Heute ist unserer in der Werkstatt zum Kompletttausch der Ladebuchsseneinheit...
Beiträge von tiros02
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Der Vergleich mit dem VW Dieselskandal hinkt gewaltig, aus mehreren Gründen. Das war immerhin nachgewiesenermaßen mutwilliger Beschiss, also ganz was anderes als ein rein technischer Mangel. Und ein Wertverlust war dann auch messbar. Trotz dieser Tatsachen war es alles andere als einfach und zudem äußerst langwierig, Schadenersatz zu bekommen.
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Für mich ist ohne weitere Klärung und eine erweiterte Garantie ein Schaden entstanden. Unser Auto ist noch in der Fahrzeuggarantie. Aber die Batterie hat eh 8 Jahre oder 160tkm eine Grantie oder Gewährleistung.
Diese Bedingungen werde ich mir jetzt durchlesen müssen und brauche dann wahrscheinlich einen Anwalt.
Frag deinen Anwalt. Wenn es ein guter ist, wird er dir sagen, dass das in der jetzigen Situation aussichtlos ist. Wenn es ein schlechter ist, wird er dir zur Klage raten, schließlich lebt er davon. Solltest du eine Rechtsschutzversicherung haben und diese die Kosten zu 100% übernehmen, kann man das ja machen. Bin gespannt.
Ein eventuell eintretender Wertverlust ist ja jetzt rein hypothetisch.
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Meiner ist aktuell im 2,5ten Jahr, also noch in der +1.
Allerdings habe ich trotzdem aktuell keinen gerichtsfest nachweisbaren Schaden, da mein Akku natürlich ganz normal bis 100% lädt
Das ist ja das Problem. Klagen kann man erst, wenn man einen Schaden hat. Wo ein Schaden, da kein Schadenverursacher und kein Geschädigter.
Aber ich bin ein positiv denkender Mensch und gehe bis dahin davon aus, dass BMW den Akku im Falle dieses Schadenbildes auch nach der Garantie ersetzen wird, insbesondere, da ja nicht viele solche Schäden zu erwarten sind.
Gehört zwar nicht hierher, aber den Akku unsers Mitsubishi Outlander habe ich gerade nach siebeneinhalb Jahren und 118.000 km innerhalb der 8-Jahres-Garantie bis 160.000 km wegen Unterschreitens der 70 % Kapazität auf Garantie seitens des Herstellers ersetzt bekommen. -
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Neuer Thread ist erstellt: Rückruf 08/2024 MINI Cooper SE - Lässt sich das Feuchtigkeitsproblem in der Batterie durch ein Softwareupdate lösen?
Diskussionsthread über dieses Problem
Warum wird trotzdem munter hier weiter diskutiert?
Kann ein Admin die entsprechenden Beiträge verschieben?
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Dafür verliert man 70% der Batteriekapazität ohne Klärung was nach Ablauf der 8-jährigen Garantie in so einem Fall passiert.
Im Falle des Erkennens eines Isolierungsproblems wird der Fahrakku bis auf eine Restkapazität von 30% entladen. Klar, dass dies keine dauerhafte Lösung sein kann und dieser dann repariert/getauscht werden muss. Zwar habe ich natürlich auch keine offizielle Stellungnahme dazu, aber da es sich um einen Rückruf und damit um ein Herstellerproblem handelt, wird vermutlich der Hersteller die Kosten übernehmen.
Das schreibt der ADAC dazu:
Rückrufaktionen schützen die betroffenen Kundinnen und Kunden vor Gefahren durch fehlerhafte Produkte. Es gibt keine rechtliche Verpflichtung auf Übernahme der erforderlichen Reparaturkosten oder für einen Leihwagen in der Ausfallzeit. Diese Kosten können Sie nur innerhalb der Sachmängelhaftungsfrist oder einer Garantie geltend machen. Um ihr Image und den Erfolg der Rückrufaktion nicht zu gefährden, übernehmen die Hersteller aber üblicherweise freiwillig die Reparaturkosten.
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Unser Mini S.E. (68.000 km, 4 Jahre) bringt seit ein paar Wochen nun auch penetrant die Meldung, dass die Ladeklappe offen wäre (was sie natürlich nicht ist). Die Werkstatt konnte den Fehler bei einem mit sechswöchiger Wartezeit verbundenen vereinbarten Termin nicht beheben, weil man da nur festgestellt hat, dass man ein Ersatzteil bestellen müsse. Nämlich die komplette Ladebuchseneinheit, einzeln gibts nichts mehr. Ich bin mir ja sicher, dass da nur ein Mikroschalter das Problem ist. Auf meine Frage, was das kostet: "Wir haben Kulanzantrag gestellt". Nächster Termin in vier Wochen.