Beiträge von Bazinga
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Mich interessiert im Zusammenhang mit dem Auto, und ich wiederhole gern, egal mit welchem Antriebskonzept, Deine Definition von Unabhängigkeit.
Du hast noch nicht erklärt, wie Du auf die Idee kommst, dass mit einem Elektroauto mehr Unabhängigkeit auf der Strecke bleibt als z. B. bei einem Benzinverbrennungsmotor.Samstag Morgen, schönes Wetter.
Ich komme plötzlich auf die Idee an die Küste zu fahren und Abends wieder zurück.
So was passiert mir manchmal, ich kann auch nichts dafür.
Abends bin ich dann 600Km gefahren.
Ich fahre auch mehrmals im Jahr für eine Woche nach Südtirol (1200Km/einfach).
Wenn ich das mit dem Batterieauto mache, benötige ich 2 Wochen um eine Woche vor Ort zu sein.
Vor Ort muss ich dann ein Taxi nehmen, weil es keine Lademöglichkeiten gibt.
Da ich davon ausgehe dass Südtirol irgendwann wieder möglich ist, ist ein Batterieauto nicht praktikabel.
Die ganze Argumentation von wegen ewig gestrig blabla hat einen riesigen Haken.
Jede neue Technik die sich durchsetzt bietet signifikante Vorteile gegenüber der alten Technik.
Batterieautos bieten keine Vorteile, sondern werden vom Staat subventioniert in den Markt gedrückt.
Nehmt die Subventionen weg und ihr werdet morgen den Akzeptanzgrad von Batterieautos sehen.
Da bleiben 0,irgendwas % an Fanboys übrig. Der Rest nimmt das was sinnvoll ist. -
Darum werden ja auch nur "intelligente" Wallboxen gefördert um Fahrzeug-Ladungen verschieben zu können.
Es ist heute (in unserer Gegend) schon nicht möglich eine 22Kw Wallbox zu installieren.
Alle geförderten WB dürfen mit max. 11Kw betrieben werden und müssen Onlinefähig sein damit der Energieversorger einen Fernzugriff auf die Box hat.
Es ist jetzt schon klar dass das Netz (damit meine ich die Leitungen) nicht genügend Kapazität hat, um nur die paar Autos die jetzt gerade existieren jederzeit mit Strom zu versorgen.
Wollen die dann die Leitungsquerschnitte mal eben verzehnfachen, oder machen sie es eher so dass sie den Strom zuteilen?
Fragen über Fragen... -
Da laden mal eben 1Mio. Fahrzeuge alle gleichzeitig mit maximaler Geschwindigkeit von 350! kW (ich weiß zwar nicht, welches Auto das kann oder muss, aber egal)...... genau....
Analog: 1 Mio. Fahrzeuge wollen gleichzeitig Tanken..... es gibt in Deutschland ca. 14.500 Tankstellen.... also schlagartig wollen 70(!) Autos gleichzeitig an einer Tankstelle tanken.... aber egal.... da passiert sowas ja nicht. Aber bei de Elektromobilität.... da passiert sowas natürlich täglich!
Ihr kapiert anscheinend alle nicht dass es einen winzigen Zeitunterschied zwischen Benzin tanken und Strom tanken gibt.
Andererseits bin ich immer wieder froh wenn möglichst viele Leute ausschließlich ein Batterie-Auto besitzen. Das macht auf Dauer die Autobahnen frei. -
Zumal: Hast Du schon mal 43. Mio. PKW gleichzeitig tanken gesehen?
Das ist genauso unvorstellbar wie das 43. Mio. E-Fahrzeug gleichzeitig am Stecker hängen (wobei, können täten die das, nur ob sie alle gleichzeitig geladen würden ...)Du kennst den Unterschied zwischen 43 Mio. mal 5 Minuten und 43 Mio. mal 5 Stunden?
Rechne mal wo die Überschneidungen wahrscheinlicher sind....Im Zusammenhang mit dem Automobil der Neuzeit von Unabhängigkeit zu sprechen. Hat ja jeder ne Ölquelle im Keller. Hingegen ist es vollkommen unvorstellbar, dass man sich per PV Anlage auf dem eigenen Dach zumindest teilweise unabhängig von den Energieversorgern mit Energie zum Betrieb des eigenen Autos versorgt.
Im Gegensatz zu Strom kann man Treibstoff jederzeit kaufen, sogar synthetisch herstellen und überall hin transportieren. Es gibt auch keine Engpässe. Abgesehen davon ist das Öl schon vor über 20 Jahren zur Neige gegangen....
Natürlich hat in Deutschland jeder ein Eigenheim und jeder ein Dach mit 200qm das voll gepflastert mit PV-Panelen ist. Natürlich hat derjenige auch noch einen 50kWh Speicher im Keller der sein Auto über Nacht wieder voll macht, wenn er mal 200Km an diesem Tag gefahren ist.Einzig die Abhängigkeit von Fahrplänen erspart man sich tatsächlich mit dem eigenen Auto....
Mag bei dir so sein, bei mir nicht.
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Zitat
Strom wäre, entgegen vieler Bedenken, also ausreichend vorhanden. Die Frage ist nur: Wie viel ist er den Autofahrern wert – und kommt er zur richtigen Zeit genau dorthin, wo er benötigt wird?
ZitatDie Ladestation in der eigenen Garage hat jedoch einen Haken: „Wenn alle, die um 19 Uhr nach Hause kommen, sofort an ihre Station wollen, wird das nicht gehen“, sagt Samweber.
Aus dem verlinkten Artikel.
Euch ist es anscheinend egal eure mobile Unabhängigkeit zu opfern.
Mir nicht. -
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Ja zur Kernenegie: Erst Elon Musk reißt die Deutschen aus ihren Öko-Träumen
https://www.focus.de/auto/elek…u-wecken_id_12727192.html?
Tja so ist das, aber die Deutschen werden sagen wir haben von nix gewusst.Ach was.
Der Artikel wurde bestimmt von einem ahnungslosen Leugner verfasst..... -
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Da stimme ich Dir komplett zu. Mir ging es mit dem Link jedoch nicht um den PHEV an sich (von dem ich persönlich übrigens generell nichts halte, ist m. E. keinesfalls eine "moderne" Antriebsart und lediglich dazu da, den Flottenverbrauch zu reduzieren), sondern um:
1) den extrem hohen CO²-Ausstoß gegenüber den Herstellerangaben:
1.1) mit vollem Akku bis zu 89 %
1.2) mit leerem Akku bis zu 800 %
1.3) im Lademodus bis zu 1.200 % !!!Ich habe meinen PHEV (als ich noch an der Steckdose laden durfte...) mit weniger als Werksangabe bewegt.
Der Durchschnittsverbrauch war bei 1,5l/100Km plus Strom. Werksangabe ist (glaube ich) 1,9l/100Km plus Strom. Geht also, wenn man das entsprechende Fahrprofil hat.
Mein Strom kommt dabei übrigens aus der Steckdose und wird da gekauft wo es am günstigsten ist.
Wie hoch der CO2 Ausstoß bei der Produktion ist, weiß ich nicht.
Möglicherweise emittiere ich mit 1,5l/100 plus Kohlestrom mehr CO2 als wenn ich ausschließlich 10l/100Km verbrauchen würde?
Dumme Gesetze verursachen dumme Gegebenheiten....