Beiträge von Stocki

    Der mechanische Teil vom Einbau ist recht einfach.
    Bei der Elektronik dauert es schon ein wenig, wenn man sich direkt an die vorgaben von BMW hält. Man könnte das Kabel auch an einigen Stellen durchziehen, man kann aber auch alles wegbauen.
    Mechanik so 30 Minuten, und für die Elektronik würde ich mal sagen wenn man es noch nicht gemacht hat, 3 Stunden, wenn man weiß wo man hin muss, ca. 1,5 Stunden.
    BMW gibt glaube ich so um die 3 Stunden vor, bei Kosten pro Stunde von 120€ sind das dann gut 360 zzgl. MwSt.

    und bezüglich Sperrholz im Auto ----- ja !
    Der Unterboden von einem F1 ist aus Sperrholz, da kein anders Material diese Strapazen aushält.
    Ist zwar ein high Tech Sperrholz, aber eben Holz.

    Hallo zusammen,
    Beim alten R56 sind viele den Spoiler aus der Challenge gefahren. Dieser war zweiteilig und wurde an der originalen Stoßstange eingeklippt und unten verschraubt.
    Das Ding war aus einem relativ schweren Kunststoff aber eben auch aus Plastik. Gegenüber Carbon hat Plastik auch ein paar Vorteile. Zum einem ist es bis zu einem gewissen Grad elastisch, so das es etwas nachgeben kann.
    Ein Vorteil wenn man mal mit dem tiefen Auto beim Einparken etwas zu weit nach vorne fährt. Die Kratzer im Carbon sehen nicht besonders gut aus.


    Montage:
    Die Befestigung mit Klipsen an der originalen Stoßstange ist sicher nicht das Optimum. Oft hat sich das Teil dann auf der Strecke gelöst, klappte einfach nach unten. Hier war ein zusätzliches Verschrauben mit der Stoßstange also Pflicht.
    Das Splitter unten nur angeschraubt werden ist üblich, auch bei vielen BMW Modellen wird das so gemacht und die Fahren zum Teil schneller als unsere Minis. Natürlich sollte man das gut einbauen.


    Passgenauigkeit:
    Die Lösung von Schnitzer "einfach ein Brett drunter zu schrauben" ist von der Passform her unkritisch. Selbst wenn mal die Frontschürze nicht 100% gerade ist, passt das Ding. Wenn man beim Mini an anderen Stellen schaut, so gibt es z.B. bei den Radhausleisten richtige Langlöcher, vermutlich weil die Passform so gut ist.
    Plastikteile lassen sich zur Not noch etwas in Form biegen und ziehen, bei Carbon hat man eine Form die entweder passt oder nicht. Da die Autos leider alle etwas anders sind, wird so ein Carbon Teil kaum immer 100% passen, einfach daher weil sich die Autos leicht unterscheiden.


    Letztlich entscheiden bei Spoilern ist jedoch ob einem persönlich das Ding gefällt oder nicht. Die Spoiler die tatsächlich deutliche Aerodynamische Vorteile bringen würde man sich wohl kaum aus optischen Gründen ans Autos schrauben.
    Die Funktion eines Splitters ist es, die vor dem Auto entstehende Druckwelle so aufzuteilen, das weniger Luft unter das Auto kommt. Dafür wäre es aber notwendig das diese über die Front hinausragt. das ist optisch kaum schön machbar, oder eben optisch schön aber wirkungslos.
    Alex

    Hallo, Ich habe so einen Adapter; nur erkennt er den Mini noch nicht.
    Sie arbeiten aber daran, hatte bereits kurz nach dem Kauf eine Antwort von Carly Team bekommen.
    Habe noch einen 2ten Adapter den ich mit Dash Comand auf Iphone verwende. Dieser funktioniert zumindest was die Motor Parameter angeht ganz gut.
    Codierungen gehen damit aber nicht.
    Was ich bisher gelesen habe, sind die Codierungen aber nicht permanent, sondern man muss die öfter erneuern.
    Alex

    Mit der Getriebeuntersetzung hatte ich R56 zu F56 gemeint.
    Der R56 war als JCW oder GP2 deutlich kürzer übersetzt. Da war irgendwo bei 256 km/h Ende, wenn man nicht die Drehzahl von 6500 auf 6800 oder 7000 programmiert hat.
    Beim F56 reicht das Getriebe wohl bis ?? MG Performance hatte ja über 280 auf dem Tacho.
    Sind alles Werte die der Tacho anzeigt. :) nur um Diskussionen vorzubeugen.
    Alex

    Nachdem ich sowohl den Vorgänger R56 gefahren bin und nun den aktuelleren F56 fahre, kann ich den Test zwar Teilweise nachvollziehen, dennoch ist der F56 ein schönes Auto.
    Was man mit einem gut hergerichteten R56 auf der Rennstrecke so alles anstellen kann ist erstaunlich, keine Frage.
    Anfangs muss ich auch zugeben war ich vom F56 was die Performance angeht doch etwas enttäuscht. Das deutlich höhere Gewicht, schmale Runflat Reifen und viel mehr Komfort Extras gehen nun mal auf die Performance.
    Doch wenn man ehrlich ist, ist der Spagat zwischen einem Auto für die Rennstrecke und für den Alltag kaum hinzubekommen. Es ist hier immer ein Kompromiss.
    Alles was auf der Rennstrecke einfach gesagt schneller macht, misst man dann im Alltag. Ob nun einfache Sachen wie Sitzheizung oder Head Up Display oder etwas kompromisslosere Sachen wie Innenverkleidung und Klimaanlage.
    Ist man ehrlich, so fährt man doch im Alltag deutlich mehr als auf der Strecke. Im Alltag ist der Mini und vieles was hier neu ist ein tolles Auto.
    Gesteht man sich ein, das auf der Rennstrecke meistens man selbst der begrenzende Faktor ist, relativiert sich das ganze doch ein wenig. Ich habe mit meinem 1er M in Hockenheim schon mit einem Audi R8 und einem Ford GT 40 gekämpft und es steht sicherlich außer Frage das diese Autos aus sportlicher Sicht mehr können als mein 1er. Umgekehrt war ich für jede Gerade dankbar um wieder an den Instruktor mit seinem Subaru BRZ heranzukommen. Immerhin ein Auto das für kaum mechanischen Griff bekannt ist und die 200 Saugmotor PS waren vermutlich das meine erste Zylinderbank so zu leisten im Stande war. Egal, Spaß hatten wohl alle.
    Fährt man nur Gelegentlich auf der Rennstrecke spielt die objektive reine Performance also nicht die Hauptrolle, was mich zurück auf die Straße bringt.
    Mit dem F56 kann man auf der Straße sicherlich mehr Spaß haben als je in der STVO vorgesehen oder vom Gewissen her irgendwie noch zu verantworten. Was bleibt ist einfach ein schönes Auto im Alltag.
    Das man den F56 aus sportlicher Sicht noch etwas nachschärfen kann steht außer Frage. Was dann damit möglich ist hat ja MG Performance im Test schon mal gezeigt, obwohl das Auto sicherlich noch nicht endgültig fertig ist.
    Stärkere Stabis, Sperrdifferential und sicher noch das ein oder andere was bisher für den R56 für die Strecke Pflicht war gab es noch nicht zum damaligen Test.
    Hier wird es sicher nächstes Jahr noch einiges zu sehen geben, wenn über den Winter die Autos fit gemacht werden.


    Das die elastizitätswerte schlechter sind, könnte ich mir hingegen schon vorstellen. Denkt man daran das der "alte" JCW mit Handschaltung bei 256 in den Begrenzer gelaufen ist. Beim F56 schaltet die Automatik irgendwann in diesem Bereich erst in den 6 ten Gang. So wie ich den Test gelesen habe, ist die manuelle Schaltung noch länger übersetzt. ....



    Im Alltag gibt es auch positives zu betrachten. Eine Automatik die gut funktioniert. Ein Motor der es nun auch mit größeren Autos auf der Autobahn aufnehmen kann.
    Geiler Sound mit dem Klappenauspuff... und vieles mehr. Dazu das Mini Typische bling bling und fast alles an Extras die es normalerweise nur in größeren Autos gibt.


    Also lasst euch die Freude an dem Mini nicht nehmen. Es ist doch irrelevant ob man damit rein theoretisch "nur" gleichschnell in die Arbeit kommt wie mit dem Vorgänger.
    Für alle die damit nicht leben können hilft der Gang zu einem guten Tuner. Mit breiteren Reifen, Fahrwerk und Sperre, garniert mit etwas mehr Motorleistung, sieht die Sache schon anders aus.


    Alex Stocker

    Hallo,
    Viele der Bremsflüssigkeiten die Rennstreckentauglich sind können auch im normalen Straßenverkehr eingesetzt werden. Oft gibt der Hersteller an, das die Bremsflüssigkeit die Anforderungen z.B. DOT 4, DOT5.1 übertrifft. Damit hat die Bremsflüssigkeit aber dem geforderten Standard und somit ist der TÜV kein großes Thema, zumindest was das Betrifft.
    Womit ich Erfahrungen (gute) habe sind z.B. ATE Blue Line racing oder sogar noch etwas lieber die Motul RBF 600 Factory Line.
    Wobei darauf zu achten ist, das je älter die Bremsflüssigkeit, dedo größer ist die Gefahr das diese Wasser zeiht und damit der schöne Siedepunkt flöten geht.
    Also lieber jedes Jahr wechseln und dann sich auf die Bremse verlassen können.
    Alex