Auf dem höchsten Gipfel der Insel war ich selbstverständlich auch.
Beiträge von asc
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Ein paar Impressionen aus dem Urlaub auf Fuerteventura Ende 2022.
Das war mein morgendlicher Blick, wenn ich aus meinem Zimmer kam.
Wer schon auf Fuerteventura war, kennt diesen Leuchtturm vermutlich. Der Leuchtturm und das Land herum gehörte der Familie meines Gastgebers. Durch Vererbung ist es mittlerweile über viele Familien zersplittert, soweit ich ihn verstanden hatte.
Hier wurden Teile eines Star Wars Films gedreht. Im lockeren Sand zu Laufen war ziemlich mühselig. Aber toll in so einem riesigen Sandkasten.
An der Westküste und nur zu Fuß zu erreichen ist dieser Strand. Doof das dort so viel angeschwemmter Müll rumliegt.
Ein paar Tage war auch wieder Calima. Der Sand der Sahara verschleierte alles ordentlich.
Windstärke 6. Die Strandwanderung von Risco del Paso nach Costa Calma und zurück war toll. Möglich ist das jedoch nur bei Ebbe. Bei Flut sind Teile der Strecke überflutet.
Das Tal Gran Valle auf dem rückweg von Cofete.
Abendlicher Blick vom Mirador astronomico de Sicasumbre.
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Habt ihr Euch Electrichana schon angesehen?
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Vorder- und Hinterachse haben jeweils ihren eigenen Antrieb. In einen Vorstellungsvideo weiß einiges dazu erzählt. Bei PS und Nm gibt's nur vage Angaben. Aber z. B den Reifenverbrauch für den Film haben sie genannt. Normalerweise um die 40, bei diesem 100!
Das Auto ist zwar extrem, es verdeutlicht aber, das Elektro auch Sport ohne Zylinder kann.
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Hallo asc vielen Dank für die tollen Fotos und besonders für die Reisebeschreibung. Und Kompliment für die Kondition und den Mut um eine solche Tour zu machen. 😀
Ja, war definitiv fordernd.
Über den Tafelberg ging es in einem zügigen Tempo. War vermutlich auch ein Test der Kondition.
In den Drakensbergen waren wir meist 6 - 8 Stuben am Tag unterwegs. Vor allem die Tage ohne wirkliche Wege gehen gut auf die Beine, da man ständig ausgleichen muss.
Für nächstes Jahr ist bereits Peru (Anden) gebucht.
Anekdote. In der Truppe war der letzte Schweizer Wettkönig bei Wetten dass (2009).
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Das Trekking war mit dem Erreichen des Reservats zu Ende. Nach sechs Tagen, das erste Mal wieder duschen.
Ok, das Duschen hatte noch Zeit, dass der Fahrer mit meinem Gepäck weg ist um die Träger nach Hause zu fahren. Die anderen hatten ihr Gepäck bereits entgegengenommen und in die Lodges gebracht. Meine war jedoch noch nicht bezugsfertig.
Also noch eine Tour hoch zum Hausberg.
Vorbei an Antilopen ging es den Berg hoch bis zu einem Aussichtsfelsen. Da es trüber wurde, bin ich nicht zum Gipfel, sondern wieder zurück. Unterwegs fing es dann auch an mit leichtem Nieselregen.
Im Hintergrund sind die Berge in den Wolken, von denen wir kamen.
Während des Trekkings waren wir zwischen 2800 und 3200 Metern unterwegs. Die Camps lagen zwischen 2800 und fast 3000 Meter.
Am letzten Morgen in Südafrika.....
Während ich umherlief, um ein paar Bilder zu machen, kam eine aus der Reisergruppe entgegen. Sie flüchtete vor Gibbons, die über die Felder kamen. Wo? Wir sind dann ein wenig zurück, so das ich sie im Gras erkennen konnte. Dann drehten wir uns ein wenig und einer saß keine 15 Meter von uns entfernt im Gras. Langsam gedreht und gemütlich Richtung Frühstück - nur nichts anmerken lassen.
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Der vorletzte Trekkingtag. Am Tag zuvor gab es Nieselregen und Nachts Regen. Es stand also offen, wo es lang gehen wird.
Zuerst den Hügel hoch und dann kam eine längere Pause. Unsere Begleitmannschaft hatte hier seit längerem wieder Mobilfunkempfang. Unsere Bergführerin prüfte die Wetterlage.
Und dann ging es los - die Bell Traverse - wir konnten sie gehen. Das geht nur selten.
Meistens sind es schmale Pfade (ja, hier gibt es dann tatsächlich wieder welche). Links von den Trägern geht es 20 - 30 Meter gerade nach unten!
Mittagspause und dann kam das gefährlichste Stück.
Wenn man selbst an dem Felsvorsprung ist, geht es gefühlt 10 Meter gerade nach unten und dann mehrere hundert Meter in steiler Schräge weiter. Alles ohne Absicherung und Halt gab oft nur ein kleines Grasbüschel. Danach (ich war mal wieder die Erste) hab ich mich erst einmal gesetzt und versucht runter zu kommen. Das sieht auf dem Bild definitiv harmloser aus, wie es ist.
Danach ging es auf schmalen Pfad am Berg entlang. Vor der Bell (so heißt der Berg!) fing es an mit Regen und Hagel und ging in ein Gewitter über. Wir waren alle reichlich durchnässt, bis wir einen Unterstand erreichten. Morgens hatte ich noch überlegt die extrem wasserabweisende Hose (Herstellerangabe) anzuziehen. Hätte ich das mal gemacht, dann wäre ich trocken geblieben.
An Bell und Cathedral ging es vorbei um am Ende von Cathedral einem Gerollfeld hoch zu gehen.
Drei Träger liefen deutlich vorneweg und oben löste sich im Geröll ein Fels. Ca. 80 - 100 cm Durchmesser. Dieser wechselte kurz vor mir die Seite und streifte mich. Wickie sei dank, nur gestreift. Am Oberschenkel gab es einen ca. 20 cm groben bunten Fleck und am rechten Unterarm eine kleine Verfärbung. Alles nur geprellt. Einen Träger weiter unten hat es schlimmer erwischt. Er humpelte den Rest des Tages.
Optional wäre nach dem Geröllfeld noch die Besteigung des Cathedral Peak gewesen. Dazu war es jedoch zu naß. Die Bergführerin erklärte uns allerdings auf Nachfrage den Weg. Sehr ambitioniert!
Unser Camp auf der anderen Seite....
Am nächsten Tag ging es noch weiter runter....
Das Graue ist eine einzige dicke Nebelwolke.
Ab ca.1800 Metern gab es dann auch wieder Bäume.
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Weiter geht es...
Ja, wir hatten alles an Wetter. Sonne, Wind, Nebel und Nieselregen.
Solche Ausblicke entschädigen dafür immer wieder.
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Trekking.
Wir hatten dazu eine Bergführerin und reichlich Träger, sodass wir nur unsere Tagesrucksäcke zu tragen hatten. Macht es uns einfacher und die Leute vor Ort haben Arbeit und ein Einkommen. Trotz der körperlich fordernden Tätigkeit war unsere Zulu-Mannschaft immer freundlich und gut drauf.
Die Abfahrt am Morgen verzögerte sich, da ein Jeep ausgefallen war. Auf den 6 Kilometer zum Parkplatz sind die ersten drei ab der Abbiegung von der Hauptstraße sehr erlebnisreich. Es ist ein ausgewaschenes Flußbett ohne eine gerade Stelle. Trotz Jeep ging es dort nur im Schritttempo voran.
Los geht's - sechs Tage über die Drakensberge. Keine Straßen, keine Dörfer, kein Mobilempfang.
Mittagspause mit diesem Ausblick!!!!
Und dann kamen wir zu den berühmten Kettenleitern. Einmal ca. 20 Meter und einmal ca. 10 Meter bis nach oben. Die Leitern sind nur oben befestigt!
Ich bin von uns dann als Erste hoch. Geht eigentlich. Schwankt hier und da etwas, ist aber ansonsten fast wie auf einer normalen Leiter.
Unser erstes Camp am zweithöchsten Wasserfall(!) der Erde. Was ich dann vor Ort gelernt habe, ist das es in den Bergen weniger Niederschlag als am Rand gibt und die Regenzeit der Sommer ist. Wir waren im Frühjahr dort und der Tugela führte kaum Wasser und daher sieht man von den Tugela Falls nur aufgrund von Ablagerungen wo er eigentlich ist.
Der Wanderweg(!). Vom Wanderparkplatz bis zu den Kettenleitern gibt es einen Weg, danach nicht mehr.
Unser zweites Camp.
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Am nächsten Tag ging es mit dem Flieger von Kapstadt nach Johannesburg und von dort mit einem Bus (Sprinter mit Hänger) in den Golden Gate National Park für eine Übernachtung und eine kleine Tour am Abend sowie am nächsten Morgen.
Wie bereits erwähnt, kein Wellnessurlaub.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter in die Drakensberge zur Witsieshoek Mountain Lodge. Eine kleine Wanderung zum Füße vertreten.
Mittagessen!
Die alten Lodges sind so gebaut, dass es sechs Zimmer gibt. Jedes nach außen. Im inneren liegen die Bäder und ein kleiner, nicht zugänglicher Innenhof. Die neueren sind komfortabler und mit Terrasse. Für die eine Nacht waren unsere Zimmer mehr als ausreichend.
Beim Abendessen lernten wir unsere Bergführerin Zee, eine Zulu kennen. Sehr freundlich, sagt aber auch, wo es lang geht.
Wir bekamen noch Säcke, die wir mit bis zu 8 KG füllen durften. Ich hatte einen eigenen robusten wasserdichten Sack dabei, den ich stattdessen nahm. Die Schlafsäcke sollte nicht in den Sack, da diese dann besser zu verpacken seien. (Trekkingrucksäcke).
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Der Tag am Kap war auch unser Tier Tag.