Beiträge von Svente

    Nabend,


    ich bezweifle, dass man die Hebel einfach so austauschen kann, da der alte Hebel "direkt" mit dem Getriebe verbunden ist und der neue Wählhebel Shift-by-wire nutzt (also ein Steuergerät sagt dem Getriebe Quasi, in welche Fahrstufe es geschaltet werden soll).


    Andererseits gibt es ja einige Modelle, die vor dem Facelift das gleiche Getriebe (wie nach dem Facelift) hatten, jedoch mit dem alten Wählhebel. Ich denke aber auch in diesem Fall würde ein Umbau sehr aufwendig und kostenintensiv sein.

    wenn auf der Rückseite der Verpackung folgende Nummer steht: 65202179726 der BMW Group steht ("BMW Dachantenne Sport"), passt sie definitiv (sofern Du die kleinen Gewindeadapter aufbewahrt hast). Jedenfalls passte sie auf meinem F56 BJ 2015.Auf Deine Erfahrung mit Einbau und Handhabung des Handyhalters bin ich sehr gespannt, steht auch auf meiner Liste, weil das Handy mit Lüftungsgitter-Halterung nicht optimal plaziert ist.
    Die Speedwell-Blue Fußmatten, Sportantenne, 3. Sonnenblende und ein paar andere Dinge übernehme ich aus meinem F56, neu dazu kommen:
    Schlüssel.jpguntersetzer.jpg

    Komisch, auf meiner Antenne steht 65202296761, hab mal ein bisschen im Internet recherchiert, es gibt wohl zwei verschiedene Kurzantennen: Siehe Anhang (Quelle) und dann die ohne "Rillen", die ich habe (die so aussieht wie die MINI Sportantenne). Ich glaube die neuere ist für F56/55 und für E81/E87/E89 und die mit den rillen für E46 Cabrio und E85 (alter Z4).

    Danke Euch allen für die netten Worte :thumbup:


    Um die Wartezeit zu überbrücken habe ich in den letzten Wochen schonmal überlegt, was für Accessoires ich für Frank anschaffen kann.
    Bei den Schlüsselkappen wollte ich etwas dezentes und schmales, also die ganz normalen und unauffälligen in schwarz genommen.
    Beim Handyhalter hatte ich Glück, denn ich habe das vermeintliche "Click & Drive für Arme" direkt bei einem Ebay-Händler aus Deutschland bekommen.
    Die Sportantenne befindet sich zur Zeit noch auf meinem 1er, und ich bin mir zu 99% sicher, dass sie exakt baugleich zur MINI-Sportantenne ist.


    Habe ich irgendwas vergessen? :D

    Da ich mittlerweile meine FIN habe und die Abholung schon fast in greifbarer Nähe ist (mit Glück Ende nächster Woche), ist es an der Zeit, mein Auto vorzustellen.
    Zuerst etwas zum Namen: ich bin zwar an sich kein großer Marmeladen-Fan, aber als ich gesehen habe, dass mein Cooper ein waschechter Brite aus Oxford ist, war es natürlich naheliegend, ihn nach der (bekannten ?( ) Marmelade aus Oxford zu benennen: https://en.wikipedia.org/wiki/Frank_Cooper%27s, außerdem ist bin ich großer Frank Zappa-Fan, und dessen Musik ist ja nun wirklich "not normal" :D


    Während meiner Wartezeit habe ich mit großem Interesse die "Fahrzeug-Historien" von @Skipper und @marco.t verfolgt (Der Weg der Infizierung und Vom Sport-Prinz zu Skippers F55 MINI Cooper), und da ich bis jetzt noch nicht so viele Autos besessen habe, wird das bei mir auch nicht den Rahmen sprengen.



    Als erstes eigenes Auto hatte ich eigentlich einen R53 ins Auge gefasst, allerdings hatten die Autos in meinem Budget alle schon ziemlich hohe Laufleistungen. Als Kind hat mich neben dem Mini auch der Suzuki Swift Sport fasziniert, und ich fand dann recht schnell einen, der mir wirklich gut gefiel. Eine silberne Seifenkiste auf Drogen, 125PS aus einem hochdrehenden 1,6 Liter Saugmotor treffen auf 1000 Kilo. Das Ding hat echt Spaß gemacht auf engen, kurvenreichen Straßen; es ist glaub ich neben dem MX5 eines der puristischsten Autos, das ich je gefahren habe.
    Als ich jedoch den Studiengang und damit auch die Universität wechselte, war die daraus resultierende längere Pendlerstrecke über die Autobahn leider das Todesurteil für den kleinen Japaner. Bei 120 dreht der Motor schon um die 4.000 und das ist sowohl für die Ohren als auch für den Geldbeutel eine unangenehme Belastung.


    Bei der Wahl eines Pendler-Autos ergaben sich daher dann schnell die wichtigsten Eigenschaften: wenig Verbrauch, komfortabel, zuverlässig und ausreichend Durchzug für die Autobahn. Der F56 Mini Cooper SD war zu dem Zeitpunkt (2015) leider noch unbezahlbar, aber der "große Bruder" schien keine schlechte Wahl zu sein: ein E81 120d (BJ. 2009), ohne viel Ausstattung (die "Essentials" waren Automatik und Tempomat) mit 120.000km auf der Uhr. Über die Jahre ist er mir ziemlich ans Herz gewachsen und ich bin sogar ein bisschen traurig, dass ich bald nicht mehr mit dem nagelnden Selbstzünder dahingleiten werde :(



    Die Zeit seit der Bestellung ist schneller vergangen als gedacht, und jetzt langsam steigt auch die Vorfreude langsam aber sicher. Ich bin gespannt, ob ich die angegebenen Verbrauchswerte schaffe (ich sehe das immer als eine Art Herausforderungen, der ich mich gerne stelle :D ) und wie es sich mit einem Premium-Kleinwagen pendelt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es wie eine Mischung aus Suzuki und BMW wird, denn auf engen und kurvigen Straßen hat mir der F56, wenn ich ihn mal fahren konnte, immer einen Heidenspaß gemacht.
    Ich freue mich, bald auch meine Eindrücke mit Euch teilen zu können und ich habe definitiv auch Interesse, mal ein paar andere Mini-Enthusiasten auf einem Treffen kennenzulernen.
    Anbei noch Bilder zur Story.

    Hi Max,


    ich versuche mal, dir mit meinem Wissensstand weiterzuhelfen:
    Bei einem gebrauchten Auto sollte man finde ich auf den Gesamteindruck achten: wie sieht er aus, wie steht es um Verschleiß (innen wie außen), wurde der Wagen regelmäßig gewartet, gab es außerplanmäßige Reparaturen?
    Ich finde: entweder bei einem Auto springt der Funke über oder nicht, und auf dieses Bauchgefühl kann man sich dann schonmal einlassen. Wenn man sich "Hals über Kopf" in das Auto verliebt hat, sollte man natürlich trotzdem noch rational darüber nachdenken und darauf achten, dass man nicht aus einer Laune heraus ein Auto anschafft.
    Ich bin den Cooper D öfter mal für einen Tag gefahren, also ist mein Eindruck nicht unbedingt repräsentativ. Die Automatik und der Motor passen wunderbar zusammen, unaufgeregt und intelligent schaltend. Sofern man vorausschauend fährt und nicht heizt ist der Verbrauch angenehm niedrig. Wenn man auf der Autobahn mitschwimmt und der Fuß nicht zu schwer ist, wird man zwischen 4 und 5 L/100km rauskommen; aber wie gesagt: das hängt natürlich vom Fahrer und von der Verkehrssituation ab (Cooper D-Besitzer können hierzu bestimmt noch bessere Auskunft geben).


    Zur Ausstattung kann ich nichts sagen, da legt jeder auf andere Sachen wert. Der Wagen, von dem hier die Rede ist klingt ja sehr gut ausgestattet. Man kann ja gucken, wenn man ihn mal besichtigt, was einem ins Auge sticht und welche Ausstattungen man garnicht so wahrnimmt, vielleicht hilft das bei der Entscheidung, was man braucht.
    Bei den Minis der 3. Generation gibt es nur LED oder Halogen, also keine Xenon-Scheinwerfer. Die Autos mit LED-Scheinwerfer haben dieses hufeisenförmige Tagfahrlicht (davon findet man unzählige Bilder in der Galerie).


    Zum Preis: ich glaube man bekommt da viel Auto fürs Geld, wenn man mal ähnliche Autos auf mobile.de sucht, kann man sich ja ein Bild von der Preisregion machen. Zur Wertstabilität können wohl wirklich nur die Leute was sagen, die ihren Mini verkauft haben :D