Beiträge von Mico

    Es wurde bereits Mitte/Ende Mai '22 darauf hingewiesen, dass man mit dem Auslösen der "Umkonfiguration" eine neue, freiwillige!, d.h. vorherige rechteabtretende Vertragssituation eingeht.

    Man fängt also wieder bei Null Monaten Wartezeit an (die Alternative wäre ja z.B. Stornierung gewesen)

    Des Weiteren wurde erläutert, dass es seit der Corona / Ukraine Krise erlaubte, verlängerte Lieferfristen gibt.

    Aus ehemals 3-4 Monaten sind immer noch(?) ca 9-10 Monate geworden, bis man den Händler in Verzug setzen kann.

    Während dieser Zeit können Preis und Pakete regelmäßig angepasst werden.


    Im Gegenzug muss man das Auto aber immer noch innerhalb von 2 Wochen abnehmen, kann also als Privatperson keine besonderen Umstände geltend machen.

    Sollte man sich also vorher überlegen, ob man sich auf den ganzen "Spaß" einlässt.


    Wenn im Sommer umbestellt wurde, kann man sich im März/April mit etwaigem Lieferverzug beschäftigen. Alles andere wären für mich verschwendete Ressourcen.

    So bitter das ist.

    Mach doch mal bitte eine ehrliche Rechnung auf (ich kann ja auch nur mutmaßen):


    du versuchst aktuell, einen älteren E-Up zu verkaufen, der eine Weile mit VW+ E-Autoprämie für 13000€ (?) Euro zu bekommen war, im Vergleich mit der Neuauflage aber deutliche schlechtere Mobilitätswerte aufweist?


    Was willst du denn für das Auto noch haben? 19500+?


    Das Ding ist doch nach 3 Jahren abgeschrieben. Ich bin mir sicher, wenn du es für 7500 reinstellen würdest, kämen genug Anfragen.


    Mehr ist der Hobel, gerade wenn man weiß, wie günstig der eine Zeit lang zu haben war, doch auch nicht wert.

    Diesel war heute sehr teuer.

    1,96 bezahlt , bei Aral um 14 Uhr

    Wenn bald noch der Tankrabatt wegfällt , landen wir bei locker 2-2,20€ je L <X <X

    KW34 wird der Median für Diesel über den Tag bei ca. 2.05€ in meiner Region gewesen sein.

    Wahrscheinlich wird es Mittwoch/Donnerstag ähnlich wie zu Beginn noch am günstigsten, ich rechne aber mit deutlich über 2.20€ zum Ende der Woche.


    Evtl. werden dann auch höhere Beschaffungskosten - aktuell wird laut Betreibern ja mit hohem Preis auf erhöhte Nachfrage reagiert - für den darauffolgenden Lieferengpass direkt fällig und wir sind dann bei 2.30-2.35€ in KW36...

    Da fällt mir eine Frage ein, ich hoffe die passt hier noch zum Thema. Wieviel Kilometer muss ein Neuwagen auf dem Tacho stehen haben bevor man Wertminderung geltend machen kann?

    Das waren etwas zwischen 80-200km.


    Ich wollte es damals auch nicht glauben, aber irgendwo war das nachzulesen. "Mein" Auto stand damals ca. 4 Wochen beim Händler, weil eine Abholung zum dann doch früheren Auslieferdatum einfach nicht abgemacht war, und da trieb mich sowas auch um. Das einzig Gute, er kam auf Sommerreifen im Winter und hat da wohl Striche durch die Rechnung gemacht...


    Bei mir standen dann 12km auf der Uhr.

    Ich versuche mir vorzustellen:


    ich habe meine Ausbildung fertig - starte mit sagen wir mal 1500€ netto/Monat ins Berufsleben.


    Nehme Abstand von gebrauchten 6er GTI Golfs (o.ä.) und interessiere mich für ein Cooper Leasing.

    15000 km per anno, man möchte ja auch bissl die Welt sehen.


    2500€ kann ich als Anzahlung locker machen.


    Wird mir im Classic Trim mit 2k € Zusatzoptionen ein Angebot über 3 Jahre für 435€ im Monat gemacht. Entspricht einem kompletten Nettojahresverdienst.

    Ok, dann vielleicht doch nicht...


    Oder anders gesagt, dezent überzogen. Für ähnliche Ausstattung hätte man vor 4-5 Jahren maximal 25000 bezahlt, heute 31500.

    Zu den verschiedenen Unmutsäusserungen bezgl Ausstattung hier im fred:

    Sofern der Kunde nicht das bekommt, was er vertraglich bestellt hat, dann muss er den Gegenstand nicht nehmen, weil es ist ja nicht das Vereinbarte. Oder gilt da plötzlich anderes?

    Es kann also Jede(r) frei selber und stressfrei die Annahme des Vertragsgegenstandes entscheiden laut Vertrag, den er ja auch selber eingegangen ist. Oder er hat einen schlechten Vertrag unterschrieben

    "Stressfrei" im opportunistischem Sinn ist nur der Kauf eines vorrätigen Fahrzeuges mit dem Verlust der Konfigurierfreiheit etc.


    Und zum "großen Ganzen" in der Betrachtung zählen eben auch die Besteller, die nur ein Auto besitzen und deren Abgabe / Weiternutzung direkt mit dieser Bestellung zusammenhängt.

    Das scheint einigen Foristen hier abzugehen.


    Mir sind durch den Lieferverzug / notwendige Weiternutzung Altfahrzeug / Rücktritt / Alternativbeschaffung Kosten im deutlichen 4stelligen Bereich entstanden.

    Oder plakativ ausgedrückt: mein Jahresurlaub.


    Schert sich keiner drum, konnte ja zurücktreten. Hätte ich ja bei Vertragsabschluss mit einkalkulieren können...

    "Bei den vollelektrischen Fahrzeugen differenziert das Unternehmen in der Mitteilung nicht zwischen den Marken BMW und Mini. Rolls-Royce ist zwar in den Gesamt-Zahlen enthalten, aber noch nicht bei den vollelektrischen Autos – die Erprobungsphase des Spectre läuft wie berichtet noch.

    Den Anteil oder die absoluten Zahlen der Plug-in-Hybride nennt BMW ebenfalls nicht. Im Gesamtjahr 2021 lag die Verteilung der BEV und PHEV unter den elektrifizierten Fahrzeugen grob bei ein Drittel Batterie-elektrischen Autos und zwei Dritteln Plug-in-Hybriden."