Beiträge von Hyglo

    @Hyglo Wir zahlen indirekt mehr Steuern, da sich unsere Kfz-Steuer nach Hubraum und CO2-Ausstoß bemisst. Der steuerliche Unterschied zwischen Cooper und S liegt bei ca. 40 oder 50 Euro im Jahr.

    Wahnsinn! Bei uns kostet der S schon allein an Steuern gut 350€ im Jahr mehr. Dann kommt eine höhere Haftpflicht und Kaskoprämie noch dazu. Also bei uns muss man sich schon genau überlegen, ob einem die Mehrleistung das wert ist.


    mfG

    Also generell haben Turbomotoren eine geringere Motorbremswirkung, da die Verdichtung etwas geringer ist.
    Beim Dreizylinder kommt noch dazu, dass um 25% weniger Kolben und Ventile zu bewegen sind, als beim Vierzylinder, was die inneren Reibungsverluste reduziert.


    Bei der Soundanlage würde ich zum teuren System tendieren, wenn ich das Auto noch einmal bestellen müsste.
    Das Visual Boost ist sicher nicht schlecht, aber ich habe gleich am ersten Tag die Höhen und Bässe fast voll aufdrehen müssen, damit der Klang ausgewogen ist, sonst war er mir zu mittig (Breitbandlausprecher). Ich vermisse einen Mehrband-EQ, mit dem ich den Klang noch besser anpassen könnte.
    Wenn ich Mp3 von meinem Stick höre, sind manche (gerippte Jazz CDs) so leise, dass ich die Lautstärke fast voll aufdrehen muss, um einen satten Sound zu haben.


    mfg

    Hallo!


    Zahlt ihr in Deutschland nicht mehr Steuern für höhere Leistung?
    Bei uns in Österreich würde sich die Unschlüssigkeit zwischen Cooper und Cooper S schnell in Luft auflösen, wenn man nachrechnet, wie viel mehr an Steuern für den Cooper S fällig sind.
    Wenn dir die Leistung des Cooper genügt, warum willst du dir dann ein teureres Auto einreden lassen?


    Die Soundfrage ist reine Geschmacksache. Ich würde mir nie einen Cooper S kaufen, wenn mir der Cooper taugt. Der Sound des S passt sicher besser zum MINI, allerdings kann es sein, dass dir gerade der sonore Sound des Cooper 3-Zylinders ein angenehmeres Fahrgefühl vermittelt, weil er nicht so aufgeregt klingt.


    Mir persönlich ist ja das Serienfahrwerk schon fast zu hart. Auf schlechten Straßen haut es mich schon fast vom Sitz. Ich möchte niemals ein noch härteres Fahrwerk haben.
    Die Sportsitze waren für mich ein Muss, weil ich in den Standardsitzen in den Kurven hin und her rutschte.


    Ich finde, der MINI sieht in hellen Farben besser aus. Ich wollte ihn zuerst auch in BRG haben, doch als ich einen beim Händler stehen sah, habe ich das wieder verworfen.
    Am sportlichsten sieht der MINI mit schwarzem Dach aus. Allerdings muss man auch bedenken, dass die Innenraumerwärmung im Sommer mit schwarzem Dach merkbar höher ist, als mit weißem Dach.


    Von der Schmutzempfindlichkeit kann ich "Electric Blue" oder ein Silbergrau empfehlen.


    mfG

    Ich habe bezüglich des Porsche nicht recherchiert. Ich habe nur aus Erinnerungen geschrieben. Es ist gut möglich, dass sie bei dieser Baureihe nachgebessert hatten. Die 996er, die ich öfters gehört hatte, klangen sehr tief und kehlig, und erinnerten stark an Dreizylinder. Die Auspuffendrohre waren links und rechts angeordnet.
    Als ich dann Jahre darauf einen 997er hörte, war ich begeistert von dem heiser singenden Sound. Er klang ähnlich gut wie der des Boxter, der ja nur ein ovales Endrohr in der Mitte trug.
    Was sie an der Auspuffanlage des 997 anders gemacht hatten, weiß ich nicht, aber es gibt bei Porsche extra Sounddesigner, die dafür da sind. Da hab ich offenbar was durcheinander gebracht, mit den Auspuffanlagen - ich meinte den Boxter. Ich weiß nur, dass die aktuellen Rennsport-Porsche ihre Endrohre auch in der Mitte haben. Die 996 GT3-R die noch in der FIA-GT fuhren, klangen noch ganz anders, mit ihren zwei Trompeten am Heck. Klar ist, dass alle ähnlich klingen müssen.


    Aber das Ganze ist jetzt sowas von OFF-TOPIC!


    Eigentlich ging's um den MINI-Sound, und ich wollte nur anmerken, dass es "den" MINI-Sound gar nicht geben kann, weil die ja so grundverschieden sind, je nachdem, welcher Motor drin ist.

    Hallo, was habt denn ihr zwei für ein Problem?
    Es ist kein Grund, gleich unfreundlich zu werden!


    V6 und R6 habe ich bisher bereits einige gefahren und nicht einer hat sich auch nur "im Prinzip" ähnlich angehört wie der Dreizylinder im Cooper.

    Dann knüpfe ich einmal an, und muss feststellen, dass du entweder was auf den Ohren hast, oder die Sechszylinder waren so leise, dass man sie eben kaum gehört hat.
    Ich habe nicht behauptet, dass sie gleich klingen, sondern ähnlich. Und damit meine ich, dass es kein anderes Format gibt, das ähnlicher klingt (außer der Zwölfer). Einen Vierer, wirst du nie annähernd ähnlich klingen lassen können, wie einen Sechser (obwohl ich auch solche Meldungen hier im Forum gelesen habe). Auch der Fünfer klingt wieder anders. Das sind einfach grundlegend anders klingende Motoren.


    Aber dass ein Dreier ähnlich wie ein Sechser klingt, dass weiß ich schon seit meinem zwölften Lebensjahr, seit der Daihatsu meiner Großmutter einen durchgerosteten Auspuff hatte.
    Ich muss mich noch schmunzelnd daran erinnern, als bei so einem Provinz-Autoslalom plötzlich so ein Daihatsu daherkam, nachdem vorher alle möglichen plärrenden VW Golf und Seat Ibiza am Start gestanden sind.
    Die Leute im Puplikum rissen schlagartig den Kopf rum, als der Daihatsu aufröhrte. Da vermuteten viele einen Porsche. Enttäuscht senkten sie die Köpfe wieder, als sie sahen, dass da lediglich ein schwarzer Kleinwagen daherkam. Was ist jetzt daran Peinlich?


    Wegen dem angemerkten Vergleich Boxer/V-Motor will ich auch noch was dazusagen. Durch das Versetzen der benachbarten Hubzapfen erhält man beim Boxer einen Vollständigen Massenausgleich. Auch die meisten modernen V6-Aggregate haben versetzte Hubzapfen, aber halt nicht um 180 Grad sondern nur um ca. 60 Grad, sonst hätten sie keine regelmäßige Zündfolge.
    Der Massenausgleich ist da aber nicht so gut, wie im Boxer oder im Reihensechser.
    In den Blöcken der V-Aggregate sowie auch im Boxermotor zünden die drei Zylinder im Abstand von 240 Grad haargenau so, wie im Reihendreier. Wenn man die drei Pötte mit gleichlangen Krümmern in jeweils einen Auspuffstrang sammelt, kommt hinten immer das gleiche Signal raus, egal ob es nun ein V-Motor, ein Boxer oder nur ein Dreier ist.
    Die Druckwellen haben im Gegensatz zum Vierzylinder eine deutliche Pause dazwischen, wodurch ein zweistimmiger Ton mit dem (musikalischen) Tonintervall einer Quinte entsteht.
    Das ist das charakteristische daran. Beim Vierzylinder kommt nur ein eintöniger Brumm heraus, der lediglich ganzzahlig vielfache Oberwellen mit sich trägt, was dann klanglich an einen Furz erinnert. Beim Fünfzylinder z.B. ist das entstehende Intervall eine große Dezime (Oktave+gr.Terz). das ist auch ganz charakteristisch.


    Natürlich kann man nun durch verdoppeln der Zylinderreihen den Klang anfetten. Da bei einem Sechszylinder die Zündfolgen von 240 Grad auf 120 Grad halbiert werden, siedeln sich die hohen Frequenzanteile im Klang eine Oktave höher an, wodurch der hellere Klang entsteht. Das geschieht bei einem V6 durch zwei Dreierreihen, beim V12 durch zwei Sechserreihen usw. Beim Zwölfer ist es sogar so, dass man den klanglich schwerer von den Reihensechsern unterscheiden kann, wie den V6 von dem Reihendreier. Den Dreier merkt man vor allem im unteren Drehzahlbereich, denn da klingt er schon unrund. Vor allem mein Diesel im Cooper D - der brummt schon deutlich, was bei einem V6-Diesel ziemlich anders ist. Trotzdem gefällt mir dieses grimmige Dreierrattern im höheren Drehzahlbereich, was (wie oben beschrieben - Stichwort Quinte) auch die V6 Aggregate in sich haben.


    Wer jetzt noch stur bleibt, und sich um eventuelle beleidigte Porschefahrer sorgt, sollte sich hier ausklinken. Ich bin nicht auf irgend welche derben Sprüche scharf.
    Ich könnte das ganze noch mittels Soundfiles belegen, aber ich meine, wer seinen Ohren traut, der hört die Verwandtschaft.
    Wer nicht, der verfügt wahrscheinlich nicht über ein musikalisches Gehör. Für den ist sowieso alles nur Kravall.


    Zum 996er Porsche will ich noch was sagen. Als die herauskamen, war ich schwer enttäuscht von dem Sound. Ich dachte, die klingen ja kaum besser, als Omas Daihatsu damals geklungen hatte.
    Ab dem 997er Porsche haben die Porsche-Sounddesigner ihre Hausaufgaben richtig gemacht. Durch das Zusammenführen der Auspuffendrohre in der Mitte wurden die zwei Dreizylindersounds zu einem richtig guten Sechszylindersound zusammengeführt.

    Ich habe nun an der Tankstelle nachgeprüft. Warm waren es an allen vier Rädern etwa 2,9bar. Ich habe nun vorne auf 3bar (warm) erhöht, und hinten auf 2,8 (ebenfalls warm) reduziert.
    Natürlich weicht die Anzeige etwas von den gemessenen Werten ab.


    Nach dem Tanken habe ich wieder nachgerechnet, und bin auf 4,79l/100km gekommen, obwohl ich gestern wieder etwa 150km Bergland zügig durchfahren bin.
    Mit diesen Verbrauchswerten kann ich mich abfinden.
    Es wäre interessant zu wissen, ob der geringere Verbrauch nun durch den Greenmodus, den ich auf der Autobahn aktiviert hatte, hervorgerufen wurde, oder doch durch die Reduktion der Autobahngeschwindigkeit auf gestrichene 130km/h (aber das kann ich mir auch nicht ganz vorstellen, dass 5-10km/h mehr Geschwindigkeit im Schnitt gleich einen halben Liter ausmacht).
    Bei meinen Ausflugsfahrten vermeide ich den Greenmodus allerdings, denn ich will ja Fahrspaß haben.


    Jetzt hat meiner schon knapp über 2000km drauf, jetzt kann ich wohl schon manchmal mehr draufsteigen.


    lG

    Eben! Mir ist ja der Diesel fast etwas zu brummig - da hätte mir der Benziner schon mehr getaugt.
    Aber ab 3000/min wird der Sound des 1,5l Diesels richtig gut - da klingt er schon fast zu edel für einen Kleinwagen.
    Ich freue mich schon, wenn der Motor eingefahren ist, dann kann ich die höheren Drehzahlen endlich genießen.


    Das ist dann der Bereich, wo ein Vierzylinder-Diesel unausstehlich wird. Das klingt dann nunmehr nach Reibe. Es ist einfach nur Krach!


    lG

    ich kann da weder was von Saxophon noch von 6 Zylinder hören ;)

    Mein Lieber, dann bist du noch nie einen V6 gefahren. Allein vom Prinzip her muss ein V6 ähnlich wie ein Dreizylinder klingen, da hier lediglich zwei Reihen-Dreizylinder um 180 Grad zeitlich versetzt werkeln. Wenn die Auspuffe der beiden Reihen separat geführt werden hört man dann auch hinten eben zwei Dreizylinder klingen (z.Bsp: Porsche 996).


    Das Saxophon war nur als Beispiel angemerkt.


    lg

    Ich habe heute nachgeschaut. Kalt waren sie bei 2,5-2,6 und warm (nach ca. 50km) hatten sie dann 2,8-2,9 bar. Ich hoffe, die werden nicht noch lauter, wenn ich vorne mehr hineinblase.


    Die Pirellis sind bei Nässe ganz gut, auf trockener Straße enttäuschen sie mich ein wenig. Die Lenkexaktheit ist top jedoch schmieren sie in schnellen Kurven ein wenig. Ich glaube, da muss noch etwas Gummi runter. Die Temperaturen sind auch nicht mehr ideal. In schnell gefahrenen Kurven rutscht der MINI schon über alle vier Räder, wo der Vectra mit seinen Eagle F1 noch wie auf Schienen fuhr.


    Wenn man auf der Pirelli Seite schaut, dann sind die Spezifikationen des selben Reifentyps in verschiedenen Dimensionen ziemlich verschieden.
    Der P7 in 205/45-17 als non Rft hat Energieeffizienz E, als Rft hat er allerdings C (widerspricht der gängigen Meinung, dass Rft-Reifen höheren Abrollwiderstand haben sollen).


    lG

    Hallo, ja auf meinem MINI sind Pirelli P7 (RFT) in der Dimension 205/45-17 drauf.
    Ich war anfangs nicht so begeistert darüber, da ich nicht so viel von Pirelli halte, aber nachdem ich nachgeforscht habe, habe ich festgestellt, dass die in Sachen Rollwiderstand nicht so schlecht sein sollen.
    Den Druck habe ich noch nicht kontrolliert - ich habe aber schon einmal nachgeschaut, und da bilde ich mir ein, dass der Druck eh relativ hoch war.
    Die Reifen sind beinhart - wenn ich auf rauem Asphalt fahr, dann hört man das Abrollen schon relativ laut.


    lG