Ich bin seit gestern Besitzer eines F55 Cooper SD (mit Connected XL) und auf der Suche nach Informationen zu RTTI im MINI und bin dabei über diesen Thread gestolpert.
Ich kenne RTTI aus dem BMW und bin sehr enttäuscht über die "MINI-Interpretation" dieser Funktionalität, da kompliziert und unergonomisch: ich muss die App aufmachen, das iphone andocken, im MINI in den Connect-Bereich wechseln, dort in den Traffic Radar und da habe ich dann zwar die hilfreichen grünen-bis-roten Markierungen, aber keine
Möglichkeit diese in meine Route zu integrieren, da das Navi dann ohnehin nur auf TMC zugreift.
Wer auch immer sich das bei BMW/MINI so ausgedacht hat: super Job gemacht!
Hallo,
mir geht's so ähnlich wie einigen anderen hier: MINI bwundert, konfiguriert, bestellt, sich gefreut. Seit 14 Tagen habe ich ihn nun und hab immer noch danach gesucht, wie ich denn nun die "Echtzeitverkehrsinformationen" im Betrieb bemerke. Erst dann fängt man natürlich an, immer gründlicher zu recherchieren, findet dieses Forum ... (ich hätte vorher ehrlich gesagt nicht gewusst, dass ich nach "F56" suchen muss).
Und hier steht jetzt, dass es schlicht nicht geht. Ich bin ziemlich sauer muss ich sagen! Natürlich ist das keine überlebenswichtige Funktion, aber ich bin nach allem, was ich vorher(!) darüber gelesen hatte, aber sowas von davon ausgegangen, dass ich echtes RTTI im Navi integriert habe. Integriert ist hier gar nix, es sind schlicht und ergreifend zwei verschiedene Anwendungen, die nichts miteinander zu tun haben. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob es sich lohnt, auf ein Update zu hoffen, denn ich fürchte, es ist mit einem Update der Journey Mate App nicht getan, da müsste schon die Software des Navi selbst geupdated werden. Also sorry, dass ihr es noch mal lesen müsst, ihr könnt ja auch nichts dazu, aber ich bin echt stinkig über diese Täuschung!
Täuschung zweiter Teil: Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass ich mein iPhone 5 im Snap-in-Adapter in der Armlehne verschwinden lasse. Während der erste Verkäufer mir das als Zubehör widerspruchslos besorgen wollte, war er dann bei der Auslieferung krank, und seine Vertreterin wusste nichts davon, dass ich den Adapter haben wollte. So weit alles okay, kann ja passieren. Als ich ihr dann meinen Wunsch wiederholte, hat sie mir massiv davon abgeraten, das iPhone würde sich darin immer aufhängen. Ich solle stattdessen ein Y-Kabel nehmen. Dem habe ich dann zähneknirschend zugestimmt, denn eigentlich war es mir wichtig, keine fliegenden Kabel zu haben (da kann ich ja auch ein Saugnapf-Navi nehmen). Als ich dann mein bestelltes Y-Kabel abholen will, finde ich etwas, das für mich aussieht wie ein ganz normales USB-Kabel, zwar schick in schwarz-rot, aber eben nur ein Stecker an jeder Seite, kein Y.
Jetzt die Frage: Ist es das, was ich haben wollte? Gibt es für die beschriebene Konstellation überhaupt noch etwas, was ich mir als Y-Kabel vorgestellt hätte, also mit zusätzlichem AUX-Stecker? Welchen Mehrwert hat das denn gegenüber der reinen USB-Verbindung? Und falls es das nicht mehr gibt (weil es aus welchem Grund auch immer nicht mehr notwendig ist) - warum kostet dieses schwarz-rote USB-Kabel irgendwas über 36 Euro, wenn ich ein USB-Kabel im Technikmarkt für 9,90 Euro bekommen kann?