Beiträge von minimax666

    Genau dabei sollten wir es belassen. Genauso wie vorschnelle Mutmaßungen stören mich aber auch Aussagen wie


    ZITAT:

    " ich sehe es trotzdem als e-basing. Rrst werden wieder diese Vermutung in die Welt gesetzt ohne Fakten. Ist bekannt hier in Deutschland mit der negativen u. unseriösen Berichterstattung. Verbrenner brennen schneller und häufiger. Das ist Fakt .."

    Zitat Ende


    Wer sich in Deutschland informieren möchte kann dies tun. Das ist in vielen Ländern der Erde nicht gewährleistet. Eine eigene Meinung als Fakt zu benennen ist mutig. Sas ust aber nur meine persönliche Meinung und kein Fakt.

    Ich bin ein Freund der Elektromobilität und trotzdem verschließe ich nicht die Augen vor den damit verbundenen Problemen.

    Beim Seetransport sind wir uns ja einig, dass die Probleme in den Griff zu bekommen sind.

    Aber auch in einer Tiefgarage brennenden E-Elektroautos (Hybride und BEV) könnten zu einer größeren Katastrophe führen. Hier wird ebenso wie bei den Transporten darauf gesetzt, wird schon alles gut gehen.


    Das der vorbeugende Brandschutz der Feuerwehren nicht Alarm schlägt und die Bauordnung entsprechend geändert wird ist mir ein Rätsel. Das ist durchaus auch provokant gemeint, aber schon ein brennendes E-Auto reicht für ein derartiges Szenario aus.

    Uns allen ist bekannt, dass in Brand geratene E-Autos schwerer zu löschen sind als Verbrenner. Dieses höhere Risiko ist auch von anderen Gefahrguttransporten bekannt und hat grundsätzlich nichts mit E-Auto-Bashing zu tun.

    Allerdings frage ich mich warum nicht im Vorfeld eines Transportes die notwendigen Maßnahmen zur Risikominimierung getroffen werden.

    Bei 25 E-Autos auf dem Schiff - sollte die Zahl stimmen - wäre es durchaus möglich diese Fahrzeug so im Schiff zu lagern, dass der Raum im Brandfall mit Wasser geflutet werden oder die Autos über eine Rampe im Meer versenkt werden. Damit wird das Feuer gelöscht und die Batterien dauerhaft gekühlt.

    Das Problem liegt in der Gier der Reedereien, denn so wird mehr Laderaum benötigt und die Gewinne schrumpfen.

    Einfacher ist es natürlich alles auf die E-Autos zu schieben. Mit dem höheren Restrisiko müssen wir aber alle leben und kennen diese Problemeim kleinen schon von den Akkus unserer Handys oder Tablets usw. Die Frage ist aber auch wie häufig ein E-Auto im Vergleich zu Verbrennern in Brand gerät.

    und dort fahren dann alle mit Solaranlage auf Dach und Hauben sowie Mini-Windrädern anstelle der früher bekannten Kotflügelspiegel.


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    Sozusagen die eierlegende Wollmilchsau in Sachen Klimaschutz;) .

    :6413:

    Die Zukunft vorherzusagen ist eine Kunst die leider oder vielleicht auch zum Glück keiner beherrscht.

    Ich persönlich tippe für Jahrzehnte auf ein friedliches Miteinander beider Systeme.

    So glaube ich z.B das der Individualverkehr, entgegen der Vorhersagen zu Fahrzeugpools und Miet- sowie All in Qne Leasingsystemen, damit nicht funktioniert.

    Die Langstrecke mit einem effizienten Verbrenner und Sprit mit einem kleineren Öko-Fußabdruck oder klimaneutral hergestellt ist da im Vorteil.

    Mittlerweile ist ja allen bekannt, wie groß der Fußabdruck für die Herstellung und Schaffung der kompletten Infrastruktur für BEV ist.

    Der überwiegende Teil des Individualverkehrs würde nach meiner Meinung aber von BEV gestaltet. Eine Zukunft wie ich sie sehe.

    Zitat von JustMini

    MINI SE an einer öffentlichen Ladesäule laden - hab' ich das so richtig verstanden?

    Eigenes Original-Mini-Mode 2-Kabel an Ladesäule verwenden mit Einstellung "reduziert" ergibt max. 16A Wechselstrom (AC) dreiphasig =Ladestrom 11kw/h. Erhöhung auf "maximal" ergibt, wenn die Ladesäule das hergibt, 22kw/h, ist vermutlich aber auch schon weniger "nett" zum Akku.

    Ein an der Ladesäule fest installiertes Kabel ist immer ein Kabel für Gleichstromladen (DC), d.h. wenn ich meinen Akku nicht brutal vollknallen will, hab` ich entweder eine freie Steckdose für mein Mode 2-Kabel oder muß warten.

    Tesla Supercharger sind für den Mini keine Alternative.

    Danke, Grüße

    Chris


    Zitat von JustMini

    Gibt's irgendeine kurze Frage, die man nicht in einen Thread einsortieren kann? Ein ja oder nein hätte mir gereicht...


    ZITATE ENDE


    Hallo Chris,

    ich finde deine von Skipper gepostete Antwort unverschämt.


    Antwort zu Frage 2

    NEIN


    Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre meine Antwort zu 1 gewesen "wer lesen kann ist klar im Vorteil". Upps, das war jetzt OT. Mach daraus was du willst.

    Obwohl unser BEV geleast ist, versuche ich den Akku schonend zu behandeln. Meine Erfahrungen beziehen sich auf einen Zeitraum von 18 Monaten und 15.000 km. Somit habe ich keine Langzeiterfahrung.

    Ein Bekannter hatte 4 Jahre einen VW Up der 140000 km gefahren worden ist. Er hat überwiegend an der heimischen Wallbox geladen. Allerdings musste er auch regelmäßig an den unterschiedlichsten Ladesäulen aufladen. Dies geschah sowohl an der BAB und abends in der Nähe von Hotels oder auch morgens i.d.R. ohne Vorkonditionierung der Batterie.

    Vor dem Verkauf hat er die Leistungsfähigkeit seines Akkus testen lassen und es kam ein Wert von 92 % im Verhältnis zum Neuzustand heraus.

    Ich schließe für mich daraus, dass ein Akku durchaus für 250.000 km gut ist. Ob die Jahre da eher am Akku nagen, wird die Zukunft zeigen. Zudem sollten wir uns von dem Gedanken des kompletten Ausfalls eines Akkus verabschieden. Genau wie bei einem Verbrenner sind i.d. R. nur Teile (hier dann) des Akkus betroffen. Dies telativiert die Kosten eines eventuell notwendigen Austauschs.

    Wir machen uns über die für uns noch neue Technologie Gedanken, über die in fünf Jahren niemand mehr spricht.

    Wenn ich mir Sorgen um die Lebenserwartung meines Akkus mache, sollte ich ihn immer mit max. 11 kW/h - besser noch mit einer niedrigeren Einstellung- laden. Zudem ist es auch enpfehlenswert die Akkukapazität nie unter 20% fallen zu lassen und nicht über 80% zu laden.

    Das Laden dauert dann entsprechend lange und die Reichweite ist aufgrund der Größe des Akkus ziemlich bescheiden.

    Laden kannst du an jeder Säule an die dein Ladekabel passt Die max. Ladeleistung ist vom Auto abhängig. Da kannst du nichts verkehrt machen.

    Das sind aber alles Basics, die jeder der ein BEV fährt oder echtes Interesse daran hat kennt.

    Es ist leider so, dass nach acht Jahren schon mal etwas defekt ist. Das ist aber nicht bei MINI so. Wenn es einen dann trifft ist das sch....e.

    Ich habe schon defekte Motoren oder Getriebe nach 4 bis 5 Jahren bei AUDI, BMW und Mercedes gesehen und genauso Softwarerprobleme. Wenn du die Garantie nicht jährlich verlängerst, was viel Geld kostet, hilft dir der Hersteller dann nicht mehr.

    Fahre zu MINI und lasse dir einen Kostenvoranschlag machen. Danach vielleicht im Internet recherchieren ob es preiswertere Alternativen gibt.