Beiträge von bwm

    Noch kein Klebeband in der Geschichte der Menschheit hat etwas "dicht" bekommen (wenn man jetzt mal von chemisch abbindenden Sonderanwendungen absieht). Insofern: vorsorglich und von außen auf keinen Fall.

    Mal ganz davon abgesehen, dass du mit sämtlichen Arbeiten an der Batterie die Garantie eben dieser gefährden könntest. Auch das Klebeband bzw spuren dessen könnte im Fall der Fälle zumindest unangenehme Fragen aufwerfen.

    Ich wollte gerade nach einem Teil schauen, das ich gerade benötige, aber zumindest auf der mobilen Seite komme ich nicht da hin. Bei Eingabe meiner Fahrgestellnummer bekomme ich eine Fehlermeldung und bei der Fahrzeugsuche werden bei Mini F56 und Mini F56 BEV nur Produktionsmonate bis maximal 12/2019 zur Auswahl gegeben. Irgendwas läuft da gerade nicht richtig

    schöne Theorie,

    also 60 PS Polo alle 5 Jahre und Porsche Bi Turbo alle 6 Monate....


    der Siedepunkt der Flüssigkeit ist entscheidend, und dieser sinkt durch Wasseraufnahme in Laufe der Zeit, egal in welchem Auto...

    Das stimmt. Bin ich nicht drauf eingegangen, weil die Frage ja war, was die Motorisierung mit der Bremsflüssigkeit zu tun hat.

    Ich persönlich würde empfehlen maximal alle 2 Jahre, eventuell kürzer. Bei häufiger sportlicher Bergfahrt oder schlechter Bergfahrtechnik (Bremse statt Motorbremse) das Intervall verkürzen und idealerweise nach jedem Track Day wechseln.


    Die Zeitkomponente ist tatsächlich auch abhängig vom Fahrzeug. Habe ein Motorrad in meinem Stall, da sieht die Bremsflüssigkeit jedes Jahr wie ungesunder Urin aus und muss daher jährlich getauscht werden. Bei einem anderen Motorrad war die BF bei Gebrauchtkauf (4 Jahre nach EZ) laut Messung noch in Ordnung. Wurde dann aber dennoch auf meinen Wunsch hin getauscht.

    So viele Fehler auf einmal, die auch noch so unterschiedlich sind.. Erstmal Batterie wechseln und dann Fehler löschen. Wenn dann noch welche bleiben, kann man bei denen auf die Suche gehen.

    Ich würde sagen, dass das nur sekundär mit dem verbauten Motor zu tun hat, sondern eher mit dem erwarteten Fahrstil. Im Normalfall ist beim größeren Motor ja auch eine größere Bremse verbaut, die die größere Belastung durch die höhere Leistung ein wenig kompensieren kann. Aber der GP3 ist halt für den Einsatz auf der Strecke entwickelt und da gehen sie davon aus, dass der übliche GP3 Fahrer eben einfach anders fährt, als der übliche Cooper D Fahrer.


    Kommt aber aufs gleiche raus: mehr Belastung = schnellere Alterung = früherer Wechsel.


    Genau genommen muss so eine Bremsflüssigkeit nach 1-maliger Überhitzung getauscht werden. Selbst,wenn das 2 Tage nach dem letzten Service passiert.

    Wobei wir die Diskussion hier im Fred auch seit 2022 schon führen und bis auf ein paar Händlergläubige die meisten gesagt haben, dass das sinnvoll ist, und man es machen sollte, wenn man vor hat, das Auto so lange (min 4 Jahre) zu halten. Und ich habe auch damals schon gesagt, dass es klar ist, dass die Händler dir davon abraten, weil es für sie nicht gut ist.

    Es war auch damals mit den ersten Preiserfahrungen schon absehbar, dass das Paket sich selbst mit den damaligen Service Preisen schon gelohnt hat und man dann ja außerdem gegen steigende Preise abgesichert ist.


    Also ich habe durch die Erfahrungen hier noch vorm 1. Service mein 4-Jahre Paket auf 6 verlängert und bin da sehr froh drüber. Bob ist jetzt seit 2,5 Jahren bei uns und wird wohl bis an sein Lebensende bei uns bleiben. Genau genommen spekuliere ich darauf, dass er auch nach seinem Tod weitere Dienste als Heimspeicher leisten wird. Und nach den 6 Jahren darf dann auch eine freie Werkstatt für wahrscheinlich max 1/3 des Preises die Wartungen weiter machen. Oder ich mach das selbst, mal schauen

    Es ist doch klar, dass wir hier nicht über eine Trocknungsfunktion diskutieren sondern um eine Leckage im Batteriekasten und eine softwaregetriebene Sicherheitsmaßnahme, die die Batterie auf SOC 30% limitiert, damit es nicht brennt. Das zweite Problem mit der Isolierung ist dabei untergegangen. Das Thema, was bei Mini rund um das Softwareupdate passiert interessiert mich leider nicht.

    das stimmt halt einfach nicht. Mini hat ursprünglich in einigen Fahrzeugen (hatte was gelesen von Hochwasser-Schäden) festgestellt, dass bei bestimmten Modellen durch einen Fehler in der Produktion Wasser in die Batterie eindringen kann. Eigentlich sollte der Akku dicht sein. Dafür gab es einen Rückruf, der nur eine eher geringe Anzahl Fahrzeuge betroffen hat (irgendwas im Hunderter- oder niedrigen Tausender-Bereich weltweit). Im Rahmen dieses Rückrufs wird die Dichtung der Batterie getauscht.


    Im Rahmen der Behebung dieses Dichtigkeitsproblems ist ihnen außerdem aufgefallen, dass durch irgendwas an der Isolierung der Batteriezellen zueinander ein Brand entstehen kann. Das betrifft alle Mini und dafür gibt es den Rückruf mit dem Software-Update.


    Dieser Fred-Titel hier ist unglücklich formuliert, dieser ist aber schlussendlich entstanden, weil im originalen Rückruf-Fred auf Seite 8 der Wunsch nach einer "rechtlichen" Diskussion (weitere Vorgehensweise, ggf. Klagen gegen Mini) aufkam, aber im Keim erstickt wurde, weil es in dem ursprünglichen Fred um die technische Lösung und Orga des Rückrufs gehen sollte

    Hier sollte die rechtliche Diskussion dazu stattfinden. Insofern bist du hier schon richtig. Der Titel ist halt nur falsch.