Beiträge von TouchS

    Mehr dazu und zu einer Runflat-Alternative die aber nicht auf den Markt kommt:
    http://www.kfz-betrieb.vogel.d…ticles/437077/index2.html
    Der Chip kommt wohl auf den Markt - zum Termin und ggf in welchem Fzg. ist mir noch nicht bekannt.


    Eine Neuheit von kumho, die keine ist - gibt es von Conti schon länger, den Reifen der sich selbst repariert:
    http://www.kumhotire.at/news/n…er-reifen-essen-2014.html
    An der Innenseite befindet sich eine zähe Lage Dichtmittel die z.B. einen eindringenden Nagel so umschließt das keine Luft ausstritt..
    Wurde in ähnlicher Form schon lange im Rallyesport eingesetzt.


    Conti, Dunlop und Pirelli bringen einen Reifen mit einer Einlage aus einem porösen Schaumstoff der die Abrollgeräusche dämpft.
    Erstausstattung beim Audi RS7. Conti spricht von unrealistischen 9dB, realistisch sind 2 -3 dB, was aber schon sehr beachtlich ist.
    Bendenken hab ich bezüglich möglicher Feuchtigkeitsansammlungen in dieser Einlage m Reifen (was durch falsche Lagerung oder wasserhaltige Montagemittel nicht selten ist). Feuchtigkeit führt zur Änderungen des Luftdrucks im Fahrbetrieb, weshalb im Rennsport mit mehreren Stickstoffspülungen. Dazu gibt es noch keine Untersuchungen, ein Hersteller ist aber definitv an dem Thema dran.
    bzw. getrockneter Luft befült wird. Fehler in diesem Bereich kosten Rundenzeit.

    Off topic: ADAC ? ! Na gut, betrachte ich genauso skeptisch wie Untersuchungen /manche Artikel anderer Zeitschriften. Unter dem MINI eines Freundes wurden vor einigen Jahren unter einem R53S Nachrüstauspuffanlgen auf dem Prüfstand gemessen - von einer der gängigsten Autozeitschriften. Ergebnis auf dem Prüfstand: Außer der MINI JCW Werksanlage sorgten nahezu alle Anlagen für z.Teil für einen deutlichen Leistungsverlust... im Artikel zur Untersuchung war davon nichts mehr zu lesen .... Proteste brachten gar nichts, entsprechende Schreiben wurden nie als Leserbrief veröffentlicht..... Wer vergrault schon gern seine Anzeigenkunden....


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    Typischer Runflatschaden: BMW 5er, Luftdruck wurde nach BMW Vorgaben, gefahren. Im Umfeld einer Masterarbeit mit einer Hochschule und einem Premiumreifenhersteller zur Reifenanalyse mit Thermografie konnten wir auch die Ursachen klar definieren. Die Luftdruckvorgabe von 2,7 bar war zu niedrig. Der Reifen hatte erst bei ca. 3,2 bar einen sauberen Temperaturverlauf im Praxisbetrieb. Er war dann aber so unkomfortabel, daß er beinahe nicht mehr fahrbar war. Ähnliche Fehler traten bei den Runflat nahezu aller (!) Premiumreifenhersteller auf. Der Reifen überhitzt im Übergang der verstärkten Flanke zu Lauffläche und reißt dann.


    Wegen eines Kurzschlusses auf einem Rechner stehen viele unserer Bilder incl .der Thermografiebilder im Moment leider nicht mehr zur Verfügung, ich versuche aber die Bilder nachzureichen.


    Zitat von Nik

    Ich wiederhole mich ungern, aber man sieht ja nicht umsonst den Rückwärtstrend der Hersteller! ;)


    Zitat von Logan5


    Welchen Rückwärtstrend? Ich sehe da keinen? Bridgestone hat sie entwickelt und heute hat jeder Namhafte Reifenhersteller RFT im Programm. Wo ist da ein Rückwärtstrend?


    Das stimmt bis zu einem gewissen Grad: Zu Beginn der RFT entwicklung waren eine zeitlang alle BMW ab Werk mit RFT ausgerüstet, ohne
    Wahloption. Wegen zahlreicher Kundenbeschwerden (mangelnder Komfort) hat man dann von dieser Position genauso Abstand genommen, wie von der BMW eigenen Runflatspezifikation: höhere Fahrtstrecke ohne Luft, bei höherer Geschwindigkeit.


    Es gibt nicht wenige Hersteller die gar keine anbieten...


    Allerdings gibt es eine Ausnahme und sogar eine neue Norm: Abweichend davon das es zwischenzeitlich keine Reifenbindung für die Fahrzeuge
    eines Herstellers mehr gibt, wurde diese für den Nissan GTR wieder eingeführt. Er darf (eigentlich) nur mit RFT gefahren werden. Tuningseitig wird aber auch das, aus guten Gründen, bereits wieder unterlaufen....


    ....Der Cooper S war mit den breiteren Reifen.....und ist jeder Spurrille nachgelaufen. Heute bin ich zum ersten Mal den F56 gefahren. Zuerst einen Cooper mit 205/45 R17 und Serienfahrwerk. Hat prima eingelenkt, Spurrillen habe ich nicht gemerkt!?
    ... die 17" und die 18" Felgen ...
    .. was Komfort oder Fahrdynamik betrifft, Unterschiede ?


    Felgengröße: Bei den MINI´s der ersten bzw. zweiten Generation waren, und Fahrdynamischen Aspekten, 17" Felgen mit nicht zu kleiner
    ET sowohl im Straßen wie auch auf der Rennstrecke die bessere Wahl. Fahrdynamikprofis montieren nur dann eine größere Felgen, wenn
    es der Durchmesser der Bremse erfordert. Alles andere ist Mode oder (wenn´s gefällt ..) Optik..... Das ist aber nicht mein Thema....



    Ich bin schon Autos mit 225er Rundrum und 225/255er gefahren und beide haben sich völlig unterschiedlich verhalten.Mein aktueller 3er mit Mischbereifung kennt keine Spurrillen und fährt sehr spurgetreu. Mein ehemaliger E46 hat mit den 225ern extrem die Rillen gesucht, ...


    .. es ist umgekehrt. Der Reifen will aus der Spurille raus ...


    Kein Geradeauslauf:
    1. Für den Geradeauslauf ist u.andrem der Lenkrollradius bzw. Halbmesser KLICK !(= das Gleiche) verantwortlich. Um die Spurrillen-empfindlichkeit, bzw. das Verreißen des Lenkrads bei einseitigen Unebenheiten zu vermeiden, wurde er zuerst bei Audi, konstruktiv, zunächst auf Null gesetzt, dann in den negativen Bereich verschoben. Dadurch fährt das Auto auch bei Spurillen oder einseitigen Unebenheiten weiter geradeaus. Montiert man Spurplatten (ganz schlecht) oder Räder mit geringerer ET verschiebt er sich ggf. wieder in den positiven Bereich mit negativen Folgen für den Geradauslauf. Der Toleranzberich ist relativ gering liegt meistens bei wenigen mm.


    2. Die Reifenbreite kann ebenfalls dazu beitragen, dann aber meistens in Verbindung mit 1.


    Deshalb sollte man sich beim Räderwechsel bzw. Fahrwerksumbau generell überlegen, was final dabei rauskommen soll...

    @TouchS Normale Reifen haben ein Problem....im Fall einer richtigen Panne wird dir auch das so viel gepriesene Reifendichtmittel nicht helfen. Einzige Alternative wäre hier ein Notrad um weiter zu fahren, welches es im Mini nicht gibt.


    Jeder wie er mag. Bezüglich der Sicherheit teile ich Deine Auffassung nur bedingt. Angesichts der möglichen Montagefehler (schau Dir mal ds Video an das ich im anderen Beitrag verlinkt habe) und der fehlenden Disziplin der meisten Autofahrer beim Luftdruck bin ich von Zugewinn an Sicherheit nicht überzeugt. Ich muß suchen, werde aber gelegentlich mal einige Bilder von defekten Runflats reinstellen....


    Du musst bedenken, die wenigsten von uns bewegen ihr Fahrzeug auf der Rennstrecke ergo werden Sie den Unterschied der härteren Flanke und des etwas höheren Gewichtes (sind heute ca. 10%) nicht bemerken.


    Du verwechselt Äpfel mit Birnen.
    Das hat überhaupt nichts mit der Rennstrecke zu tun, dort fährt man auch keine RFT, sondern völlig andere Reifentypen wie Semis, Slicks usw. Die Reifen haben völlig andere Eigenschaften, vertragen andere Sturzwerte usw. Auch die Fahrwerksmodifikationen haben nichts mit dem zu tun was im Strassenbetrieb Sinn machen. Das gleiche gilt für die Achsgeometrie.


    Umgekehrt: Strassenreifen auf einem für die Piste modifizierten Fahrwerk gehen gar nicht ..


    Grip ist kein Rennstreckenthema ! Wenn Du keinen Grip hast, hast Du ein Sicherheitsproblem. Darüber hinaus haben Runflats Mängel beim Komfort, das ebenfalls der harten Flanke anzulasten ist.....

    .. die Variante 1 hatte bisher einen Dämpfereinsatz, der nach KW Vorgaben von einem Zuliefer hergestellt wurde. Ab jetzt wird die V1 wie bisher
    schon die V2 und V3 bei KW gebaut und direkt befüllt (naß).


    Mit Luft hat das nichts zu tun.