drei Stopps und 1,5 Stunden) wäre ich bestimmt nicht entspannter gewesen.
Hinzu kommt, wenn es an solchen Tagen durch den Reiseverkehr voll auf der Bahn wird, dann muss man an der Tankstelle auch schon mal auf eine Zapfsäule warten. Bei 1-2 Fahrzeugen vor einem sind dass dann rund 15 Minuten ...
An der Ladesäule reden wir dann von Stunden (mit der Auslastung der Säulen verringert sich der Ladestrom je Säule)
Schon mal berechnet, wie viele Ladesäulen aufgestellt werden müssen, um die Zapfsäulen zu ersetzen?
Der E - Fahrer kann da nur hoffen, dass die Verkaufszahlen möglichst gering bleiben. Ansonsten bleibt tatsächlich nur der Spass auf den ersten 10 Metern beim Ampelsprint.
Edit ...
Wobei der Sprint vom SE wohl auch nur gefühlt schneller ist, schaut man sich die Zeiten an ... selbst der Cooper S ist nicht langsamer:
Screenshot_20200803-111610_Chrome.jpg
Von meinem "Sportwagen" sieht der SE auch nur die Rücklichter (0-50 2,5s; 0-60 3,0s; 0-100 4,9s)
Also alles doch eher eine recht subjektive Wahrnehmung.
Ich sehe E - Mobilität eher als was für die Mikromobilität in der Stadt. Aber da fehlen die richtigen Lösungen noch (z.B. E - Roller mit Regenschutz, ähnlich dem BMW - Roller, den es nicht mehr gibt)
Hierfür dann innerstädtisch kostenlose Parkplätze und das Umdenken würde beginnen ...
Nenn mir eine geschichtliche Entwicklung, in der der Mensch nachhaltig von Rückschritt profitiert hat?
Nenn mir ein Land, in dem man so frei und bequem wie in Deutschland leben kann, das nicht auf Fortschritt aufgebaut ist?
Nenn mir ein Land, dass umweltpolitisch besser geführt wird und umwelttechnisch besser ist, als die Länder mit (sozialer) Marktwirtschaft.
In Traumwelten kann man leider nicht leben!
Edit ... wie unbequem lebt ihr denn so, um die Welt zu retten? Autolos jedenfalls nicht.
Oder ist es immer die Bequemlichkeit der anderen, die negativ ins Auge springt?
Alles anzeigenMal zurück zum Thema Umwelt-/Klimaschutz.
Wie bekommen wir den ständig zunehmenden Güterverkehr von der Straße auf die Bahn.....?
Wie können wir den „notorischen“ Vielfahrer ( egal ob privat oder dienstlich ) dazu bewegen endlich andere Wege zu gehen.....?
Warum müssen Autos immer größer, schwerer und übermotorisierter werden....?
Da ist das Thema Tempolimit doch Kleinkram.
Ich rate jedem, der sich über sein schnelles Vorankommen definiert die Zeit zu nutzen.
Immer, wenn man bessere (also schneller, günstiger, bequemer, und und entweder, oder) Alternativen schafft, werden diese auch genutzt.
Ich habe schon häufig nach Bahnverbindungen geschaut, auch Autozüge, wenns mit Ladung los gehen soll ... keine Chance ... so früh wie benötigt fährt nichts.
Nach deiner Grafik hat Großbritannien einen Toten auf die km Anzahl und wir fast 2 (1,9) danach könnte sich die Anzahl der Toten also sogar(fast) halbieren lassen durch schärfere Tempolimits.
Je nach dem wie man die Grafik lesen möchte, ich finde aber das wir uns ja auch bei anderen sachen gerne an den Besten orientieren, warum nicht auch hier ;).
Es geht ja immerhin um Menschenleben... Solange das nur Werte in der Statistik sind, mag einen das vllt nicht tangieren.
Ist es auf einmal ein Bekannter, dann wird vllt ein Toter zuviel sein...
Also so wie ich das sehe beweisen alle Statistiken einen direkten Zusammenhang zwischen Unfallhäufigkeit und Geschwindkeit(sbegrenzungen)
Und wie erklärst du dann, dass über die Hälfte der Länder mit Begrenzung schlechter dastehen, als wir?
Einzig logische Schlussfolgerung ... es liegt eben nicht an der Geschwindigkeit.
Ansonsten könnte man auch zum Schluss kommen, dass wir nur auf der falschen Strassenseite fahren.
Allen besseren Ländern gemein ist, dass sie ein verhältnismässig geringes Autobahnnetz haben und evtl. eine geringere Verkehrsdichte?
Auffallend auch, dass es sich nicht um Transitländer handelt ...
Edit ...
Evtl. sollten wir darüber nachdenken, inwieweit wir Lebensrisiken überhaupt und wie weit minimieren möchten, denn nicht nur im Strassenverkehr verunglücken Menschen ...
Wie gehen wir denn mit Sportarten um?
Wie mit privatem Flugverkehr (gibt da ja gerade einen aktuellen Anlass)
Wie mit Hausarbeit, wie mit Ernährung, wie mit Alkoholkonsum ... etc
Alles anzeigenhttps://de.statista.com/statis…e/verkehrstote-in-europa/
Dort heißt es
28 (GB) vs 37 (D) Tote pro Mio. Einwohner, macht rein rechnerisch ( 9 T mal circa 80 [in Mio Einwohnerzahl D] ) potentielle 720 (Verkehrs-) Tote weniger, pro Jahr.
Das macht betrachtet man die ungefähre Gesamtanzahl von 2.960 in diesem Zeitraum(2018/2019) ca. 24,3 %, wenn ich richtig gerechnet habe (720 von 2960) ?
p.s. ...und wer schon mal in Portugal auf der Autobahn unterwegs war, weiß warum sie da trotz Tempolimit mehr Unfälle haben bei anderen Ländern wird es sich ähnlich verhalten, könnte ich mir vorstellen.
Ich mag ja diese Grafik ...
Beachtlich, dass der negative Ausschlag deutlich grösser ist, als der Positive ... demnach liegen wir nicht so weit weg von ganz vorne