Einen würde ich nehmen ...
Beiträge von Pietsprock
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Eine aktuelle Studie der Uni Dresden hat Messstationen über längeren Zeitraum ausgewertet.
Ergebnis: auch wenn Straßen ganz gesperrt sind, sinkt der Schadstoffwert gerade mal um 10 Einheiten auf etwa 100 an heißen Tagen.
Pkw sind nicht die Hauptverursacher der Luftverschmutzung. Heizungen der Wohngebäude etc. sind maßgeblich beteiligt
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ich muss mich allerdings korrigieren. Die 15 größten Containerschiffe stoßen soviel aus wie 750 Millionen PKW.
Weltweit beläuft sich der PKW-Bestand auf 1,1 Milliarden Autos.
Auf den Weltmeeren schippern etwa 90.000 Schiffe (große und kleine, Containerschiffe, Kreuzfahrtschiffe, Fischereischiffe etc.)
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wenn man danach googelt, stößt man auf etliche Quellen
https://www.google.de/amp/s/ww…ltur/amp/article/12248765
Eine Anfrage der Grünen im Bundestag dazu kam zum gleichen Ergebnis
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Greenpeace nennt auch die Höchstgrenze an privaten PKW ab 2025, welche ihnen vorschwebt, bzw. die sie von der Politik einfordern:
200 PKW auf 1.000 Einwohner!
Aktuell sind es
558 PKW auf 1.000 Einwohner.
Ausflugsfahrten oder Autotreffen, wie sie ja auch hier im Forum beliebt sind, darf es nach Greenpeace-Ansicht gar nicht mehr geben.
Dieses geht alles gegen den Wunsch (und nach Ansicht der meisten, dem Recht) auf individuelle Mobilität, die auch vom Arbeitsmarkt gefordert wird. Fahrgemeinschaften sind sicherlich ein Schritt, aber nicht immer umsetzbar.
Begünstigungen für Autos mit mehreren Personen kenne ich schon aus den USA, wenn zu Stoßzeiten im Berufsverkehr hierfür speziell Fahrbahnen freigehalten werden. In Californien habe ich solche Extra-Spuren auch schon für e-Autos erlebt.
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Fakt ist ja, dass wir bei fossilen Brennstoffen über eine endliche Resource reden, auch wenn uns niemand konkret sagen kann, wieviel davon noch da ist und wann tatsächlich das Ende gesetzt ist.
Fakt ist auch, dass bei der Verbrennung der fossilen Brennstoffe gesundheitsschädliche Stoffe entstehen, was auch niemand gut finden kann.
Die oft sehr emotional geführte Diskussion um das Ende der Verbrennungsmotoren liegt natürlich auch daran, dass für sehr viele Menschen das Auto ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens ist, zum einen zur Fortbewegung, zum anderen als Hobby. Veränderungen werden da gleich als Eingriff in die Privatsphäre gesehen.
Wer nun aber mal die Gelegenheit hatte, einen Tesla zu fahren, der wird sofort für die e-Mobilität begeistert sein - in Sachen Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit wie ein Sportwagen. Die kleineren e-Autos wie Zoe etc. sind in der Höchstgeschwindigkeit zwar meist bei 150 km/h am Ende, aber wesentlich schneller kann man ja meist eh nicht fahren.
Fakt ist allerdings auch, dass für den großflächigen Einsatz von e-Autos derzeit noch die Infrastruktur nicht ausreichend vorhanden ist und die Technik zum Aufladen der Batterien noch weiterentwickelt werden muss um idealerweise eines Tages Ladezeiten wie beim heutigen Tankstop zu ermöglichen.
Fakt bleibt auch, dass die e-Mobilität keine großartige Klimaschutzmaßnahme ist, denn in Deutschland liegt der Anteil an fossiler Energie im Energiemix bei etwa 45 %. Etliche Kohlekraftwerke - z.B. hier bei uns in Moorburg - sind gerade erst ans Netz gegangen und haben 25 Jahre Mindestlaufleistung. Aktuell wäre es möglich, den Energiebedarf auch durch erneuerbare Energieerzeugung zu decken, nicht aber, wenn 40 Million e-Autos dazu kämen.
In Großbritannien ist das Ende der Verbrennungsmotoren für 2040 beschlossen, allerdings war der nächste Parlamentsbeschluss die Baugenehmigung von 10 neuen AKW bis 2040, um den Strombedarf zu decken - eine Tatsache, die Umweltverbände und Grüne gern verschweigen.
Ganz "lustig" wird es, wenn ich Forderungen von Greenpeace Deutschland lese, die gestern gefordert haben, dass Verbrennungsmotoren ab 2025 nicht mehr zugelassen werden dürfen und bis 2035 ganz verschwunden sein müssen. Bis dahin sollen nach Vorstellung von Greenpeace die Kosten für individuelles Autofahren drastisch gesteigert werden (von der Anschaffung über Besteuerung bis zu Betriebskosten), so dass ein Einzelner sich Autofahren kaum noch leisten kann.
Meiner Meinung nach wird da von den Umweltverbänden - dessen Arbeit sicherlich wichtig ist - mit Kanonen auf Spatzen geschossen! Die 16 größten Containerschiffe der Welt stoßen genauso viel Schadstoffe aus, wie alle PKW auf der Welt. Unzählige kleinere Containerschiffe sowie Kreuzfahrtschiffe pusten auf den Weltmeeren unglaubliche Mengen Abgase in die Luft, die maßgeblich für die Klimaveränderung verantwortlich sind. Hier müsste viel intensiver angegangen werden, aber die Weltmeere sind nicht durch Länderrecht zu regulieren. Hafenverbote würden dem Welthandel Schäden zufügen und werden nicht erlassen. Hier in Hamburg ist letztes Jahr eine Traffostation für Kreuzfahrtschiffe eingeweiht worden, an welche die Schiffe während der Liegezeiten angeschlossen werden können. Allerdings gibt es erst ein Kreizfahrtschiff das Hamburg anläuft, welches die notwendige Technik an Bord hat. In den USA dürfen Kreuzfahrtschiffe schon lange nicht mehr mit laufenden Schiffsmotoren in den Häfen liegen.
Es bleibt viel zu tun, aber der Übergang sollte in Maßen passieren und ohne Einschränkungen für den Einzelnen.
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Der eMINI könnte in 2019 oder 2020 unseren R56 ablösen. Die weitere Entwicklung werde ich mit Spannung verfolgen.
Die Linienführung mit den Seitenspoilern finde ich klasse, aber ich glaube auch, dass der Serienwagen sich dann nur unwesentlich im Äußeren von den Verbrenner-Modellen unterscheiden wird.