Ja, der BC ist keine Referenz und auch die Füllstandsanzeige ist keine Hilfe.
Die Tankmenge (xx Liter von geeichten Zapfanlagen, gleiche Tankstelle, gleiche Säule) und die gefahrenen km (OD).
Wenn man früher 690km schaffte bei ca. 35l sind es nun nur noch ca. 490km auch bei ca. 35l.
Klar das da über Toleranzen einwirken aber so stark.
Das Bauchgefühl kann man nicht messen und eine 0-100km/h Messung macht man ja nicht vorher (würde ich aber mittlerweile empfehlen).
Hi Spritvernichter,
der Zustand bleibt. Kälte bedingt und Nachtfahrten bedingt ist der Verbrauch sogar weiter angestiegen (7.4l/100km; 75 PS; 5x/Woche Hausstrecke).
Rücksprache mit dem Kundendienst BMW und der Fachabteilung ergab nur: "... können keine alte Firmware aufspielen..." und "... durch die Diesel-Krise und das WLTP Verfahren sind die Abteilungen überlastet und kein zeitnahes Update in Sicht... ". Auch auf den Hinweis das man einem Update nicht zugestimmt habe geht BMW nicht ein.
Der Verbrauch wird auch nicht über 18.000km weiterer Fahrleistung innerhalb von 5 Monaten nicht weniger, bei gleichem Fahrprofil und Fahrstrecke.
Das MINI Autohaus kann nicht helfen und kneift.
BMW Mini "kann da nichts machen und fordert eine Verbrauchsmessfahrt auf Kundenkosten" (bei 170€ Werkstattstunde wird das dann aber teuer...).
Das nennt man dann Opfer oder ungewünschter Kunde und geht gar nicht.
Der Kunde zahlt ja an der Tanke und die Motoren haben bei mir über 35000km ja bewiesen, das sie günstiger fahren können.
Ein Kollege - früher in der Automobilindustrie tätig- meinte "... es geht um die Verbrauchsreduktionen die in den kommenden Jahren erreicht werden müssen dann praktisch... " oder "... es ist eine Maßnahme die den Motor vor Ausfall und somit Garantie Leistungen schützen soll ..." .
Ich vermute Stickoxide oder Feinstaubemission beim Benziner, der mit dem Update reduziert wurde. Was das KBA wohl dazu sagt?
#1 Was sagt eigentlich das Finanzamt hierzu: der Mehrverbrauch entspricht auch einer CO2 Mehr-Emission: müssen wir mit dem Update nun mehr Steuern zahlen?
#2 Wie verhält es sich mit einer Zulassung wenn das Produkt nachträglich verändert wird?
#3 Hat jemand ein neues Update das den Verbrauch wieder reduziert?
#4 Oder gibt es ein Chip Tuning, das den Verbrauch reduziert und die Drehmomentkurve wiederherstellt?
#5 Wurde jemand in dieser Situation bereits geholfen? (ohne Fahrzeug- oder Markenwechsel)
#6 Hat jemand rechtliche Schritte eingeleitet?
SRY
PS: Bin selbst ein Quartal mit einem JCW 2l MINI F56 gefahren (5x/Woche homogene Hausstrecke) und hatte einen ähnlichen Verbrauch, bei fast 3x Leistung und mehr Equipment und viel mehr Fahrdynamik.
@BMW: vielleicht liest dies jemand und fasst sich ein Herz...
Hi, habe auch dieses Problem mit One First 1.2TT R3 75PS: nach MotorSoftwareUpdate >1.3l Mehrverbrauch bei praktisch identischen Konditionen (Pendler). Nun schon über 14tkm beobachtet, mit Reset des BC etc. Mit dem Software Update waren alle bisherigen Verbrauchsdaten rückgesetzt. Auch ist die Drehmomentverteilung schlechter geworten und am Heck ist mehr Rußniederschlag sichtbar (früher nicht).
WerkstattServiceAssistent: BMW Kundenbetreueung
BMW Kundenbetreueung: Fachabteilung
Fachabteilung: (nach 3 Wochen!) ... so viel zu tun wegen Diesel aber: nichts bekannt. Verbrauchsmessung durch Werkstatt zu Lasten des Kunden, ist ja kein neues Auto (Ende 2014).
Kunde: ratlos,
Mini ist jetzt verbrauchsstark, leistungsschwach und Feinstaub-emissionsstark.
Bisher 5.3l - 5.6l (Sommer/Winter), nun eher 6.9 (Spätsommer).
