Beiträge von Akali#1

Die Zusammenarbeit von Verkäufer und Fähnchenhändler beschränkt sich lediglich auf das Vermitteln an den Fähnchenhändler. War bei dem Leasing unseres BMW ebenso. Ich hatte einen F31 BMW abzugeben und der musste erst weg. Der BMW-Händler meinte, er wäre im Ankauf gut 12.500 € wert und das würde ich von dem Fähnchenhändler bekommen - dort sollte ich ihn mal vorstellen, er würde mich dort anmelden.

Tja, dort angekommen wollte mir der ... (Schimpfwort einfügen) 8.500 € geben!!! Nach Einhaken, dass mir der BMW-Händler was von 12.500 € gesagt hatte, ging er noch auf 9.500 € hoch. Darauf rief ich den BMW-Händler an und der hat sich (weil er mir ein Auto verkaufen wollte) nochmal mit dem Fähnchenhändler in Verbindung gesetzt. Dann hat er mich zurückgerufen und gemeint, er würde auf € 10.500 gehen und das tolle Angebot solle ich unbedingt annehmen, mehr würde ich sicher auch woanders nicht bekommen.

Nach privaten Verkaufsversuchen habe ich das Auto an einen deutschen Händler in Portugal verkauft, der mir € 12.500 dafür gegeben hatte und das Auto vor Ort ohne weitere Verhandlung abgeholt hat (ohne Winterräder, die der Fähnchenhändler auch dazu wollte)...

Ehrlich gesagt wäre ich schon viel eher dort nicht mehr aufgetaucht, wenn ihr schon des öfteren solche Probleme mit der NL hattet.

Schildere die Fälle doch mal der Kundenbetreuung von BMW. Weiß nicht, ob das an eurer Situation was ändern wird, ausser warmen Worten, dass es nicht der Standard von BMW sei. Aber vielleicht hilft es für die Zukunft - euch oder anderen Kunden.

Naja, man muss doch aber erkennen, ob in dem Tankstutzen ein Blindstopfen drin ist oder nicht?! Und im BC muss es doch auch stehen oder steht in den Fällen dann auch eine Restreichweite? Sonst hab ich vielleicht im BMW auch gar kein Ad blue, sondern nur einen Dummy... daher noch nix auffüllen müssen.

Wir haben einen BMW 318d mit Ad Blue. Anfangs war ich skeptisch und dachte, man müsste alle paar Mal an der Tanke gleich Ad Blue auffüllen. Es ist ein Neufahrzeug aus März 2018 und bei Abholung in München standen anfangs irgendwas um die 10.000 KM Restreichtweite im BC. Vor unserem Urlaub im letzten Jahr hatte ich über 8.000 KM drauf und hatte vorsorglich Ad Blue gekauft. Gebruacht habe ich es heute - ein halbes Jahr später - immer noch nicht. Die Restreichweite hatte sich nicht verändert.

Nun haben wir knapp 20.000 KM auf der Uhr und es meldet sich immer noch nix im BC. Wobei ich die Restreichweite auch schon länger nicht mehr abgerufen habe und daher momentan nicht sagen kann, was da steht.

Mit dem Verbrauch bin ich absolut zufrieden und es stimmt mich noch positiver Ad Blue zu haben (war ursprünglich nicht so geplant; wurde aber von BMW umgestellt kurz vor der Produktion unseres Autos).

Zitat von Chefschrauber

Ich rege mich absolut nicht auf, finde es unverschämt was BMW mir geben will, immerhin kaufe ich ein teureres Auto dort. Hatte ich zumindest mal vor.
Mercedes gibt mir 1500Euro mehr als BMW, ich würde ebenfalls ein anderes Auto aus dem Sternepool nehmen, für den gleichen Preis wie bei BMW, da stimmt doch im Hause BMW etwas nicht, bzw. die Profitgier ist so groß, dass denen die Kundenbindung egal ist.

Zu dem generellen Thema sage ich nichts mehr - wurde schon viel gesagt. Alles Weitere wäre nur Wiederholung.

Speziell zu dem Punkt aber: Dass ein anderer Hersteller mehr zahlt, ist doch nicht ungewöhnlich. Es handelt sich dabei um eine "Wechselprämie". Wäre umgekehrt genauso, wenn Du mit einem Mercedes zu BMW oder Audi kommen würdest. Damit wird doch sogar teilweise offensiv geworben.

Zitat von Xanthin

Kleine Randnotiz, der Händler hat vor und bei der Auslieferung nicht gemerkt, dass die Antenne fehlt?
Ist ja wohl ein schlechter Witz
Beim nächsten Wagen wäre der Händler nach alledem raus!

Nee hat er nicht, das war mir auch erstmal ein Dorn im Auge. generell war die Auslieferung ein Witz. Wobei ich sie auch nicht so arg ausgedehnt haben wollte, da wir von HH noch 530 KM heimfahren mussten Nachmittags.

Es ging aber alles nur schnell, schnell. Vertragsunterlagen unterschrieben und Auto von dem Aufbereiter vorfahren lassen. Dann ging der Verkäufer kurz mit raus und hat unser altes Auto angeschaut, uns den Schlüssel vom neuen gegeben und das wars auch schon, weil bereits andere Kunden bei ihm im Büro saßen.

Das war ich von den anderen BMWs und MINIs nicht so gewohnt. Das war auch nicht immer ausgedehnt, aber doch schon liebevoller bei der Übergabe.

Nur daran würde ich es nicht festmachen wollen, ob ich wieder dort ein Auto holen würde. Der Preis ist einfach zu gut, um das nicht zu machen. Aber generell bin ich eher abgeneigt, das wieder zu tun. Hauptsächlich aber wegen der Entfernung.

Glückwunsch! Nach den ersten Posts war ich gespannt, was die größere Schwester für ein Modell ist - bis zum ersten Foto. Eine noch "größere" Schwester geht aus dem Stall MINI ja gar nicht.

Danke jcw wieder für die fachkundige Auskunft. Ich bin auch froh, dass der Verkäufer die Bremsen komplett genehmigt hat. Wie Du schon sagst: wer will bei sowas schon gern vor Gericht und sich rumstreiten?

Für mich als Laien war es in der Tat nicht zu sehen und zu erwarten. Die Serviceanzeige hat natürlich keine fälligen Bremsen angezeigt gehabt. Ich achte immer darauf, dass der Händler noch einen Service macht und da sollten Bremsen ja auffallen, die nur noch 6000 KM halten.

Und @Ducsudi sicher, dass es keinen Eintrag für die Bremsen gibt in der Serviceanzeige (außer halt, wenn sie fällig sind)? Klar hält sich BMW Hintertürchen offen, aber ganz so einfach ist es sicher nicht. Zumal der Verkäufer ja in dem Zusammenhang bestätigt hatte, dass MINI Next 6.000 KM greift. Er hat es nicht kategorisch abgelehnt, dass es über MINI Next laufen würde.

Letztlich ist es aber wohl über seine Kulanz gelaufen. Ich war auch bei der Anbahnung absolut zufrieden mit dem Händler und auch bei allem, was danach kam (z.B. hatte ich erst zu Hause bemerkt, dass die Antenne fehlt und er war einverstanden, dass wir Stripes anbringen), war er sehr schnell und kulant. Jetzt kann ich also gar nichts negatives über das Autohaus sagen.

Zitat von jcw231

Na ja, das ist ein verbreiteter Irrglaube, dem insbesondere Ebay und Hinterhofhändler anhängen. Es gilt der subjektive Fehlerbegriff. Was ein Mangel ist, steht also nicht objektiv abstrakt fet. Ein Mangel ist vielmehr im konkreten Einzelfall die Abweichung der Ist- von der vertraglich vereinbarten Soll-Beschaffenheit.
Praktisch jedes Teil an einem Auto ist ein Verschleissteil. Wenn das Auto beim Kauf bis zur Verschleissgrenze abgerockt ist, geht das grundsätzlich in Ordnung, Problem des Käufers, Risiko bei Gebrauchtwagen.

Hier ist es allerdings so, dass am 07/2018, EZ 03/2017, bei 16 700 km mit "Werksgewährleistung" und "Next-Garantie" verkauft wude. Zusätzlich war ein "Service" durchgeführt worden. Schon nach 6 300 km war dann die Verschleissgrenze der Bremsen erreicht. Das ist alles Andere als "normaler Verschleiss". Hier auch noch trotz "Service".

Hochinteressant wäre zu wissen, was denn der Verkäufer genau erzählt hat. Wurde vor der Unterschrift auf die Mietwagen-Vorgeschichte hingewiesen? Wie wurde die Wartungsfreiheit angepriesen?

Wurde es kommuniziert, dass das nur "laut Serviceintervallanzeige bei Kauf", also eher gar nicht gilt?

Der Käufer wurde hier hinters Licht geführt, ein rundumsorglos Paket verkauft, das es so gar nicht gibt. Die Frage ist bloß, ob sich der Verkäufer auf die kunstvolle Wortakrobatik in den Mini-Garantiebedingungen zurückziehen kann.

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Danke für Deine hilfreiche Aussage. So sehe ich es nämlich auch. es kann nicht mein Problem nach 4,5 Monaten und 6.300 KM sein, dass die Bremsen vorn hinüber sind.

Aber eins vorab: Ich habe den Fall dem Händler vorgetragen und er hat dieses Mal "gut" reagiert (vielleicht auch, weil ich ihm gleich mit Werksgewährleistung und MINI Next gekommen bin). Er meinte, erstmal sei MINI Next nur 6 Monate und 6000 KM und nicht 10000 KM). Aber wenn die Scheiben auch getauscht werden müssten, müssten sie halt getauscht werden und ich solle ihm die Rechnung schicken. Er war also nicht allzu begeistert, hat sie aber letztlich freigegeben. Reden hat mich also weitergebracht.

Trotzdem bleibt: Bei Kauf bzw. Leasing hat er uns gesagt, das Auto habe sogar noch 1 Jahr länger Garantie als das Leasing gehen würde. Sollten wir den Wagen danach übernehmen wollen, hätten wir sogar noch 1 Jahr Garantie. Unterlagen zur Garantie hat er uns gar nicht gegeben, sondern bei den Bemerkungen in den Vertrag geschrieben, dass das Auto noch werksgewährleistung und danach MINI Next Garantie für insgesamt 4 Jahre habe. Also schon den Eindruck erweckt wie es jcw231 beschrieben hat.

Ich bin froh, dass er einsichtig war und ich mich nicht weiter damit rumärgern muss vor den Festtagen.

Aber eins noch: Sind es nun 6.000 oder 10.000 KM bei MINI Next? Im Internet stehen 10.000 KM. Aber der Serviceberater in der NL hier meinte auch was gehört zu haben, dass es geändert worden sei - er war sich aber nicht sicher und hätte selbst nachsehen müssen?!