Das macht natürlich nur Sinn, wenn man es wo machen lässt der das dann auch abnehmen kann und dann auch der Versicherung usw. weitermeldet.
Alles andere ist grob fahrlässig.
Beiträge von Stocki
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Geht danach auch noch, man muss dem Steuergerät nur einreden das der Motor gerade startet Bootpin
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Hallo, vielleicht sollte man noch ein Wort über den Preis verlieren, etwas über 2000$ ist schon mehr als heftig.
Besonders gut kommt man als Mini Fahrer da auch nicht weg, für einen Ferrari Maranello kostet das Lenkrad auch nicht mehr. -
Also ich habe die OZ Allegritta HLT in 8x18 drauf. Ohne Spurplatten in meinem Fall 5mm geht das aber nicht.
Ob Spurplatten auf der Strecke schlechter sind oder nicht ist wohl eine Glaubensfrage. Zum einen braucht man zeitweise Spurplatten um den vorhandenen Platz mit Gummi zu füllen. Lieber spurplatte als schmale Reifen.
Auf der Strecke wird man das Auto auch ein wenig über Spurplatten abstimmen können. Vorne Breiter als hinten fährt anders als hinten breiter als vorne.
Die Frage nach der Größe für die Strecke lässt sich wohl auch eher mit 17 Zoll beantworten. Ein Reifen muss arbeiten und mit 17 Zoll hat man bei gleichem Abrollumfang doch etwas mehr Gummi das arbeitet.
Da das Auto auch nicht zu schwer ist sind wohl 17 die Wahl für die Strecke.225 Reifen wird schwer mit dem TÜV. Ich habe zwar welche Eingetragen bekommen, aber nicht ganz freiwillig. (schleift auch etwas mit 40er Querschnitt)
Alex -
Ja, vorne 5mm muss, ginge zwar über die Bremse, aber am Federbein nicht mehr vorbei. Das obwohl KW da eh eine "Delle" angebracht hat, damit überhaupt etwas Platz ist.
Hinten gibt es viel viel Platz im Gegensatz dazu. Habe aber auch die 5mm verbaut. -
So habe heute mal die Standard Winterreifen gegen etwas schönere getauscht. Dabei auch mal ein Bild von der Hinterachse gemacht.
Die Reifen Felgen Kombination habe ich auch mal gewogen: 19,20kg die OZ Allegritta HLT mit Pirelli 215/14 R 18 (runflat, habe keine ordentlichen ohne runflat bekommen) gegenüber 205/45 R17 mit Mini Trackspoke und Dunlop 21,5kgEigentlich sieht das doch schon recht "tracktoolig" aus .... jetzt muss nur noch das Wetter passen
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@ Harley
Es wurde ein KW Clubsport 2-fach verbaut, allerdings nicht ganz normal.
Das Auto war direkt bei KW in Fichtenberg. Bei den Clubsportfahrwerken soll es ab und zu vorgekommen sein das sich die Kolbenstangen bei härterem Einsatz auf der Rennstrecke verbogen haben.
Ich habe die Erfahrung zwar nicht selbst gemacht, aber in der Schweizer Mini Challenge gab es einige Fahrer die deshalb auf Öhlins gewechselt haben. Ob es an einem Einschlag gelegen hat oder nicht, kann ich nicht sagen, denn alle anderen Erfahrungen die ich bisher mit KW gemacht habe waren absolut gut. Klar sagt der Fahrer schnell das es am Material liegt und verschweigt den ein oder anderen Abflug, aber das Gerücht hat sich halt mal gehalten.
(Schweizer Mini Challenge ist Lustig. Hier gibt es zum einen eine Art Einsteigerklasse, Copper S, mit Fahrwerk, Käfig und ein paar anderen Kleinigkeiten, aber alles noch so das die Autos jeden Tag gefahren werden können, daneben so ein Art Expertklasse in der das Tuning deutlich freier ist. Gefahren wir Rundstrecke und Slalom, was nicht mit Slalom ala USA auf einem Parkplatz um Hütchen zu verwechseln ist. Einfach gesagt, Berg auf so schnell es geht.)
Nachdem mit meinem Mini ursprünglich etwas anders geplant war, ging es also zu KW, zum einen um so sehen ob da nicht doch ein dreifach Clubsport reinpasst, dickere Kolbenstangen von 22mm auf 25mm und dazu ein anderes Material. Gut 3-fach passt nicht. Kein Platz für die Ausgleichsbehälter. Da er aber schon da war, ging es eine Runde auf den Pulsor. (Fahrwerksprüfstand)
Dabei kam dann heraus, das die Hinterachsfedern etwas zu weich sind. Da anscheinend man nicht mehr auf die bestehende Feder draufpacken konnte, wurde aus dem Dämpfer kurzerhand noch ein Federbein mit noch einer Haupt und Zusatzfeder. Somit habe ich 4 Federn auf der Hinterachse.
Vom Fahrverhalten her hat sich das so bemerkbar gemacht, das mit dem Originalfahrwerk die Hinterachse bei Lastwechseln schon recht früh mit gelenkt hat. Manchmal gut, manchmal eben nicht.
Das ist seit dem Fahrwerksumbau komplett (was auf der Straße geht) weg. Die Hinterachse bleibt einfach ruhig, Einlenken und Vorderachsgripp sind aber auch noch gut. JE nach Art der Kurve geht es eher über alle 4 Weg, ohne sich dabei hinten einzudrehen. -
Auch wenn Leistung eigentlich keine Sünde sein kann, ist es doch schöner (oder weniger anstrengend) mit gut 300PS im Kreis zu fahren.
Selbst eine Passstraße mach mit dem Mini Spaß, ohne gleich in die Gefahr zu kommen mit 200km/h wo einzuschlagen, was mit 450 PS durchaus möglich wäre.
Fahrspaß kann man nicht nur in PS messen, sonst würden wir wohl alle Amerikanische Autos fahren.... so mit V8 und -
Hallo,
Also rein für die Straße sind die Buchsen wohl nicht ganz gedacht.
Zum einen gibt es in der Radaufhängung auch noch so etwas wie Elastokinematik. Damit ist das kontrollierte verändern der Radaufhängung unter Last gemeint.
Ein Beispiel dazu. Wie stabil ein Auto auf der Hinterachse ist, hängt unter vielem anderen von der Vorspur der Hinterräder ab. Vereinfacht sagen wir mal, je mehr Vorspur, um so stabiler die Hinterachse.
Fährt man geradeaus, so braucht man kaum Vorspur an der Hinterachse. Viel Vorspur hat nicht nur Vorteile, sondern wie fast alles beim Fahrwerk eine gute und eine schlechte Seite.
Viel Vorspur bedeutet auch höherer Reifenverschleiß, evtl. Untersteuern und mehr Wiederstand beim Geradeausfahren.
Hier kann man auch etwas mit Elastokinematik arbeiten. Bekommt das Rad und damit die entsprechende Radaufhängung Last, so gibt der Gummi in den Lagerstellen definiert nach und ändert damit die Lage des Querlenkers und damit auch die Eingestellten Werte. Durch verschieden harte Gummimischungen kann man das ganze sogar in die eine Richtung weicher, in die andere Richtung härter machen.
Im Idealfall kann man also somit ein Auto mit wenig Vorspur an der Hinterachse ausstatten, was die Agilität, den Reifenverschleiß und den Wiederstand zu gute kommt, dass aber wenn viel Last anliegt durch kontrolliertes Verbiegen der Aufhängung dann mehr Vorspur generiert und damit ein Untersteuerndes Fahrverhalten erzeugen. (Untersteuernd ist in den meisten Fällen sicherer, als wenn das Heck wegrutscht)
Im Rennsport sollte das Auto aber das machen, was man will und einstellt. Daher wird das hier öfter verwendet.Selbstverständlich ist auch klar, das im normalen Straßenbetrieb die Sache nicht nur Vorteile bietet. Alle Kräfte werden durch die härteren Lager besser übertragen, auch Schlaglöcher usw. Der Dämpfende Effekt des Gummis ist dann halt weg.
Ich habe auch in einem BMW Forum gelesen, das die Haltbarkeit nicht ganz so gut sein soll wie die Serienlager. Bei Rennfahrzeugen schaut man dann doch öfter mal unters Auto und wechselt zur Not.Die Königsdisziplin wäre dann eine Lagerung der Aufhängungsteile mit Uniball Gelenken. Diese sind praktisch spielfrei.
Ich hoffe das hat die ein wenig weitergeholfen.
Alex Stocker -
Das mit Sportautomatik und lang übersetzte Gänge liegt einfach ein wenig am Vergleich mit dem Vorgänger.
Der lief bei ca. 258 im 6ten Gang in den Begrenzer. Bei 245 oder so legt der neue erst mal den 6 Gang ein.
Da man auf der Rennstrecke eh nicht so schnell fährt (klingt komisch ist aber so) braucht man den 6. höchsten auf der Döttinger Höhe.
Aber nach einigen Umbauten sehe ich keinen Grund warum man mit dem neuen Mini nicht auch Spaß auf der Rennstrecke haben sollte.
Nach dem Umbau des Fahrwerks ist das Auto jetzt auch gut zu fahren, selbst wenn man mal die Linie nicht 100% trifft.
Alex