Beiträge von Giselbert

    Als langjähriger Dienstwagenfahrer mit unflexibler Car Policy habe ich die meisten Autos nie gefahren, bevor ich sie bekam. Egal ob Passat, 3er Touring oder was auch immer. Auch die allermeisten privaten Wagen habe ich ohne Probefahrt gekauft, u.a. ein Renault Espace, in dem ich nicht einmal vorher gesessen habe, auch nicht als Mitfahrer. Ich verstehe gar nicht, warum so viele Menschen unbedingt eine Probefahrt brauchen. Ich verstehe ja, dass viele sich Optik und Haptik vor einer Kaufentscheidung mal live geben wollen. Aber die Probefahrerei werde ich nie verstehen. Man muss doch auch nicht den Aceman probefahren, wenn man den neuen Cooper E/SE probegefahren ist. Die Bedienung und die Motorisierungen sind praktisch identisch. Da reicht es doch, eins der beiden Modelle zu fahren, falls man das überhaupt braucht?

    Ernstgemeinte Frage an die „Probefahrer“: Welchen Sinn ergibt es, einen neuen Cooper SE UND einen Aceman SE probezufahren? Immerhin ist das ja nicht nur Aufwand für das Autohaus, sondern auch für einen selbst. Warum reicht es nicht, ein Modell zu fahren und sich daraus abzuleiten, ob man eher den kleineren oder den größeren Motor bestellt?

    Preis ist Mini ;)

    Ein SE JCW sind dann fast 50 Mille

    Fast alle Varianten muss man, wenn man nicht least, sondern kauft, wie ich jedenfalls, mit XL-Paket und 400 km WLTP konfigurieren, um den Wagen nach 5-7 Jahren auch vielleicht nochmal ohne Totalverlust verkaufen zu können. Dann ist man fast durchweg zwischen 47 und 50 k. Dafür bekommt man auch wesentlich größere Autos wie VW ID3 oder Tesla Model 3 mit ebenbürtiger Ausstattung und 5 Sitzplätzen statt einen 2+2-Sitzer, wie es der MINI als Kleinstwagen ist. Ich finde diese Preisentwicklung zu krass. Vor nicht allzulanger Zeit (5-6 Jahre) gab es MINI One mit Vollausstattung für <35k. Und auch das waren schon BMW-Preise und keine absoluten Schnäppchen im Markt.

    Zu

    1) Ich war über Jahrzehnte Vielfahrer, Dienstwagen meist 3er Touring. Im ganzen Leben habe ich nich keine dritte Sonnenblende gebraucht.

    2) Das mit der Sitzrückstellung wäre tatsächlich äußerst ärgerlich. Aber hast du es vielleicht auf der Beifahrerseite probiert? Soweit ich weiß, war die korrekte Position immer schon nur auf dem Fahrersitz gegeben, oder?

    3) Handyablage mit Induktion. Von Vermutungen im negativen Sinne rate ich ab. Diesen Punkt wird man sicher berechnet und getestet haben, ggf. sind Magnethalter verbaut. Da würde ich vom

    positiven ausgehen, bis das Gegenteil bewiesen wäre.

    4) Das hatte mein 2019er F56 auch, wurde auf Garantie nachlackiert und repariert. Mein F57 aus 10/2022 sieht mir leider auch schon danach aus, obwohl er bisher nur ca. 8 tkm gelaufen ist. Ich werde das beobachten. Wenn es der J01 auch hätte, wäre das ein Fehler, der über zwei Modellgenerationen läuft, obwohl J01 eine völlige Neuentwicklung ist, die auf dem Kern/Antriebsstrang eines chinesischen Herstellers aufbaut. Das wäre auch übel.


    Fazit: Wenn man wie ich immer kauft statt zu leasen, sollte man nicht Autos aus der ersten Serie ihres Modells kaufen, sondern besser das erste Facelift. Wenn man least, ist das relativ wurscht, so lange die Garantie mindestens so lange wie die Leasingdauer läuft.

    Wie kann man unnötig so viel Drama schreiben? Der Beitrag ist aus Okt. 2023 gewesen. Wie man sieht: Der F66 hat eben nicht die Türgriffe ‚wie beim J01‘ sondern die Türgriffe des F66 sind exakt und 1:1 die F56 Türgriffe. Es sind keine lebensbedrohenden(?) BMW-Griffe verbaut sondern die Griffe der MINI-F5x-Serie.

    Meine Güte, im Prinzip kann man alles irgendwo anders sehen oder nachlesen und dazu schweigen. Ein Forum lebt von zusätzlichen Informationen, die auch Redundanzen hervorrufen oder Texte über die Rettung von Menschenleben, die viele Menschen erst interessieren, wenn sie in einem brennenden Auto sitzen. Dein Beitrag von heute war nun auch nicht gerade sinnvoll, hat nichts nach vorne gebracht.

    Einen Ladekantenschutz aus Plastik, den man aufklebt, halte ich sowieso nicht für sinnvoll. Wer weiß, ob man den wieder abbekommt, ohne den Lack darunter zu beschädigen nach 3, 4 oder 7 Jahren. Und statt der eigentlichen Ladekante verkratzt dann dieses Teil. Das sieht also auch nicht besser aus. Von daher ist doch das einzig eventuell Sinnvolle sich vom Folienprofi eine transparente Folie aufkleben zu lassen. Diese Folien gehen auch nach Jahren wieder ab, ohne etwas zu beschädigen und können im Falle eines Kratzers darin relativ schnell und günstig erneuert werden.

    Generell ist das Problem beim F57 (wie auch schon bei den Vorgängern als Cabrio) eher, dass man mit Gürtelschnalle oder Reißverschluss einer Jacke an die Kante des horizontal nach hinten stehenden "Kofferraumdeckels" kommt und dort Kratzer verursachen kann. Der Ladekantenschutz, den jemand hier verlinkt hatte, der dann den Bereich unterhalb der Luke auf dem Stoßfänger schützt, ist also nutzlos, würde nur optisch bei geschlossenem Kofferraum etwas verändern. Das Einzige, was mir sinnvoll erscheint, ist auch hier eine Klarsichtfolie vom Profi, die dort angebracht wird, wo man eben mit Reißverschlüssen der Kleidung oder der Gürtelschnalle hingeraten kann. Ich selbst habe mich dagegen entschieden und achte halt beim Nutzen des Kofferraums darauf, nicht mit einem Reißverschluss etwas zu verkratzen. Das ist eigentlich gar nicht so schwer; man gewöhnt sich an diese Achtsamkeit :)

    Welche Klappgriffe und wieso Rückkehr? So wie es scheint bleiben die Griffe unverändert, wie üblich in der F-Reihe,

    Nee. Klappgriffe sind doch solche wie beim J01. Solche Griffe hatten Autos in den 70er/80er Jahren und nun kehren sie sozusagen zurück im Automobilbau. Nachteil: Man kann nicht kräftig daran ziehen/reißen, wie es bei den Griffen des F56 geht, um beispielsweise einen bewusstlosen Fahrer aus seinem verbeulten oder leicht verzogenen Unfallwagen zu bergen. Da kann ja jede Sekunde zählen. Mit den nach oben klappenden/kippenden Griffleisten ist das Öffnen der Tür eines verzogenen Wagens recht schnell nicht mehr möglich. Da braucht man dann schweres Gerät oder zumindest Werkzeug. Das ist dann besonders blöd, wenn man das nicht hat und der Mensch im Auto sehr schnell Hilfe braucht oder geborgen werden muss. Im Falle des Brandes eines Wagens bleiben in der Regel nur wenige Sekunden (wenn überhaupt), um Menschen zu retten oder den Geruch von Grillfleisch in die Nase zu bekommen, den man garantiert ein Leben lang nicht mehr vergisst, wenn man weiß, dass es eben kein Grillfleisch war, sondern der Tod eines Menschen, der in seiner Familie für immer fehlen wird.

    Der Wagen kann jetzt auch auf der Homepage konfiguriert werden.
    Offensichtlich (Radläufe, Türgriffe, Lüftungsauslässe im Armaturenträger… anders als beim neuen E-Mini) handelt es sich um ein weiteres Facelift des bisherigen Modells F56. Das harman/kardon-System ist offenbar wie beim neuen E-Modell nur im größten Paket erhältlich, das es offenbar nicht mit allen Motorisierungen und Trims gibt. Einzeln bestellen kann man das Feature nicht, andere, wie z.B. die dunklen Scheiben hintenrum, auch nicht. Gerade die Individualisierungsmöglichkeiten machten MINI bisher meiner Meinung nach sehr attraktiv - und das kostete auch Geld in den Werken. Es ist ja nicht so einfach, alles just-in-time am Band zu haben bei enorm vielen Optionen. Bei den neuen Modellen wurden da enorme Produktionskosten gespart; trotzdem ist die Preisentwicklung effektiv bedenklich, finde ich. Ohne das XL-Paket ist man meiner Meinung nach dann nicht so gaaanz zukunftssicher; auch in Bezug auf Menschen wie mich, die ihre Autos grundsätzlich mit angespartem Geld kaufen und irgendwann später wieder verkaufen. Insbesondere bei einem Verkauf nach 7-10 Jahren ab EZ ist es schon wichtig, dass man eine zum Zeitpunkt der EZ sehr gute Ausstattung hat, wenn man das Auto dann noch halbwegs schnell und preislich akzeptabel verkaufen möchte. So wie die aktuellen Modelle ausschauen und bepreist sind, immerhin ist der MINI 3-Türer 'nur' ein Kleinstwagen, werde ich wohl meinen F57 vrs. noch 8-10 Jahre fahren.

    Moin, da die Suche dazu nichts erbrachte, möchte ich hiermit in die Runde fragen:
    Hat jemand Ablageboxen in den Lücken zwischen Sitz und Mittelkonsole?
    Möglicherweise mit Leder Chester, auf die das gefärbte Kunstleder solche Teile abfärben könnte?
    Hat jemand ggf. auch solche Ablageteile für die Türgriffmulden oder ein zusätzliches, regalbrett-ähnliches Ablageteil für unter die Bedienknöpfe für Sitzheizung usw.?
    Wer irgendwas davon hat und Bilder und Erfahrungen damit posten kann, wäre ich sehr dankbar.

    Hintergrund: Ich habe das iPhone 15 Pro Max und dieses in einem nicht extrem dünnen Case; ohne Schutz oder diesen dauernd abnehmen vor der Autofahrt und dann wieder draufmachen, kommen nicht in Frage.
    Jedenfalls passt das Äpfelchen nicht in die Mittelarmlehne auf die Induktionsplatte. Es passt nicht einmal dort rein, ohne, dass man es auflädt. Ein Ausbau der Induktionsplatte kommt auch nicht in Frage. Ich habe zwei linke Hände und gesehen, dass man dafür die ganze Mittelarmlehne abbauen und zerlegen müsste. Nun fehlt mir ein Platz für das iPhone. Vorne unten in der Mittelkonsole ist es nicht gut aufgehoben und in die Getränkehalter passt es auch nicht. Von daher suche ich eine Lösung, wo ich es im Auto platzieren kann. Es muss nicht so liegen, dass ich das Display bedienen oder sehen könnte. Es soll aber auch in Griffreichweite sein, damit ich es nicht versehentlich im Auto lasse. Eine nicht klappernde Lösung in den Lücken neben den Sitzen, in der Türgriffmulde oder als Ablage-"Brett" in der Mittelkonsole (sofern es etwas gibt, wo es draufpasst) wären gut. Vorschläge für andere Lösungen bitte auch gerne. Danke vorab!