Beiträge von jcw231

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    Hat man überhaupt irgendeine vernünftige Handhabe, außer Fristen zu stellen o.ä.?


    Die Frist ist eben wichtig um den Schuldner-Verzug der Werkstatt herbeizuführen.


    Da es nur für 2 Tage einen Ersatzwagen bei Garantiearbeiten gibt, könnte man überlegen, ob danach automatisch Schuldnerverzug eintritt.


    Solange man kostenlos einen Ersatzwagen zr Verfügung gestellt bekommt, hat man allerdings mangels Schaden wenig Handhabe. Ist dagegen die Garantie abgelaufen, handelt es sich um keine Garantiereparatur, oder wird für den Ersatzwagen Geld verlangt, obwohl die Reparatur unzumutbar lange dauert, müsste man überlegen, ob man die Kosten zu tragen bereit ist.


    Wenn die Reparatur eines Einbruchschadens 6 1/2 Wochen dauert ist das zu lang. So war das hier im thread. Falls bald durch den Brexit Zulieferer aus GB nicht mehr liefern können, wäre es allerdings zumindest fraglich, ob der Konzern bzw. die Werkstätten E-Teil-Knappheiten zu vertreten haben.


    Das müsste ggf. ein Anwalt prüfen. Ich hätte grundsätzlich keine Lust wochenlang mit der Bahn zu fahren oder ein Mietauto zu bezahlen, weil anno 2018 ein dt. Premium-Hersteller wochenlang nicht in der Lage ist E-Teile zu beschaffen.


    Wenn man seinen Schaden einfordert, hätte das, maximal gewinnorentiert wie der Konzern sich gibt, vielleicht auch den gewünschten erzieherischen Effekt.


    Falls die Ersatzteilknappheit auf Kostengründen beruht, Lagerhaltung kostet Geld, würde sich das betriebswirtschaftlich nicht rentieren, wenn die Kunden konsequent ihre Mietwagen, Flug- oder Bahnkosten einfordern.

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    Das USB Update bekomme ich direkt vom Freundlichen, diese spielen wir bei Kundenwusch entweder per USB Stick oder über Tester beim Kunden auf.


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    Meine WerksNL hat sich nach Rücksprache mit München aber ausdrücklich geweigert mir kostenlos einen USB-Stick zu geben. ich sollte ihm für 60 EUR kaufen. Die aktuellste Version ist 2018-2.


    Das alternative Aufspielen über den Tester wird mit 80 EUR in Rechnung gestellt. Vier mal im Jahr, "lizenzkostenfrei", insgesamt 320 EUR.


    Völlig absurd, es lohnt sich aber nicht sich herumzustreiten, da man sich die Updates völlig problemlos selber beschaffen kann.


    Zu wie von Zauberhand sich selber installierenden, unmerklichen ota-Updates, die man aber nicht nachweisen kann sage ich mal nichts. BMW-Mini hält seine Kunden schon für sehr sehr dumm.

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    Das Fahrzeug ist von April 2017, insofern ist die Sache mit der Garantie noch nicht kritisch.
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    Ja, aber April 2019 sind die 2 Jahre um:


    https://www.mini.de/content/da…f.asset.1528183067652.pdf

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    Inspiriert durch das Forum habe ich mir natürlich auch das Verdeck angesehen. Angeblich wurde die Maßnahme durchgeführt und er hätte auch eine neue „Mütze“ bekommen.


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    Es gbt ja verschiedene Möglichkeiten:


    - Es stimmt nicht, gar nichts wurde gemacht
    - Bloß der Übeltäter, der überlange Bolzen wurde ersetzt, nicht aber das Verdeck
    - Die Maßnahme wurde durchgeführt, das Verdeck scheuert aber wieder


    Was ich zuerst nachsehen würde ist, welcher Bolzen denn da verbaut ist. Wenn man die Kofferraumvergrößerung hoch macht, kann man das sehen. Bilder finden sich oben in diesem thread.


    Läuft denn die Gewährleistung/Garantie bald ab? Das könnte manches erklären.

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    Jetzt bin ich im Gespräch warum wurde die service nicht angegeben und sie meinten wir können es beim nächsten Besuch im Auto eintragen!!
    Und der Herr service Leiter hat mir angeboten einmalig Erstattung für TÜV, was meinen Sie!?
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    Na das ist doch schon mal gut.
    Man müsste eben nebeneinanderlegen MSI für Neuwgen und die Konditionen für Gebrauchtwagen. Was ist in den Gebraucht-Bedingungen schlechter und was macht das betragsmäßig aus.


    Wenn @Kronos oben Recht hat, es bliebe nur der zweite TÜV mit rd. 100 EUR offen, würde sich ein Streit tatsächlich nicht lohnen.


    Falls aber bereits ein Anwalt eingeschaltet ist (?), wird der nicht umsonst arbeiten. Dann müsste man auch noch klären, wer dessen Kosten trägt. Von Rechts wegen ist das der Verkäufer.

    Bevor das hier komplett in die Polemik abdriftet frage ich dich genauso naiv, ob du schon einmal darüber nachgedacht hast ob es vielleicht Möglichkeiten gibt die Codierung zu entfernen ?


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    Ja, da habe ich tatsächlich darüber nachgedacht.


    >>Ein BMW-Sprecher teilt auf Anfrage mit, der Konzern habe auf die Diebstähle reagiert und einen Großteil der Neufahrzeuge Ende 2016 mit einem „hochsicheren kryptographischen Algorithmus“ ausgestattet, der eine Wiederverwendung der gestohlenen Geräte "nahezu unmöglich macht“. Zudem seien die Navigationssysteme mit Freischalt- und Länder-Codes ausgestattet, die den Einbau in andere Fahrzeuge „extrem erschweren“. Mit Hochdruck arbeite Automobilhersteller außerdem an verschiedenen mechanischen Maßnahmen, die bereits „den Ausbau der Geräte erschweren sollen“.<<


    Deinem Beitrag entnehme ich, dass das nicht viel nutzt, kann ohne größeren Aufwand umgangen werden, was auch immer "OBD" sein mag. Bloße BMW-Wortakrobatik, nicht mehr, „hochsicherer kryptographischer Algorithmus“.



    Dass die ganzen Navi's gestohlen und anschliessend weggeworfen werden kann man wohl nicht ernsthaft behaupten.


    Als Kunde fühlt man sich da einfach veräppelt, die Kosten des Aufbruchs sind ja oft fünfstellig. Interesse dem endlich nachhaltig einen Riegel vorzuschieben scheint seitens der Hersteller nicht zu bestehen. Sie fahren dadurch schliesslich satte Gewinne ein, die Solidargemeinschaft der Versicherten hat den Schaden.

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    Das mag vielleicht für andere Hersteller gelten, aber bei BMW/Mini sindauch die neuen Geräte codiert....

    Also dann muss ich mal ganz naiv die Frage stellen: Weshalb werden denn dann ausgerechnet BMW-Navi's bevorzugt und in Reihe geklaut?


    Gibt es keine Delikte mehr? Weshalb wurde dann @Irma ihr Gerät geklaut, wenn die Diebe damit gar nichts anfangen können?


    Dann wäre das doch ganz einfach, sie bringt einen mehrsprachigen Aufkleber an, Achtung, Navi ist codiert und für euch wertlos.


    Hält das die Profi Banden denn tatsächlich ab? Die arbeiten doch mit offiziellen BMW-Vertretungen im Ausland zusammen und sind technisch auf Augenhöhe.

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    Hört sich ja schon nach Distanz zum Kunden an.
    Zum Glück habe ich das in Hamm, Düsseldorf,
    Mühlheim/Offenbach und Frankfurt anders erlebt.
    Immer der direkte Kontakt :tired:


    Der Wahrheit die Ehre, unsere Mini-Verkäuferin hat uns bei der Abholung gebeten immer sie anzusprechen, auch wenn ein Werkstattermin o.ä. ansteht. Sie könne das dann u.U. beschleunigen.


    Darauf sind wir bisher nicht zurückgekommen, letzte Woche war sie nicht da. Ich kenne das so einfach nicht, wegen Allem und Jedem muss man bitteln und betteln. Und selber reparieren kann sie das Auto ja auch nicht.

    Woraus schliesst du diese Weisheit mit dem uncodierten Navi ?


    Als "Weisheit" möchte ich das nicht bezeichnen. Ich lasse mich sehr sehr gerne eines Besseren belehren; unser DB-Command wurde drei mal gestohlen:


    https://www.abendblatt.de/hamb…Diebe-dreimal-kommen.html



    >>Autoaufbrüche: Warum Navi-Diebe dreimal kommen 08.06.15



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    Aus Kreisen der Autobauer ist mehr zu erfahren: „Werksseitig eingebaute Navigationsgeräte sind speziell codiert“, sagt ein Ingenieur. Sie funktionieren nur im Zusammenspiel mit den anderen, in vielen Bauteilen steckenden Steuergeräten des Fahrzeugs.Die Täter wissen das. Sie stehlen die Originalgeräte, damit ein Ersatzgerät eingebaut wird. Das passiert in der Regel in den Vertragswerkstätten. Diese Navigationsgeräte haben nicht die Codierung und sind später auch in anderen Fahrzeugen zu benutzen. Ist so ein Gerät nach dem ersten Diebstahl eingebaut worden, schlagen die Autoknacker erneut zu. ...<<