Beiträge von Mico

    Hallo,


    leg' erstmal schriftlich Widerspruch gegen die Forderung ein. Das sollte dir im Regelfall 1- 2 Wochen Zeit geben, die Angelegenheit nach Möglichkeit faktenbasierter und mit Hinzunahme von Expertenmeinungen zu bewerten.


    Ich habe noch nichts schriftlich (du kannst also ab hier aufhören zu lesen wenn du magst ;) )


    Nur 2 mündliche Bestätigungen (betroffener Verkäufer aktuell noch laufendes Leasing + betroffener Verkäufer abgesagtes Leasing) auf Grundlage einer schriftlichen Kündigung mit Hinzunahme der BMW Bank als Fahrzeughalter.


    Bei mir kommen mind. 2 Sachen zusammen:


    1. Bestellung von 116 PS Diesel Schalter soll umgewandelt werden in 136 PS Benziner Automatik - das divergiert schon weit genug auseinander, so dass nicht mehr von einem ähnlichen Fahrzeug gesprochen werden kann und hier Nichtleistung erfüllt ist m.M.n.


    2. Die damit einhergehende Preiserhöhung (durch Premium Trim o.ä.) übersteigt 5%, was (ich müsste noch mal nachschauen) ebenfalls zum Rücktritt des Vertrages berechtigt



    Auf dieser Grundlage habe ich storniert. Theoretisch könnte man es bei mir noch bis Ende Juni herauszögern, um zu schauen, ob er wirklich nicht mehr produziert wird (bis dahin, so hieß es im Mai, werden wohl noch Fahrzeuge mit o.g. Eigenschaften hergestellt).

    Ich beziehe mich also aktuell auch nur auf ein neues schriftliches Angebot und die mündliche Aussage, dass das Ursprungsfahrzeug nicht mehr gebaut / geliefert wird.


    Für deinen Fall sehe ich das als Laiensubsumierer etwas anders. Deswegen erlaube ich mir da auch keine weiteren Halbwahrheiten und liefere hier nur meinen aktuellen Stornierungsstand.


    Grüße

    Auftrag von Ende Januar: Mini One Clubmann Diesel Schalter (ca 30500€) mit Nachlass.

    Neues Angebot: Mini Cooper Clubmann Benziner Automatik ca 35000€ mit Nachlass + Mehrbelastung durch Verbrauch ca 1000-1500 € / Jahr


    Angebotsablehnung + Stornierung / Kündigung nach 1Tag Bedenkzeit


    kurzfristige Alternative: Gebrauchter (320d) Touring (anderes AH)


    Da ich noch nie Clubmann gefahren bin, gab es für mich auch keinen Trennungsschmerz.

    Ist jetzt so. Geht man erwachsen auseinander und jemand anderes freut sich über den Produktionsplatz.

    Ihr seht es mir bitte nach, dass ich im Zuge der Lesbarkeit mein Einzelschicksal hier nicht weiter breittrete.


    Die Hauptinfo, die ich geben wollte, habe ich eine Seite weiter vorn geteilt.


    Und ja, ich habe die 2malige mündliche Bestätigung, dass mein Leasingvertrag mit den alten Konditionen (monatl. KM- angepasste Höhe d. Leasingrate) einfach weiter läuft.

    Allerdings vom Händler, nicht von der Bank. Also bin ich trotzdem genötigt, jetzt schriftlich und telefonisch zu reagieren.


    Wenn es etwas Allgemeines neues gibt, das mehrere Personen betreffen könnte, werde ich das mitteilen.

    Dennoch danke für die Antworten. :thumbup:

    Das Thema - ich muss es eben erst einmal am Montag dann aufdröseln - wird eher sein, dass dies 2 verschiedene paar Schuhe sind:


    Die BMW Bank sieht ihren Teil des Leasingvertrages (Bereitstellung Fahrzeug) - zeitlich begrenzt - mit 3 monatiger Mehr-Kulanz als erfüllt an. Dem kann ich da nichts entgegensetzen, würde ich genauso betrachten.

    Eine von mir hervor gebrachte Offerte, das Fahrzeug abzufinanzieren, da sich damals Lieferschwierigkeiten abzeichneten wurde vom AH abgelehnt.


    Es hat wohl auch nie eine ordentliche Kommunikation AH <-> Bank gegeben, da ich erst auf Eigeninitiative im April den Umstand der Bank dargelegt habe (die wussten nichts).


    Nun gut, ich will nicht weiter langweilen.


    Also nochmal kurz die Info, die ggf. interessiert: 3 Monate nach regulärem Ablauf des Leasingvertrages wurde mir jetzt gekündigt - bzw. ich zur Abgabe aufgefordert, unabhängig vom Schwebezustand des Neuvertrages (vom Händler habe ich seit Vertragsunterschrift in 4 Monaten noch nie eine Rückmeldung bekommen :) )

    Mir ist in einem heute geöffnetem Schreiben mitgeteilt worden, dass mein aktueller Leasingvertrag,

    der aktuell länger läuft, da ich ja auf das neu bestellte Auto warte, zum Ende nächster Woche gekündigt ist und ich das Auto abgeben soll...


    Na da bin ich ja mal gespannt. ..


    Unglaublich, so ein Geschäftsgebaren. Und wieder hat man die Rennerei und das Hinterhertelefonieren.

    Jede Person, die sich aktuell auf eine neue Bestellung einlässt,

    verzichtet automatisch auf jedwede Unannehmlichkeit seit dem vorherigen Bestellvorgang und fängt ohne Gewähr von vorn an!


    Ich kann nur raten, allein der Form halber in betroffenem Falle erst einmal schriftlich auf Lieferung / Leistung zu bestehen (Nachfrist etc.) . Sonst hat man keinerlei Rechtsgrundlage und Anspruch mehr.


    Es geht hier nicht darum, dem Händler maximal eins auszuwischen, aber ich sehe nicht ein, die Opportunitätskosten, die mir durch die Notwendigkeit der Weiternutzung des aktuellen Fahrzeuges bzw. dann durch Neubestellung/höherer Neupreis entstehen, nach unverb. Lieferfrist allein zu tragen, da von mir in keiner Weise verschuldet.


    Und das muss man auch nicht. Das sei hier noch einmal deutlich gesagt.

    1. Es ist Stand 03/04 2022 gerichtlich NICHT geklärt, ob sich in der aktuellen Situation auf höhere Gewalt überhaupt berufen werden kann.


    2. Es gilt der Zeitpunkt der Unterschrift / AB. Das war VOR dem Ukrainekrieg bei mir.


    3. Interessiert es den Händler, ob ich 4 Wochen nach Unterzeichnung fristlos gekündigt werde und den eingegangenen Verpflichtungen nicht / oder sehr erschwert nachkommen kann?


    Nein, und genauso wenig interessiert mich das, was der Händler nun rumheult...


    Also, mal ganz ruhig bleiben hier.


    4. Meine nächste Option ist 20% teurer. Ist der Mini SE mit 55k - 60k € immer noch attraktiv??


    Leute gibt es...