Beiträge von fsmini

    Eben aus Frankreich zurück.

    In der Nähe von Krefeld getankt, nach Florange, weiter nach Dünkirchen, Fahrweise alles was erlaubt ist, also 120 in Belgien, 130 in Frankreich, ohne Tanken wieder zurück in Krefeld. Vollbeladener VW Golf mit Beifahrer.....

    Habe dann aus Interesse mal geschaut wie das so mit Laden ist.

    In Florange waren wir bei einigen Hotels bis wir uns entschieden hatten.

    Bei keinem der besuchten Hotels gab es Lademöglichkeiten. Bestimmt wird es aber welche geben?

    Warn am Ende bei einem Hotel einer großen, bekannten Kette von dem es auch Budget-Hotels gibt, war aber das normale und bessere.

    In Dünkirchen ein ziemlich gutes Hotel, hat der Vertragspartner organisiert, mit schöner großer Tiefgarage. Lader - nada.

    Das folgende Bild von einer großen Raststätte in Belgien bei Antwerpen:


    Lade Belgien.jpg



    Doppellader, einer außer Betrieb, jeweils max. 50kW.

    Habe leider erst an dieser Raststätte daran gedacht mal ein Bild zu machen. Da mein Kollege Durchfall hatte, hielten wir an so ziemlich jeder Raststätte auf dem Weg. Sah auch nirgendswo ein Auto Laden. War bestimmt Zufall.

    In Holland sah das ganze dann aber besser aus.

    Also E-Mobilität nur in D und in ein paar angrenzenden Ländern möglich?


    Mag sein das eine Tour in der Art mit einem Elektroauto Machbar und Planbar ist. Denke das man aber einige Zeit alleine für die Planung braucht, wenn nicht absehbar ist wo man übernachten muss. Womöglich ist eine Übernachtung mit Lademöglichkeit auch teurer, so das ein finanzieller Vorteil des Stromers nicht gegeben ist?


    Denke das noch einiges nötig ist um einen Heizölferrari zu ersetzen.

    Interessant nuram Rande: ich habe für mich einen Skoda Enyaq bestellt - auch als Leasing mit ausreichend Vorlauf für die Lieferung im November 2023 - mein vereinbarter Preis bleibt bestehen trotz Preiserhöhung.

    Da müsste ich jetzt nicht lange überlegen welchem Hersteller ich mein sauer verdientes Geld geben würde....


    Btw. ich habe meinen ersten Mini ca. März 2004 bestellt. War natürlich noch der Prefacelift den ich nicht haben wollte. Hatte aber den Tipp das es dann das Facelift werden würde, zum alten Listenpreis. War auch genauso.

    Das Facelift war rund 500€ teurer, ich konnte sogar die Bestellung noch ändern und das neue Chronopaket zusätzlich wählen, blieb aber beim verhandelten Preis zuzüglich ca. 200 wegen dem zusätzlichen Chronozeugs.


    Das jetzt bei bereits bestehenden Verträgen so übertrieben reagiert wird, das hat nichts mit Kundeninteresse zu tun. Das man bei großen Änderungen mit den Kunden spricht und man sich auf etwas einigt wo bei mit Leben können, das kann ich ja noch verstehen. Aber einfach alles kündigen und der Kunde soll alles bezahlen da Neuvertrag?

    Ich gönne jedem sein neues Fahrzeug, ja freue mich sogar mit den Leuten, aber in dem Fall sollte eigentlich jeder vom Vertrag zurücktreten, dann wäre dieser Spuk schnell vorbei.

    Einstiegs-Elektro, aha.

    Soweit ich weiß geben die Deutschen durchschnittlich ca. 34.000€ für einen Neuwagen aus.

    Ein Einstiegsauto müsste eigentlich weit unter diesem Betrag liegen und nicht darüber.

    Kann mich aber auch irren.

    Vielleicht haben die meisten ja mehr Geld als ich vermute und sie selber sagen.

    Läge mein Mini unverhandelt über 50.000€ hätte ich schon kein Interesse an einem Kauf gehabt.

    Mir wäre das kein Auto der Welt wert, aber es werden ja auch viele teurere noch verkauft.

    Nur wenn in dem Preisbereich ein Einstieg beginnt, wäre das definitiv mein Ausstieg,

    ich glaube durchaus, dass dein Footprint kleiner als von vielen anderen ist :thumbup: ).

    Danke das du was von mir hältst.

    In der Tat bin ich in jungen Jahren aber schon 2 mal in einen Flieger gestiegen.


    Das mit den Spenden an sich ist keine schlechte Idee, sollte zur Pflicht werden.

    Z. B. das die Umweltprämie beim Kauf eines E-Autos automatisch gespendet wird.

    Natürlich auch beim Kauf eines Verbrenners entsprechend und dann egal ob neu oder gebraucht.

    Wäre das bei jedem Auto fällig würden die Leute ihre Karren auch länger fahren.

    Man könnte so vieles machen, woran das scheitert zeigt das obrige Video schon ganz gut.

    Und wenn Deutschland viel für die Umwelt macht und dafür an Wirtschaftskraft verliert werden andere Länder genau das Gegenteil machen und unsere "Schwäche" ausnutzen.

    Es geht letztlich nur gemeinsam, also gar nicht.

    Natürlich macht es auch keinen Sinn zu resignieren, man macht einfach das was man kann.

    Nebenbei würde ich nie für CO2 Spenden, ich spende recht viel schon an bedürftige Menschen.

    Denke da könnte man sich alle paar Jahre ein E-Auto von kaufen, aber das ist ein anderes Thema.

    Wie britz schon schrieb versucht der ein oder andere wohl zu missionieren. Damit erreicht man genau nichts!

    Würde ich darauf reagieren würde ich mich jetzt in meinem Verbrenner setzen und mit Vollgas wo geht 2 Tankfüllungen verbrennen.

    "Wenn die anderen nix machen, dann mach ich auch nix" ist für mich eine komisch Einstellung.

    Wer hat hier denn diese Einstellung?

    Ich denke die meisten machen was sie für richtig halten und was sie können ohne sich da einzuschränken wo sie es nicht wollen.

    Das du nicht in den Urlaub fliegst ist deine Sache. Deswegen gibt es aber keinen Flieger weniger.

    Um da was dran zu ändern muss die Politik einschreiten. Solange von denen nichts kommt, ist es immer ein "weiter so".

    Wir müssen nicht mehr jeden Tag um unser Futter kämpfen, Wasser suchen, uns vor Tieren schützen....

    Wir haben meist eine 40 Std Woche oder weniger und jede Menge Freizeit.

    Deswegen gibt es Fußballspiele, Rockkonzerte, Freizeitparks, alles belastet die Umwelt.

    Sollen jetzt alle auf alles verzichten?

    Mag sein das es im Sinne der Umwelt richtig wäre, aber erklär das mal deinen Mitmenschen, viel Spaß dabei.

    Ich weiß das ich die Welt nicht verbessern kann, ich kann nur meinen kleinen Teil dazu beitragen das es durch mich nicht viel schlimmer wird.

    Und das schaffe ich ohne E-Auto. Aber auf alles verzichte ich nicht.

    Weil die (langfristige Zeche) nicht von Dir sondern von meinen Kindern (ggf auch von Deinen wenn Du welche hast) gezahlt wird. So simpel ist das.

    Da nutzen E-Autos alleine herzlich wenig, so simpel ist das.

    Viel wichtiger wäre ein Verzicht auf unnötige Fahrten, ein Auto pro Familie, etc.

    Und wie gesagt 1:1, also für jedes E-Auto ein Verbrenner entsorgen.

    Am Ende landen die gebrauchten Verbrenner in die Hände jener die gerne ein Auto hätten sich aber keins leisten können und erhöhen den weltweiten Bestand der PKWs nur noch. Ob die jetzt bei uns mit TÜV, ordentlichen Sprit und Kat rumfahren oder ohne Kat in Osteuropa, Afrika, wir leben nicht unter einer Glocke.

    So wie es aktuell gehandhabt wird, macht es einfach keinen Sinn. (Höchstens ein Versuch, kein durchdachter Anfang.)


    Für die Umwelt mache ich das was für mich sinnvoll ist. Das ist sicherlich weit mehr als die meisten E-Autofahrer machen. Denn alleine der Verzicht auf Fahrten mit einem Auto innerhalb einer Stadt bringt schon viel. Aber ich werde auch nicht auf meine Hobbys verzichten, solange ich das kann und darf.

    Ich bin ja für wirklich drastische Maßnahmen, alles andere bringt nichts mehr. Dann aber für alle ohne Ausnahmen. Sonst bin ich auch einer der Ausnahmen.

    Bis zu einem gewissen Grad mache ich alles für meine Nachkommen. Aber wenn ich sehe das die selber nichts machen, die meisten anderen nichts machen, dann bin ich so ehrlich das ich sage ich mache auch nur das was mir nicht schadet und mich nicht dort einschränkt wo ich es nicht will.


    Ich sehe es jedenfalls nicht das die Masse der Jugendlichen sich wirklich Sorgen um die Umwelt oder um die Zukunft macht. Haben wir früher auch nicht, wenn wir ehrlich sind.

    Das mit den 5€ für den Liter ist eine gute Idee.

    Der Bestand an Verbrenner reduziert sich dann automatisch…

    Und auch die Zahl derer die sich eine Fahrt zur Arbeit noch leisten können.

    Oder die sich überhaupt noch am Verkehr beteiligen können.

    (Natürlich bis auf diejenigen die an einer Grenze leben, die fahren halt eben rüber zum Tanken. Auch im Sinner der Umwelt sehr sinnvoll)

    Nebenbei wären dann aber die Straßen schön frei und ich müsste nicht so oft bremsen. ..


    Schon mal darüber nachgedacht warum eine Regierung, die ihre Klimaziele erreichen will, die Steuern auf den Sprit senkt?

    Könnte das irgendwelche vernünftige Gründe haben?

    Man kann natürlich um alle Umweltziele zu erreichen den Wirtschaftsstandort Deutschland und unseren Sozialstaat auch völlig kaputt machen.

    Das würde die Umwelt erst recht nicht retten sondern wäre nur für andere ein Grund dann erst recht weiter zu machen wie bisher.

    Ich begreife es auch nicht.

    Ich auch nicht.

    Für dich mag es ja passen, das ist ok. Freut mich für dich.

    Für andere eben nicht, warum kann man das nicht akzeptieren?

    Geld sparen? Mir kostet der Sprit nichts, wenn ich mit der Firmengurke fahre. Mehr kann man nicht sparen, kenne keinen der noch Geld rausbekommt.

    Laden? Ja wo denn? Weder auf der Arbeit noch zu Hause oder in zu Fuß in unter 15min eine Ladesäule. Also müsste ich mich irgendwo hinstellen und warten.

    Die Superduperschnelllader gibt es hier in der Nähe auch nicht.

    Ist jetzt mit ca. 260.000 Seelen auch kein Dorf am Arsch der Welt und sehen kann ich den Arsch von hier aus auch nicht.

    Die Zeit fürs Laden jetzt in Geld umrechnen?

    Würde ich jetzt mein Gehalt auf Stundenlohn umrechnen, dann noch Prozente drauf, da könnte ich in einer Stunde schon so einige Literchen tanken.

    Aber genau darum geht es mir nicht. Anstatt mehr zu arbeiten oder indem ich Geld beim Laden spare, die so verbrachte Zeit dann umrechne, geht es mir um die Lebenszeit. Ich könnte viele gut bezahlte Überstunden machen, wenn ich denn wollte.

    Die Lebenszeit kann mir keiner ersetzen oder wiedergeben. Mein Schnitzel, ein neues Auto oder eine Urlaubsfahrt kann ich immer noch leisten, auch wenn ich statt 2€ pro Liter fürs Hobbyauto vielleicht mal 5€ zahle.

    Und den Komfort aber vor allem den Spaß den ich mit meinem Workscabrio habe, bietet mir derzeit noch kein Elektroauto. In der Praxis hätte ich mit einem E-Auto einen Komfortverlust.

    Aber auch das ist subjektiv, manche wollen z. B. nicht offen fahren weil sie es einfach nicht mögen.

    Jeder ist in einer anderen Situation! Und so gibt es auch viele die sich die Anschaffung einer Elektroautos überhaupt nicht leisten können.

    Klar kann man evtl. auch Leasen, aber soll Leute geben die so ein Risiko nicht eingehen können, da z. B. ihr Arbeitsplatz unsicher ist.

    (Zumal Leasing immer teurer ist als eine alte Gurke, solange man sich kein Schrottauto kauft.)

    Ich z. B. habe nie ein Auto finanziert. Auch früher nicht als ich mir einfach kein teures oder gar neues Auto bar zahlen konnte. Dann war es eben eine alte Karre die ich auch noch selbst gewartet und repariert hatte. Geld das ich nicht habe lege ich nicht aus wenn es nicht unbedingt sein muss.

    Das sehen die meisten anders, ist auch ok so.

    Soll ja Leute geben die sogar für einen Urlaub einen Kredit aufnehmen.

    Wie gesagt gibt es viele unterschiedliche Situationen, warum kann man es nicht verstehen das nicht jeder sich alles leisten kann, nicht jeder den Pfennig beim Tanken umdrehen muss, das nicht jeder jetzt oder in absehbarer Zeit vernünftig Laden kann....

    Tue ich was für die Umwelt? Fahrten unter 10km mache ich fast nie privat mit einem Auto, Ausnahme ist nur wenn ich meinen behinderten Kumpel mit seinem Rollstuhl irgendwo hin bringe. Aber auch das wäre ohne Auto jederzeit mit einem Taxi machbar. Ein Auto für die Stadt? Luxus den die Umwelt sich nicht leisten kann.


    Wollte man wirklich was für die Umwelt machen, dann müsste man den Bestand von PKWs drastisch reduzieren. Daran haben natürlich alle die daran verdienen kein Interesse. Gleichzeitig würden aber auch viele hier ihren Arbeitsplatz verlieren, der Sozialstaat wäre unbezahlbar,

    In meinem Bekanntenkreis gibt es auch E-Autos, die werden aber nur für die Stadt genutzt und es ging vorher auch ohne diese Autos. Z. B. mit dem Rad oder Bus und Bahn. Die konnten sich schon immer ein Zweit- oder Drittwagen leisten und können den auch zu Hause laden, erst mit den Förderungen und weil es jetzt "In" ist, wurde ein zusätzliches Auto für die gebaut. Wo ist da der Sinn für die Umwelt?

    Imho hätte man die Förderungen ähnlich wie die Abwrackprämie daran binden sollen das für das E-Auto ein Verbrenner entsorgt wird. Das der Verbrenner wirklich von der Straße verschwindet und 1:1 durch ein E-Auto ersetzt wird.


    Mein Fazit: Wir sind am Ende.