Beiträge von quintana

    Der letze (F55) hieß Sir Winston. Nach gut einem Jahr Mini-Pause war klar, dass der deutlich größere und aus meiner Sicht gediegenere und erwachsenere F60 nun noch adeliger klingen muss, weswegen er nun auf Lord Nelson hört. :)


    Wäre er schwarz gewesen (dann hätte es aber Enigmatic Black sein müssen), hätte er Lord Helmchen geheißen. ^^

    sind die, bei denen nicht alle Ladepunkte der Ladesäule besetzt sind. Wenn alle belegt sind, ist es dunkelblau - wenn alles frei ist, dann grün.

    Gut zu wissen. Von der einen hellblauen wusste ich nämlich definitiv, dass sie erst vor einigen Wochen gebaut worden ist, deswegen hätte es mit "nicht im Betrieb" gut sein können.

    In einer Stadt wie Köln sind definitiv zuwenige öffentliche Ladepunkte vorhanden (und das meine ich wirklich nicht sarkastisch, auf dem folgenden Bild sieht es m.M.n. wirklich sehr dürr aus).

    Das sind immerhin mehr als auf der Karte der Bundesnetzagentur. Wobei zumindest 2 der Stationen meines Wissens nach noch nicht in Betrieb sind (das könnten hier die hellblauen sein).


    Es wird bestimmt alles besser, keine Frage. Erst mal freue ich mich über meinen Freitag erworbenen Countryman Cooper S Jahreswagen. Den Sound vom B48-Motor mag ich ja sehr. Wenn das Thema Feststoffbatterie und Ladesäuleninfrastruktur richtig Fahrt aufgenommen hat, kann ich mir aber gut vorstellen, dass ich dann auch auf den Zug aufspringen werde. Denke aber, dass da noch 3-4 Jahre ins Land gehen werden.

    Ich habe meinen Countryman Cooper S (LCI) seit Freitag und was mir als erstes aufgefallen ist: Die Bremse spricht so direkt an wie noch bei keinem anderem meiner Autos bisher (und es waren ja auch F55 und F56 schon dabei). Man gewöhnt sich nach ein paar Mal dran, dass man sie nur anhauchen darf, wenn man sanft abbremsen will, aber der Pedalweg hin zu einer richtig starken Verzögerung ist eben doch überraschend gering.


    Ist das normal? Habe das 7-Gang-DKG verbaut, falls das einen Unterschied macht.

    Die gehen sicher nicht aus ;) - mit der Zeit werden sie aber immer dünner. Wenn man sich anschaut, was bei den Autoherstellern derzeit alles in der Pipeline ist, sollte man keine Angst vor der Zukunft haben.

    Für dich wird es heute sicher noch nicht passen, die Ladeinfrastruktur befindet sich derzeit ja noch im Aufbau. Schauen wir in 2 Jahren nochmal, da sieht es sicher auch in deiner Region besser aus.

    Darauf können wir uns einigen. :0005:


    Bin insbesondere gespannt auf die Feststoffbatterien, die dann entweder die gleiche Reichweite bei deutlich geringerem Gewicht (was ich bevorzugen würde) ermöglichen oder mehr Reichweite bei gleichem Gewicht. Und schneller aufladen können soll man sie glaube ich auch.

    Ich glaube, du müsstest es erst mal ausprobieren. Zumindest bei uns hat jede Tankstelle auch Schnellladesäulen. Die wollen ja ihre Kundschaft nicht verlieren. Die warten nicht einfach mal ab bis es keine Verbrenner mehr gibt und sperren dann zu.

    Wie ich schon sagte, ich würde gerne E-Auto fahren. Fand z.B. den e-Corsa sehr spannend, als er auf den Markt kam. Ich habe schon sehr viel Zeit in die Recherche nach Lademöglichkeiten in der Nähe meiner regelmäßig angesteuerten Ziele (also vor allem Zuhause und Büro) investiert und es passt einfach nicht. Nicht, weil ich pro Woche vielleicht eine halbe Stunde mehr Zeit investieren müsste (das wäre mir noch egal), sondern wir reden da schon von deutlich mehr. Und irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem ich auf diesen Komfort- und Lebenszeitverlust keine Lust mehr habe.


    Ich schätze deine Begeisterung für E-Autos, fände es allerdings schön, wenn du nicht immer davon ausgehen würdest, dass die Infrastruktur überall so passend ausgebaut ist, wie bei dir.

    Das kann ich schon verstehen. Du bräuchtest halt ne Ladesäule an deinem Supermarkt, Fitnesscenter oder irgendwas anderem wo du regelmäßig bist.

    Zum Supermarkt gehe ich zu Fuß, aber eine Säule hätte er so oder so nicht. Die einzige wäre eine 11 kWh-Säule auf dem Gelände meines Arbeitgebers, an der man maximal 2 Stunden stehen darf. Die ist aber oft besetzt und 5 Minuten Fußweg vom Büro entfernt. Also mal eben aus dem Fenster gucken und wenn sie frei ist schnell hinfahren, klappt also auch nicht. Ich möchte auch nicht, dass meine Mobilität an diesem einen seidenen Faden hängt.

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass irgendwann jeder Parplatz in der Stadt auch eine Lademöglichkeit bietet. In der Stadt würde dann die Parkgebühr gleich mit dem Strom mit abgerechnet werden - wäre doch praktisch.

    Klar, wenn es so weit ist, werde ich sogar gerne auf Elektro umsteigen. Ich mag nur das Argument nicht, dass den Verbrennerfahrern die Argumente gegen E-Autos ausgehen würden. Je nach Lebenssituation und Wohnort gibt es noch genügend Argumente dagegen.

    Ich verstehe das Argument nicht. Parkst du dein Verbrennerfahrzeug auch bei Sh*ll oder Ar*l ;))))) Du fährst das Elektrofahrzeug, fährst wenn nötig laden und weiter gehts. Da wird nicht geparkt und währenddessen auf dem Sofa Fernsehen geschaut :3917:

    Sorry, aber ich bin nicht bereit, alle paar Tage eine halbe Stunde und länger (sooo verbreitet sind Schnellladesäulen ja nun auch nicht und bei 11 kWh brauchen wir gar nicht über die Ladezeiten diskutieren) an der Ladesäule zu verbringen und mich - bis ich diese erst einmal gefunden habe - vorher noch an anderen Ladesäulen zu ärgern, dass sie kurz vor mir von jemand anderem besetzt wurden, dort ein Verbrennerfahrzeug parkt etc.

    Mittlerweile stehen bei uns wirklich fast überall Ladesäulen. Auf dem Supermarkt–, Park-and-Ride–, Restaurant-Parkplatz, im Parkhaus vom Flughafen, an der Tanke, auf dem Parkplatz vom Elektromarkt (Euronics), ja sogar beim Zoll habe ich letztens 4 Ladesäulen gesehen. Es dauert nicht mehr lange, und jede Parkmöglichkeit hat auch Lademöglichkeiten. Steht er, dann lädt er ;)

    So langsam sollten eigentlich jedem die Argumente dagegen ausgehen.

    Ich lade dich gerne auf einen Spaziergang durch mein Viertel in Köln ein. Da sieht die Karte so aus:


    Bildschirmfoto 2021-12-20 um 10.38.42.png


    Wenn du da mittendrin im Niemandsland wohnst, hast du einfach verloren. Man parkt sein Auto doch nicht einen Kilometer von zu Hause entfernt (schon gar nicht, wenn man über einen Tiefgaragenplatz verfügt) und selbst dann muss man noch Glück haben, dass die Ladesäule nicht besetzt, kaputt oder von einem Nicht-E-Auto blockiert ist.