Beiträge von CooperBEV

    Ich meine Runden, wo Mini München an den Servicepartner verweist, der mich dann wieder zurück an Mini München verweist.


    Ich finde die „Fragen“ und Themendefinitionen recht unpassend. Was ist das für eine Frage? Es ist doch klar, dass wir hier nicht über eine Trocknungsfunktion diskutieren sondern um eine Leckage im Batteriekasten und eine softwaregetriebene Sicherheitsmaßnahme, die die Batterie auf SOC 30% limitiert, damit es nicht brennt. Das zweite Problem mit der Isolierung ist dabei untergegangen. Das Thema, was bei Mini rund um das Softwareupdate passiert interessiert mich leider nicht. Vielleicht kann hier bitte ein Moderator für Klarheit sorgen? Danke.

    In der nun dritten Runde Mini - Servicepartner habe ich die kurze Auskunft vom Servicepartner erhalten, dass unser Mini ein Softwareupdate benötigt. Keine Antworten auf die Fragen, ob ein Fehler auftaucht oder man das prüfen kann. Inzwischen kann man die ersten Rechtsanwälte googeln, die sich dem Thema annehmen wollen. Ich werde jetzt nochmal explizit nach einer Prüfung der Batterie fragen.


    Der Ursprung des Dieselskandals war Betrug. Das Softwareupdate mit dem die Abgasrückführung die Werte verbessern sollte und am Ende viele Probleme mit defekten AGR-Ventilen erzeugt hat, sehe ich durchaus ähnlich zu dem Fall hier. Man macht ein Update, behebt die eigentliche Ursache eines Problems nicht und als Auswirkung der neuen Software kann das Auto in seiner Leistung und Nutzbarkeit limitiert werden. Daraus resultieren Reparaturkosten, Kulanzthemen und Wertverlust. Das gleiche erwarte ich hier auch, wenn man die Sache so hinnimmt.


    Das Thema hier im Forum bezieht sich leider nur auf das Eindringen von Wasser. Dass bei den Prüfungen laut KBA und Presse ein weiteres nicht weiter erläutertes Problem mit der Isolation der Batterie entdeckt wurde scheint hier leider unterzugehen. Wie sehr Wasser im Batteriekasten und ein Isolationproblem der Batterie im Zusammenhang stehen ist meines Wissens nach nicht geklärt.

    Ich habe die Kundenbetreuung diesbezüglich auch angeschrieben und um Aufklärung gebeten, wie mit dem mechan. Risiko umgegangen werden soll, dass sie erkannt haben.


    Außer bla-bla .. ihre Sicherheit ist uns wichtig ..bla bla , fand ich den Satz „..wir werden keine weiteren Stellungnahmen abgeben…“ schon recht unprofessionell …

    Immerhin haben die sich gemeldet. Bei mir ist Funkstille. Der Porsche/Audi Fall zeigt wie es geht. Man prüft und tauscht gegebenenfalls aus und sichert mit Software nur ab. Ohne technische Informationen kann man die Fälle nicht vergleichen. Ich warte weiterhin auf Post. Mündliche Informationen lehne ich ab. Der Anruf aus München war mir eine Lehre.

    Hallo, das Problem besteht aus zwei Elementen. Einerseits liegt potentiell seit der Produktion ein Mangel vor, der nicht behoben wird. Mini rechnet offensichtlich mit einem höheren Risiko, dass irgendetwas passiert - deshalb das Software Update. Viel schlimmer ist aber der dann eintretende Verlust der Reichweite. Das Auto hat ohne teure Reparatur keinen Wert mehr.

    Das für mich größere Problem, da wir Autos nicht unbedingt sehr lange halten, ist der Wertverlust. Nach 8 Jahren wird selbst bei einer Batterie mit SOC 90% jeder vorsichtig sein und Händler das Risiko scheuen eine Garantie zu geben.

    Das kommt dem Dieselgate gleich. Software, die die Abgasrückführung verändert, worauf sich etliche AGR-Ventile zugesetzt haben. Die Autos wollte auch keiner mehr haben. Wertverlust, Klage, Verlustausgleich usw.


    Für mich ist ohne weitere Klärung und eine erweiterte Garantie ein Schaden entstanden. Unser Auto ist noch in der Fahrzeuggarantie. Aber die Batterie hat eh 8 Jahre oder 160tkm eine Grantie oder Gewährleistung.

    Diese Bedingungen werde ich mir jetzt durchlesen müssen und brauche dann wahrscheinlich einen Anwalt.

    Hallo,


    ich habe ja wie bereits gepostet an BMW geschrieben, um eine Stellungnahme zu den eigentlichen Problemen (Undichtigkeit und Isolierungsprobleme) zu erhalten. BMW/Mini rief Samstag an. Keine Antworten. Die Servicepartner haben alle Informationen. Das KBA-Schreiben gäbe den Sachverhalt nicht richtig wieder.


    Ich solle mich also an meinen Servicepartner wenden. Dieser hat heute zum zweiten mal schriftlich geantwortet. Er kann diese Themen nicht beantworten und verweist an kundenbetreuung@bmw.de. Ich habe die erneut angeschrieben und warte auf Antwort.


    Dies zeigt mir, dass da mehr als nur ein simpler Sicherheitsmechanismus in der Software dahinter steckt.

    Das Update reduziert vermutlich nur das Problem eines potenziellen Brandes der Batterie. Dafür verliert man 70% der Batteriekapazität ohne Klärung was nach Ablauf der 8-jährigen Garantie in so einem Fall passiert.

    Wie wahrscheinlich ein Kurzschlusses durch Wasser oder Isolationsprobleme sind kann ich nicht abschätzen. Dichtungen und Isolation sind in der Regel aus Werkstoffen mit Weichmachern, die spröde werden oder altern. Das Risiko dürfte mit steigendem Alter des Fahrzeugs größer werden.


    VG

    Ich werde die Aktion erstmal nicht ohne weitere Informationen durchführen lassen und habe BMW / Mini genau diese Frage gestellt. Man kann doch nicht einen möglichen Kurzschluss aufgrund schlechter Isolation mit einer Kapazitätsbegrenzung durch die Software begegnen. Nach 8 Jahren oder 160tkm läuft die Batteriegarantie ab und das Auto hat bei Auftreten eines potentiellen Problems eine Restreichweite von 20 bis 30km. Ich befürchte jetzt schon einen erhöhten Wertverlust, aber dann kann man das Auto komplett abschreiben.

    Falls es eine Antwort gibt werde ich berichten.