ich verstehe auch ehrlichgesagt den Sinn nicht 100%ig. Die Zyklenfestigkeit der Akkus und damit einhergehende Degradation ist ja die eine große Angst von E-Auto-Besitzern. Tägliches Entladen und Laden ist da nicht direkt hilfreich.
Außerdem - gerade bei einem so kleinen Akku wie dem Mini - kann man sich ja dann nie darauf verlassen, dass er auch wirklich fahrbereit ist. In eine Richtung, als Überschussladen in die E-Autos hinein, kann ich mir das noch vorstellen (Akku lädt nur auf 80% regulär und wenn gerade wirklich Stromüberschuss im Netz ist wird das Auto sehr günstig oder sogar kostenlos bis auf maximal 100% geladen) oder bei sehr großen Akkus eventuell auch bi-direktional aber die Mehrheit der zukünftigen E-Autos wird denke ich eher kleine Akkus <50kWh für den Alltagsbetrieb haben und da seh ich den Sinn im vehicle to grid nicht so wirklich.
Ich denke eher, dass alte Akkus aus verschrotteten E-Autos irgendwann Einzug in die Eigenheime dieser Welt halten werden als günstige Heimspeicher bzw. auch im großen Stil als Netzspeicher. Audi macht das ja schon mit den Akkus aus Test-E-Trons in ihrer neuen "Lade-Lounge"