Beiträge von yaris66
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Zum Thema Netzbetreiber und wie deren Aussagen zum Teil zu bewerten sind, möchte ich meine Erfahrung in Verbindung mit meinem Balkonkraftwerk berichten.
Hallo silbi83, vielen Dank für deinen Beitrag.
Da ich die Thematik Balkonkraftwerk mit großem Interesse verfolge, wie wäre es mit einem eigenen Thread hierzu?
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Neue Technologien kommen immer von oben nach unten. Airbag, ABS uns waren früher auch nur in der S Klasse und nur für wenige erschwinglich. Heute hat es jedes Auto. So wird es auch bei E Antrieb und Wärmepumpe kommen.
Gute Argumentation mit einer abschließenden Bemerkung, die das ganze Thema abrundet und zum Nachdenken anregen sollte. 👍
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Die Zuleitungen würden in den allermeisten Siedlungen auch heute schon reichen, wenn man intelligent über die Standzeit verteilt lädt. Es ist richtig, dass die Netze es nicht hinbekommen, wenn in einem 500 Seelen Dorf 300 Autos gleichzeitig mit 11kW ans Netz kommen. Genauso würden die Tankstellen es übrigens nicht schaffen, wenn diese 300 Autos gleichzeitig Tanken wollen. Aber
Intelligente Lastverteilung im Kleinen wie im Großen Interessant zu diesem Thema ist auch der Podcast Moove, in dem Start Ups und neue Wege zu dieserm Thema vorgestellt werden.
Moove: Moove | Mit E-Autos gegen den Öko-Blackout? auf Apple PodcastsSendung Moove, Folge Moove | Mit E-Autos gegen den Öko-Blackout? – 25. Nov. 2022podcasts.apple.comMoove: Moove | "Eine Wallbox, die zehn Autos gleichzeitig lädt" auf Apple PodcastsSendung Moove, Folge Moove | "Eine Wallbox, die zehn Autos gleichzeitig lädt" – 14. Apr. 2022podcasts.apple.comWie übrigens auch alle anderen Beiträge zum Thema Mobilität.
Ja, E-Autos sind Co2-Neutraler als Verbrenner. Fun-Fact: würde man den Tankinhalt eines Dieselfahrzeugs nicht in dem ineffizienten Motor des Autos sondern in einem Kraftwerk verfeuern, könnte man mit diesem Strom in einem E-Auto deutlich weiter fahren als es der Diesel könnte.
Daran sieht man doch, dass der Verbrenner eine veraltete Technologie ist, aus der man so schnell wie möglich aussteigen sollte.
Ein weiterer Aspekt zum Thema Verbrenner wird leider viel zu wenig diskutiert, weil die Lobbygruppen einen Viel zu starken Einfluss auf die Politik nehmen: Unsere Gesundheit und toxische Schadstoffe, die beim Kaltstart eines Verbrenners ausgestoßen werden. Trotz Katalysatoren und trotz der „strengen“ Euro Norm . Und die vermeidbar wären, weil die Technik vorhanden ist.
(S+) Abgasnorm Euro 7: E-Katalysator könnte Emissionen beim Kaltstart senkenKurze Autofahrten sind selbst mit modernen Verbrennern extrem umweltschädlich: Nach dem Start bläst der Motor die meisten Abgase in die Luft. Doch EU und…www.spiegel.deDie Argumentation für das Elektroauto und für einen Wandel (auch in den Köpfen) ließe sich noch lange fortsetzen……. Das ist schwierig, und ich könnte der Trägheit in diesem Prozess wegen meines Alters einigermaßen gelassen entgegensehen, aber unser Planet wird uns diesen Fehler nicht verzeihen!
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VW hat den radikalen Kurs Richtung E Mobilität ja nicht ganz freiwillig gemacht. Nach dem Abgasskandal blieb ja eigentlich nur die Flucht nach vorne. Ich meine immer noch, dass VW langfristig gesehen nichts besseres passieren können, als der Abgasskandal.
Der Abgasskandal hat VW sicherlich dazu gebracht umzuschwenken und dem Konzern ein sauberes Image zu verpassen. Aber um nicht noch mehr in Hintertreffen zu geraten im Hinblick auf die Batterieentwicklung und Elektromobilität hat VW auf die Notbremse getreten wie auch andere Automobilkonzerne.
An der Kröte Abgasskandal wird VW wie auch andere Hersteller noch lange zu schlucken haben nach dem Urteil in dieser Woche.
(S+) Rupert Stadler - Urteil gegen Ex-Audi-Boss: Die massiven Fehler in der Aufklärung des DieselskandalsÜberhöhte Abgaswerte, manipulierte Motoren, Millionen geschädigte Kunden: Dieselgate ist einer der größten Skandale der Nachkriegsgeschichte. Und doch kommen…www.spiegel.de -
Überheblich fand ich Diess eigentlich nicht. Er musste sich gegen heftige Widerstände durchsetzen, was er geschafft hat.
Die Arroganz und die Art, seine Belegschaft permanent vor den Kopf zu stoßen, hat Herbert Diess den Job gekostet. Oder wegen seiner mangelnden „Führungskultur“, wie man in Kreisen von Aufsichtsräten und Managern es formuliert.
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Der oberschlaue Herr Diess
Gehört nicht in diese Rubrik, aber trotzdem: Das vielschichtige Problem hat derzeit nicht nur VW.
Reduzierung bzw. Wegfall der Subventionen, ein Wettbewerber in Brandenburg, der eine Jahresproduktion von 1 Mio Einheiten pro Jahr anstrebt und derzeit massiv an der Preisschraube dreht. Dazu die vielen neuen Wettbewerber aus China, die mit coolen und wettbewerbsfähigen E-Autos auf den Markt drängen.
Herr Diess hat sicherlich die deutlich schlechtere Produktqualität und das miserable Bedienkonzept bei den ID und anderen Konzernmodellen zu verantworten. Dazu kommen Softwareversionen in den Fahrzeugen , die teilweise auch heute noch nicht vernünftig funktionieren. Auch die Tatsache, dass die Designsprache am Kunden zumindest in den Übersee-Märkten wie China und U.S.A vorbei entwickelt worden ist, Erfolgreich wird mittlerweile nicht nur in der Automobilindustrie mit Designstudios und -entwicklungen vor Ort in den Ländern mit den größten Absatzmärkten entwickelt.
Bei dem großen Schritt zur Elektromobilität hat Herr Dr. Diess nicht nur meiner Meinung nach zum richtigen Zeitpunkt als Konzernlenker Mut bewiesen!