Beiträge von MiniFFM

    Moggi : Auf dem Bild sieht es aus, als würde der Sitz schimmeln... Also wenn du sicher ausschließen kannst, dass du die Flecken nicht durch eigenen Fehler verursacht hast, solltest du dich vom Händler nicht abwimmeln lassen.


    By the way: Dass es keine "ähnlichen Fälle" gäbe, behaupten die immer. Ich hatte seinerzeit das erste MINI Cabrio, also das R52, bei dem überall auf dem Verdeck weiße Flecken (= Druckstellen) auftauchten. Das Internet war voll davon, BMW hat mir auch anstandslos das Verdeck getauscht, aber mit der Aussage: "Aus Kulanz, ich wäre der Erste, der dieses Problem hätte ..." (Ist klar! ;-))



    Zum Thema Entfeinerung:


    Sind heute mit meinem F57 (YOURS mit Leder und Nappa-Lenkrad) zum Händler, um einen F65 anzusehen. Der hatte den Classic Trim, und wenn man so direkt umsteigt, ist man schon etwas erschrocken. Was mich vor allem stört, ist die Haptik: das Lenkrad, der Hebel für die Gänge, der Stoff am Armaturenbrett, das fühlt sich alles nicht besonders gut an. Am schlimmsten fand ich die Türverkleidung und die Armlehne dort ...


    Insgesamt geht die Qualitätsanmutung im Innenraum für mich nicht mit dem Preis zusammen: Den 5-Türer nur als C hat man mit Sonderfarbe blau und 17-Zöllern und dem Paket S - also jetzt wirklich ohne auf die Kacke zu hauen - bereits auf 34.450€ gebracht. Plus Überführung. Bei den Tarifen darf es sich dann auch gerne danach anfühlen. Statt nach Suzuki Alto 8o :*

    Es bleibt die Frage, ob sich BMW da nicht ein Ei gelegt hat:


    Seit dem ersten New Mini, also über zwanzig Jahre lang war neben der Motorleistung ein weiterer Kaufreiz für den teuren S die differenzierte Optik. Man erkannte schon von Weitem das "Topmodell".


    Jetzt unterscheiden sich C und S optisch im Prinzip gar nicht, und beim Cabrio steckt auch noch der gleiche Motor drin. Bin mal gespannt, ob der sich in der S-Abstimmung so viel besser fährt, dass die Kunden bereit sind, den gesalzenen Aufpreis von 3.500€ zu zahlen.

    Auf Motor1 gibt es jede Menge Bilder, unter anderem auch F57 und F67 nebeneinander:


    https://cdn.motor1.com/images/mgl/MkYgAY/s1/mini-cooper-cabrio-2024.jpg

    https://cdn.motor1.com/images/mgl/bg1Pvl/s1/mini-cooper-cabrio-2024.jpg


    Wenn man sich das Heck vom F66 mit dem weit hochgezogenen Stoßfänger und der unten breiter werdenen Heckklappe ansieht, könnte ich mir vorstellen, dass man das Design technisch nicht mit einem nach unten klappenden Kofferraumdeckel kombinieren kann. Und die neuen Rückleuchten sehen doch ganz nice aus.


    Was ich aber wirklich fies finde, ist der Heckstoßfänger vom neuen Cabrio mit dem breitflächigen, unlackierten Plastik. Der sieht für mich laienhaft aus, als hätte da einer sich selbst was in der Garage zusammengespachtelt.


    Die neue Farbe Cooper Grey gefällt.

    Meine "positive" Meinung bez. Mietwagen hab ich ja schon im Vorangegangenen geschrieben.


    Und wenn jetzt der kleine Kratzer im Motorhaubenstreifen deine größte Sorge ist, würde ich sagen: Kauf das Auto und besorg dir dazu einen Edding-Stift. Dann ist der Kratzer ganz schnell weg ;-))

    Laut MINI:

    "Als Datenquellen für den MINI Staumelder dienen Polizeimeldungen, Bewegungsprofile aus dem Mobilfunknetz, Smartphone Apps oder GPS-Daten von Fahrzeugflotten. Die Datenauswertung arbeitet so präzise, dass Staus auf bis zu 100 Meter in Echtzeit genau lokalisiert werden können."


    Aber das erklärt mir nicht die Falschmeldungen: Ich könnte nachvollziehen, wenn das RTTI nicht genug Daten hat und daher eine Störung nicht meldet. Doch es meldet Sperrungen wo überhaupt keine sind, und das Navi will zur Lösung einfach mal in die entgegen gesetzte Richtung fahren.


    Ich versteh es nicht ... Und hab auch noch in keinem anderen Auto solche Probleme mit dem Navi gehabt.

    Nach dem heutigen Erlebnis knüpfe ich hier noch mal an (statt neuem Thread):


    Zur Erklärung vorab: Das Navi nutze ich zu 90% auf Strecken, die ich kenne, es geht also nicht ums Kartenlesen, sondern um effektive Führung auf die schnellste Route. Als Bsp.: bei der 200 Kilometer langen Strecke, die ich am häufigsten fahre, habe ich allein "bei nur Autobahn" vier Möglichkeiten, die sich kilometertechnisch nicht wirklich was nehmen, wohl aber bez. Fahrdauer je nach Staulage.


    WIe schon anklang, bin ich diesbezüglich vom RTTI ziemlich enttäuscht, weil es ständig Falschmeldungen bringt. Heute ist dann das Folgende passiert:


    Dass das Navi um Mainz die Orientierung verliert, kenne ich schon, wird ignoriert. Heute aber fing er auf der A5 kurz vorm Ziel in Frankfurt an zu fordern, ich solle Richtung Wiesbaden fahren. WTF? Schau ich ins RTTI, steht da die A648 sei unpassierbar! Für Ortunkundige: wir sprechen vom Westkreuz und der Zufahrt überhaupt von der A5 zu Frankfurt Messe, Hauptbahnhof und Innenstadt.


    Und entgegen der Meinung des RTTI war die A648 völlig frei und offen, überhaupt kein Problem. Und damit sind wir bei meiner Frage, weil mich das Ganze wirklich wundert:


    Würden wir von irgendeiner Nebenstraße reden, okay Fehler passieren. Aber dass das RTTI von Sperrungen auf wirklich zentrale Achsen phantasiert (und gleichzeitig von wirklichen Autobahnsperrungen keine Ahnung hat), das ist doch in so vielen MINI und BMW verbaut ... Daher: Kann das irgendwie an meinem verbauten Gerät liegen? Oder ist das RTTI einfach tatsächlich so bescheiden?


    Vielen Dank fürs Weiterhelfen.

    Dabei müsste das Navi eigentlich selbst ohne RTTI solche Infos aus dem Verkehrsfunk ziehen.


    Nachdem das Navi mich heute in eine seit ewig gesperrte Straße schicken wollte, mal die Betriebsanleitung studiert und Folgendes gefunden:


    "In einigen Ländern wird Real Time Traffic Information übertragen. Real Time Traffic Information wird dann anstelle der Verkehrsinformationen der Radiosender verwendet und angezeigt."


    Ich hätte vermutet, dass man die ansich ja ziemlich verlässlichen TMC-Meldungen nimmt, und dann um die eigenen RTTI-Daten ergänzt. Aber dem ist offensichtlich nicht so.

    Der JCW bei ProCar in LUX hat Harman Kardon. Das erkennt man an den zusätzlichen Lautsprechern in der A-Säule.


    Was Leasing- oder Mietwagen-Rückläufer angeht: Letztendlich weiß man nie, wie der/die Vorbesitzer mit dem Wagen umgegangen ist. Aber es werden so viele Rückläufer verkauft, die können ja nicht alle schlecht sein ...


    Was du bei gewerblicher Vornutzung im Gegensatz zu privat hast, ist ein "Protokoll", in dem der Zustand des Wagens sowie alle Wartungen, Schäden etc. bis ins Detail aufgeführt sind. Das solltest du dir ausdrucken lassen, dann hast du deutliche Indizien, ob der Wagen oft beschädigt, also schlecht behandelt wurde, oder nicht. Je kürzer die Liste, desto wahrscheinlicher, dass der Wagen "okay" ist.


    Außerdem zur noch laufenden Garantie zusätzlich die Anschlussgarantie raushandeln. Dann bist du ziemlich auf der sicheren Seite.

    Ohne Navi hatten wir den guten alten Shell-Atlas. So wie wir früher auch keine Induktionsherde hatten. Doch ich finde, wenn man für viel Geld so was "Neumodisches" kauft, dann darf das funktionieren. Aber gibt sicher auch Leute, die in ihrer Designer-Küche statt mit dem Einbauherd mit ner Kochplatte ausm Baumarkt kochen weil der Verkäufer gesagt hat, das ist genau so gewollt und richtig ;-))


    Der Anspruch, den MINI selbst ausruft: "Über die aktuelle Verkehrslage werden Sie mit Real Time Traffic Information in Echtzeit aufgeklärt. Egal ob ein Stau, gesperrte Strecken oder Verzögerungen auf Ihrer Strecke – der MINI Staumelder berechnet zeitgleich die Verkehrslage und gibt Umleitungsempfehlungen."


    Und damit für diejenigen, die nach Erfahrungswerten suchen, noch mal zum RTTI:


    Ich würde es nicht verlängern, bisher hat das noch bei jeder Navigation versagt: es plant endlose Umleitungen um Baustellen, die es nicht gibt, wollte mich dafür im Gegenzug mehrfach auf eine tatsächlich vollgesperrte Autobahn lotsen. Dabei müsste das Navi eigentlich selbst ohne RTTI solche Infos aus dem Verkehrsfunk ziehen. Bedaure, aber anderen Herstellern funktioniert das doch auch!