Beiträge von Feger_Michi

    BTW ich hab da grade was im Netz entdeckt:


    Europäische Verordnung 566/2011


    Die enthält:


    (15) Werden Reparatur- und Wartungsinformationen vom Fahrzeughersteller in einer eigenen zentralen Datenbank gespeichert und nicht mehr in physischer Form im Fahrzeug derart aufbewahrt, dass die Fahrzeughalter sie unabhängigen Reparaturbetrieben zugänglich machen können, damit diese die Informationen über ausgeführte Reparatur- und Wartungsarbeiten eintragen können, müssen diese Aufzeichnungen — sofern die Fahrzeughalter einverstanden sind — auch unabhängigen Reparaturbetrieben zugänglich sein, damit diese die Aufzeichnungen ebenfalls mit Informationen über die ausgeführten Arbeiten vervollständigen können und damit die Fahrzeughalter den Nachweis über sämtliche Reparatur- und Wartungsarbeiten mit einem einzigen Dokument erbringen können.

    Daraus folgt meines Erachtens doch, dass jeder Drittbetrieb die Möglichkeit haben muß die durchgeführten Arbeiten an den Hersteller (hier BMW/MINI) zu übermitteln.
    Und somit müssten die irgendwie (siehe Frage weiter oben) in das elektronische Serviceheft kommen, oder?

    All,


    da stellt sich mir die Frage: Wie läuft die Übermittlung ab?


    - BMW / MINI Werkstatt meldet den Service über den Online Zugang
    - Daten landen auf einem Zentralen Rechner


    Wie kommen die Daten nun zurück in den MINI?


    - Wird der Schlüssel während der Online Meldung mit den Daten bespielt und diese dann ins Wartungsmenü übertragen?
    - Werden die Daten vom Zentralrechner an den MINI übertragen und dann an den Schlüssel?
    - Was ist mit dem Zweitschlüssel?


    Fragen über Fragen zum eigentlichen Ablauf.

    @marco.t


    Der Bericht stimmt vermutlich nicht nur für BMW sondern auch für andere KFZ Hersteller, welche den US Markt bedienen.
    Das einzige - was auch im oben verlinkten Frontal21 Bericht - nicht erwähnt ist, ist die neue Typzulassung welche die KFZ in D benötigen.
    Und die kostet €€€€ und Zeit.


    Allerdings bin ich der Meinung: Politik und Automobilindustrie könnten das gemeinsam und vor allem zeitnah lösen! Wenn sie denn nur wollen.
    Und da die Konzerne mehr an neu gebauten Fahrzeugen als an Nachrüstungen verdienen ...


    Schau Dir auf jeden Fall den ARD Bericht noch an.

    All,


    wer heute keine Zeit hatte sich in der ARD den Beitrag zum Thema Diesel Desaster anzusehen, der sollte sich 30 Minuten seiner Zeit gönnen und sich diesen Filmbeitrag in der ARD Mediathek ansehen: klick


    Und Deutschland lässt sich von Herrn Resch und der DUH an der Nase rumführen ...


    Wir sollten morgen allesamt - egal ob Benzinder oder Diesel oder E-Autofahrer auf die Strasse gehen und reale Werte bei NOx und Feinstaub einfordern!!!


    Just my 2 Cents


    Edit: Dank headcrash habe ich jetzt die korrekte Rubrik gefunden ;)