Beiträge von Giselbert

    Gibt es in den USA überhaupt einen Cooper?


    Zu Zeiten vom R50 gingen die meisten S in die USA und in Deutschland waren sie abgezählt!

    Was bezüglich der Motoren/techn. Daten z.B. in den USA angeboten wird, findet man mit Google & Konsorten i.d.R. schneller, als hier im Forum. Und ja, es gibt den Cooper auch in den USA, zumindest beim 3-Türer, der dort 2-Türer genannt wird und beim Cabrio, das dort Convertible heißt:
    https://www.miniusa.com/

    Es spart Kosten, wenn man weniger verschiedene Modelle im Portfolio hat. Für jede Variante müssen nicht nur Prospekttexte, technische Daten etc. gestaltet und regelm. aktualisiert werden, sondern auch der WLTP-Testzyklus und viele Dinge mehr. Man hat daher die Anzahl der verschiedenen Modelle/Antriebe reduziert. Deshalb (und wegen weiterer Gründe wie Ersatzteilversorgung für x Jahre) gibt es z.B. auch keine Handschalter mehr bei den Verbrennern des Hauses. Und das Interieur der MINI-Familie hat überaus viele Gleichteile.


    Übrigens macht es kostenmäßig nicht viel Unterschied in den Herstellungskosten, ob man einen 3- oder 4-Zylinder-Motor baut, wenn man ihn selbst baut.


    Und auch die Aufpreise zwischen einem 3er und 7er BMW sind (bei identischer Ausstattung) auch nicht annähernd mit den höheren Produktionskosten zu erklären.


    Bei den Preisen von Autos und den langen Aufpreislisten ist vieles wesentlich teurer als es sein müsste. Warum sollten z.B. zwischen dem billigsten XM und dem teuersten über 100 k Differenz liegen. Die Herstellungskosten der teuersten Variante liegen sicher nur einen Bruchteil davon höher.

    Sehe ich auch so. Der aktuelle Cooper C hat im Cabrio schon 163 PS. Ich fahre den F57, der ja praktisch das gleiche Auto mit anderem Interieur ist, jedoch die altbekannten 136 PS hat. Aus meiner Sicht sind die 136 PS schon MEHR als genug.


    Ob man das Geld für den optischen JCW-Trim in die Hand nehmen will, muss jeder selbst entscheiden. Aus meiner Sicht sollte man das Geld sparen oder in mehr Ausstattung/Komfort und harman/kardon stecken.

    Glückwunsch. Wenn man die Sitze und das sonstige Interieur noch nicht kennt, mag eine Probefahrt ja ok sein, so ist es ja jetzt beim neuen Modell. Was ich aber definitiv gar nicht verstehe ist, warum man nochmal eine Probefahrt machen sollte, NACHDEM man einen Wagen bestellt hat oder einen Wagen zur Probe fährt, den man sowieso nicht bestellen wird, weil man anschließend keine Anschaffung plant oder einen Wagen testet, den man sich gar nicht leisten kann oder will. Meiner Meinung nach ist eine Probefahrt NACH Bestellung überflüssig und verursacht letztendlich in Summe aller Kunden immense Kosten, die wiederum in den Produkten stecken müssen. Von daher sollte man meiner Meinung nach auch immer im Hinterkopf haben, dass Beratung und jede Probefahrt mindestens einen dreistelligen Betrag an Kosten verursacht, die man zwar nicht direkt bezahlt, aber eben indirekt. Ich finde, man sollte von daher immer schauen, dass man auch kundenseitig möglichst effizient vorgeht bei der Anschaffung eines Wagens. Ich habe über Jahrzehnte alle 2-4 Jahre einen neuen Dienstwagen bekommen. Keinen einzigen davon habe ich vorher probegefahren. Und auch die Autos, die ich privat kaufte, fuhr ich auch nur zur Probe, wenn es mal ein Gebrauchter von privat war, was insgesamt eher selten vorkam, weil ich meistens neue Wagen bestellt habe. Auch davon habe ich keinen zuvor probegefahren. Nicht einmal probegesessen habe ich die allermeisten. Und da ich ja nun auch schon lange nicht mehr der Jüngste bin, kam da einiges zusammen.
    P.S. Ich weiß, dass diese Meinung nicht unbedingt die ist, welche viele in einem Kfz-Forum lesen wollen. Es ist jedoch meine Meinung. Ich gönne jedem eine davon abweichende Meinung, denn ich suche ja auch den Meinungsaustausch und fände es langweilig, wenn alle immer die gleiche Meinung hätten. Ich bin gespannt auf andere Meinungen dazu und vor allen Dingen würden mich Argumente interessieren, die wirklich für eine Probefahrt sprechen und die man sich nicht schon aus den techn. Daten, einem Probesitzen oder Youtube in kürzester Zeit ziehen kann. Lieben Dank vorab.

    Noch eine Ergänzung zum Text von vorhin:


    Schlappe für BYD: Warum chinesische E-Autos auf dem Hafengelände in Bremerhaven verschimmeln
    Chinesische Autohersteller fluten den Markt mit ihren günstigen Autos – so die Befürchtung. Doch das Beispiel BYD zeigt: So einfach ist das nicht.
    www.t-online.de


    Schimmelschäden sind laut diesem Bericht nichts Ungewöhnliches bei Neuwagen, die per Schiff nach Deutschland kommen. Man bereite solche Autos mit entsprechenden Mitteln auf und das Problem ist nicht auf einen Hersteller begrenzt. Ich hoffe nicht, dass die Flecken davon oder einer mangelhaften Aufbereitung kommen. Aber das könnte theoretisch auch sein.

    Auf dem Bild sieht es so aus, als seien die Flecken in der vorderen Fläche und im gleichen Stoff der linken Seitenwange. Aber nicht auf der Seite der Mittelkonsole.

    Es könnte also schon sein, dass beim Türöffnen Schmutzwasser (vielleicht bei Regen unter einen Baum geparkt? Oder während einer Regenfahrt tanken gewesen und bei Tür öffnen, um einzusteigen Wassertropfen generiert?) auf den Sitz gespritzt ist. Läge es nur am Stoff, müsste es eigentlich auch in der rechten Wange sein, oder?


    Jedenfalls sieht es tatsächlich eher nach Verschmutzung als nach Materialfehler aus; zumindest ist das mein Eindruck auf dem Foto.


    Ich würde es mal mit einer Sprühsauger-Sitzreinigung probieren. Selbst oder beim Profi. Wenn der nur den Sitz macht, kostet das ja auch nichts im Vergleich zu einer kompletten Aufbereitung eines verranzten Altwagens.


    Viel Erfolg wünsche ich 🍀

    Hallo,

    ich hatte mal solche Flecken aus zwei Gründen:

    1) Getränkeflasche mit Kohlensäure zwischen den beinen aufgeschraubt und dabei was verschüttet

    2) Tropfen von außen nach dem Türöffnen kurz nachdem ich Scheibenwischwasser (mit Frostschutz drin) gesprüht hatte.


    Beide ließ sich mit meinem Kärcher-Nasssauger problemlos bereinigen. Kärcher SE 4 Plus gibt es aktuell für 199 € bei den Amazonen. Den kann ich für Stoffsitze und Boden- sowie Kofferraumteppich empfehlen. Rechnet sich im Vergleich zu dem, was eine Aufbereitung durch einen Dienstleister kostet meiner Meinung nach sehr schnell. Zumal man damit auch Läufer oder Teppichböden aus der Wohnung schonend nass reinigen kann.


    Aber Vorsicht: Nicht erschrecken, wie viel Dreck schon nach 1-2 Jahren aus Teppichen und Sitzpolstern durch ein solches Gerät herausgeholt werden muss und kann. Selbst wenn man regelmäßig normal trocken saugt, kommt da mit diesem Sprüh-/Trockensauger noch einiges raus.