Beiträge von Blue_Car
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Ich nutze die EnBW Ladekarte im ADAC Tarif. Das ist für mich die beste Lösung. Aber ich lade zu 90% zuhause.
Aber es gibt einen extra Thread bezüglich Ladetarife und Karten. Vielleicht kannst du dir da einen Tipp bezüglich eines für dich passenden Tarifs holen.
Hier noch ein Screenshot von meinem Tarif.
Ja, die habe ich, da bin ich inkl Ladeverluste (wenn ich eine enbw Säule habe) momentan zwischen 8 und 11 Euro.
Beim Diesel (bei gleicher Fahrweise, aber größerem Auto) bei 6 bis 8,50 Euro.Ich hoffe, dass sich das im Sommer ändern wird.
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Teilweise kann ich die Gründe nachvollziehen, v.a. in Hinsicht auf die Lieferzeit.
Aber andererseits sind es welche die den persönlichen Geschmack betreffen. Natürlich hat man bei Verbrennern z.Zt. noch ein weit gefächerteres Angebot und somit eine größere Auswahl. Da ist eventuell beim E-Auto noch nicht für jeden Geschmack was dabei.
Das mit der Ausstattung kann ich nicht nachvollziehen. Die BEV bieten nicht weniger als vergleichbare Verbrenner, teilweise sogar mehr.
Bez. der Reichweite muss man auch relativieren. Natürlich ist ein Diesel diesbezüglich nicht zu schlagen. Deswegen ist es ja auch wichtig ein Auto nach seinem Fahrprofil zu wählen. Aber ich glaube nicht, dass die meisten täglich 400km oder mehr abspulen müssen.
Zum Preis. Meiner Erfahrung nach sind äquivalente Verbrenner auch nicht recht viel günstiger.
Es gibt schon viele E-Autos die eine gute Reichweite bieten, auch in den mittleren Preisklassen.
Zuletzt noch die Ladepreise. Wenn man die richtige Ladekarte, den persönlichen Bedürfnissen entsprechend, wählt, kommt man auch nicht teurer weg, als mit einem Benziner. Meiner Erfahrung nach, mit meinem persönlichen Setup, sogar noch günstiger.
Das BEV keine Emotionen bieten kann ich auch nicht nachvollziehen.
Als Fazit muss natürlich jeder selber wissen was er bevorzugt und was einem am besten gefällt und zusagt!
Das mit der Ausstattung ist ganz einfach, die Person hatte einen Mini SE bestellt, hat dafür auch zähneknirschend die Reichweite in Kauf genommen, aber sie wollte nicht auf eine Rückfahrkamera verzichten, das Auto wäre also durch die Paketstruktur erheblich teurer gewesen, hätte aber einiges an Ausstattung gehabt, was die Person nicht gebraucht hätte und lag dadurch über dem Preislimit. Und genau dadurch kommen wir dann auch schon zum Preisargument, Verbrenner sind wesentlich günstiger erhältlich oder aber für den gleichen Preis bei wesentlich besserer Ausstattung, wenn einfach 3 Jahre älter. Der Person war es egal ob das Auto neu oder 3 jahre alt ist, der Preis war ihr jedoch nicht egal, es gab ein festes Limit. Sie fährt jetzt einen 3 1/2 Jahre alten BMW, der neu über 60.000 Euro gekostet hat und nun für die Hälfte zu bekommen war. Das geht bei einem E-Auto einfach (noch) nicht.
Diese ominösen Ladekarten würden mich tatsächlich interessieren, ich lese sowas immer wieder, ich selber habe 5 Ladekarten inzwischen, aber günstig Langstrecke fahre ich mit keiner mehr. Vielleicht nicht teurer als mit einem Benziner, aber ziemlich sicher teurer als mit einem Diesel.
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Hast du deine Bekannten nach ihren Gründen gefragt?
Ja, klar.
Die Gründe der Personen (bzw. Familien) sind:
1. zu lange Lieferzeit für ein E-Auto und es gab kein schönes, passendes E-Auto, das zugesagt hat (Kombination aus Optik, Ausstattung, Reichweite und Preis)
2.-5. E-Autos haben zu wenig Emotion/machen weniger Spaß.6. Zuviel Langstrecke im Nutzungsprofil, deswegen zwei Autos zu haben macht keinen Sinn und ein E-Auto für die Langstrecke ist a) in der Anschaffung zu teuer und b) bei den Ladepreisen unterwegs zu teuer, dazu bisher auf Langstrecke immer Probleme mit den Ladesäulen
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Ich habe gerade den Thread zufällig gesehen, ein Bekannter hat seinen Tesla in Zahlung geben wollen bei einer Neuwagenbestellung (Cupra), man bot ihm 32.000 Euro. Bekommen hat er dann privat 55.000.
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Da es hier ja um Meinungen und Talk zur Elektromobilität geht, wollte ich mal fragen, ob es eigentlich in meinem Bekanntenkreis momentan extremer Zufall ist oder ob auch bei anderen viele nach dem ersten Elektroauto wieder zum Verbrenner zurückkehren?
Ich kenne im Freundes/Bekanntenkreis 8 Leute, die ein Elektroauto fahren oder gefahren haben.
Davon hat einer jetzt sein zweites E-Auto ausgeliefert bekommen und ist damit zufrieden.Einer hat zu seinem E-Auto einen V8 Oldtimer gekauft.
Drei haben ihr Elektroauto verkauft/Leasingende, davon hat sich eine einen Diesel gekauft und zwei einen sportlichen Benziner.
Zwei planen momentan den Verkauf des E-Autos und den Kauf einen sportlichen Klein/Mittelklassewagens.
Einer hat noch ein E-Auto Leasing bis Mitte des Jahres, hat sich zwischenzeitlich einen Diesel dazu gekauft. Nach Leasingende bleibt nur der Diesel.
D.h. 6 von 8 Personen sind dann (erstmal) wieder komplett von der Elektromobilität weg.
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Sobald mein Auto aus Garantie bzw. möglicher Kulanz raus ist, werde ich das auch anders handhaben. Problem ist nur, dass man auch ersteinmal eine gute freie Werkstatt braucht.
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Komisch ist in meinen Augen halt, dass es bei BMW und Verbrennern funktioniert . Sowohl Standort als auch Tankinhalt wird ohne Empfang in der App (über Bluetooth?) gespeichert. Da hat es BMW wohl wesentlich besser gelöst als Mini, schade.
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Wie schön waren die Zeiten, als man den anstehenden Wartungsumfang im Scheckheft oder Internet nachsehen konnte
Oder als man noch Aussagen von der Werkstatt bekommen hat, wie teuer es wird...
Ich war letzte Woche bei Smart/Mercedes zum Service, das Auto ist inzwischen 8 Jahre alt, wollte davor einen Kostenvoranschlag haben, Auto zeigte großen Service an. Mein Auto ist dort im System hinterlegt und war genau vor einem Jahr dort. Ich bekam einen Kostenvoranschlag über 600 Euro mit dem Hinweis, dass man das erst vor Ort genau sagen könnte, was fällig ist. Ist mir auch ein Rätsel, noch besser wurde es nur, als dann alles weggestrichen wurde und es dann nur 100 Euro gekostet hat . (okay, das lag daran, weil das Autohaus zum zweiten Mal zu unfähig war einen Keilriemen zu bestellen (obwohl ich dieses Mal explizit bei der Terminabsprache gesagt habe, dass der letztes Mal nicht vorrätig war und sie ihn bitte bestellen sollen), aber selbst mit dem bin ich dann erst bei 300-350 Euro). -
Ich würde eher das Model 3 SR zum Vergleich heranziehen, der ist zwar immer noch erheblich schwerer, aber wenigstens nicht erheblich höher. Das braucht laut Tesla 6,1 und gemessen werden sie wohl um die 5,6 rum.