Das würde ökonomisch gar keinen Sinn machen. So denken Grosskonzerne. Lieber ein Teil entwickeln und in grossen Mengen beim Hersteller bestellen, als mehrer Teile.
Es macht aber durchaus Sinn, gleiche Teile in a, b, c Qualität zu fertigen. Maßlich identisch und untereinander austauschbar, aber in unterschiedlicher Materialgüte (unterschiedliche Legierungen, unterschiedliche Herstellungsverfahren usw. ) wenn beim One ein Kolben 10 Euro günstiger herzustellen ist als beim Cooper macht das 30 Euro pro Auto... Mal xtausend. Pleuel A und B maßlich identisch, aber Pleuel A aus steiferem Material und belastbarer aber 15 Euro "zu teuer" für den schwachen Motor... 15 Euro x 3 Pleuel x zigtausend Autos= volle Taschen (Zahlen nur Beispiele) . Für Ersatzteile gilt dann Einheitlichkeit. höchste Qualitätsstufe ist abwärtskompatibel und Lagerkosten werden gespart (nur ein Artikel für alle Baureihen). Soviel zur Theorie, muss natürlich nicht bei jedem Hersteller und Motor so sein und auch dann kann man über das Ausmaß der Unterschiede streiten