Beiträge von fsmini

    Da muß das Elektroauto aber ineffizient gefahren werden! Bei 4 - 5 Liter Diesel bist du bei 8 - 10,- Euro auf 100 km. Da mußt du > 20 kWh verbrauchen mit dem Stromfahrzeug. Das ist deutlich über Schnitt.

    Bei 4-5 Liter Diesel fährt man diesen Golf auch auf Anschlag. Bleibt man im normalen Rahmen liegt der eher so bei 3-4L. ;)

    Und wenn man Gas gibt fährt man auch über 200 km/h. Wie wäre da der Verbrauch bei einem E-Kona, wenn er das denn fahren dürfte?

    So einfach kann man das nicht vergleichen, bei kürzeren Strecken oder gar im Stadtverkehr hat ein Diesel kaum eine Chance im Verbrauch.

    Auf Langstrecke bei vergleichbaren Bedingungen aber durchaus. Gibt ja auch noch sparsamere Diesel als mein Golf, der zudem fast immer sehr gut beladen ist.

    Aber so ist nun mal die Physik.

    Boah bin schockiert wie <X der Wagen aussieht.

    Ich bin eher davon schockiert das der evtl. in China gebaut wird. Würde nie ein Auto kaufen das nicht in Europa gebaut wird, besser noch in Deutschland. Schließlich lebe ich hier und später sollen Leute noch meine Rente stemmen können.

    Die Optik ist immer Geschmackssache, bibt sicherlich welche denen das gefällt, zumindest den Designer.

    Man muss das ganze auch in Natura sehen, war anfangs vom LC2 nicht so überzeugt, gefällt mir jetzt aber besser als der LC1. Aber am besten gefällt mir immer noch der R53.

    Ich müsste raten, aber ich vermute dass die Wartungskosten bei E.. niedriger sind.

    Möglich, Steuer ist beim Diesel auch nicht günstig. Versicherung kann spannend sein bei E-Autos, je nachdem wie sich das entwickelt. Ich will ja auch nicht die Kosten insgesamt auf den Cent vergleichen, passt hier ja auch nicht.

    Interessant ist es aber schon das der Diesel aktuell bei den Kosten für den Verbrauch noch gleichauf liegt, obwohl der Diesel sich enorm verteuert hat.



    Für mich stimmt die Kombi Elektro-Mini (Alltag) und Euro-6D-Diesel (Langstrecke). Sparsam sind beide auf ihre Art.

    Gut das es bei dir so passt.

    Bei mir sieht die Kombination eher so aus:

    Alltag in der Stadt Fahrrad, wenn es schnell gehen muss dann der Roller. Nur bei Eis und Schnee mal ins Auto, aber das sind bei mir höchstens mal 3 Tage im Jahr.

    Etwas längere Strecken so ab 5km manchmal Fahrrad meistens den 125er Roller. In der Stadt und nähere Umgebung bin ich mit dem Roller auch schneller als mit einem Auto.

    Erst darüber kommt der Diesel ins Spiel, für Spaßfahrten dann das Cabrio.

    Aber wer nicht gerne Fahrrad fährt, einen Roller nicht mag und bereit ist sich ins Parkplatzchaos zu stürzen, für den mag ein E-Auto in der Stadt die beste Wahl sein.

    Hat ja auch nicht jeder einen Lappen um einen schnelleren Roller fahren zu dürfen. 50er würde mir auch nicht gefallen.


    Sorge macht mir die ganze Elektronik in den Autos, bin aber von VW und deren Problemen stark gezeichnet. Das Navi ist quasi unbrauchbar. Soll bei den IDs ähnlich sein, kenne einen Fahrer der nur noch sein altes Garmin nutzt. Blöd wenn man auf Apps für Ladetouren angewiesen ist. Aber vielleicht geht das ja auch gut mit einem Handy, kenne mich da ehrlich gesagt mangels Interesse nicht mit aus.

    Ausgehend von einem Bruttopreis von ~ 50 Cent pro kW - im Mix zu Hause und extern laden - lagen die Energiekosten bei ~ 47,50 € für ca. 570 km.

    Meine Firmenkutsche liegt bei Richtgeschwindigkeit noch unter 4L Diesel.

    Gehe mal von 4L und rund 2€ aus, dann sind die Kosten vergleichbar. In Holland und Belgien, wo ja die Geschwindigkeiten stark begrenzt sind, liege ich so bei 3,1 -3,4 Liter.

    Da ich aber oft schneller unterwegs bin, liegt mein Langzeitschnitt bei 4,4 Liter. Ich bin auch beileibe kein Spritsparer, die Karre ist auch immer vollbeladen.

    Unterschiede: Der E-Kona hat mehr PS, ist spritziger, der Golf fährt GPS 206, Tacho etwas mehr, mein Beladung würde nie in dem E-2Kona passen. Reichweite beim Golf bis zu 1200km, Ladung von fast 0 auf 100% in 5 Minuten.

    Denke es fliest noch einiges an Wasser den Rhein runter bis E-Autos mit ordentlichem Laderaum da mithalten können.

    Und die dann auch noch bezahlbar sind, der Golf kostete Liste rund 33.000€. Der E-Kona mit 204 PS liegt im Grundpreis ja schon 10.000€ drüber. Ausstattung/Extras mal außen vor, will ja nicht ganz genau vergleichen.

    Klar da gibt es beim E-Kona eine Förderung, beim Golf wird aber auch niemand Privat den Listenpreis zahlen müssen.

    Aber im reinen Stadtbetrieb wäre der Diesel im Verbrauch und Kosten völlig chancenlos.

    Im extremen Kurzstreckenbetrieb würde ich mit locker 10l Diesel rechnen, typischerweise mit 6l oder knapp drunter.

    Nur ehrlich gesagt, solche Strecken fahre ich fast nie mit einem Auto, es sei denn ich muss mal was großes Transportieren.

    Der Anfang ist bei den E-Autos aber schon gemacht, bei den Verbrennern wird es keine Verbesserungen geben da dort kein Hersteller mehr investieren wird.

    Deswegen erwarte ich das es irgendwann keine Alternative zu einem E-Auto mehr geben wird, fragt sich nur wie lange es dauert oder ob überhaupt die Infrastruktur für bis dahin vermutlich 55 Mio. Autos alleine in Deutschland geschaffen ist.


    Wenn der E-Kona jetzt schon bei Kosten eines Diesels auf Langstrecken liegt, der Strompreis aber auch noch deutlich ansteigen wird, vermute ich eine erhebliche Verteuerung des Individualverkehrs. Für die Umwelt wärs gut.

    Das Problem hätte in einigen Bereichen schon lange mit Stromsteckdosen in Laternen oder Verteilerkästen gelöst werden können.

    Klar, wenn man keine Ahnung von der verbauten Technik hat kann man vermuten das es so einfach sein könnte.

    Die Straßenbeleuchtung in Deutschland wird über ein separat verlegtes Kabel an einem Schaltkasten angeschlossen, erst dieser ist dann an dem städtischen Stromnetz angeschlossen.

    Ein Schaltkasten versorgt meistens mehrere Straßen, es gibt eine maximale Leitungslänge, dadurch begrenzt das eine Sicherung bei einem Kurzschluss noch auslösen kann.

    Erste Frage an diejenigen die meinen es wäre so einfach: Was für Folgen kann das haben an diese Leitungen zusätzliche Verbraucher anzuschließen?


    Mehr will ich schon gar nicht mehr schreiben, am Ende würde es darauf hinauslaufen die ganzen Straßen aufzureißen um neue Leitungen zu verlegen.

    Machbar? Auf jeden Fall.

    Bezahlbar? Für die meisten Städte und Kommunen auch nicht in Jahrzehnten.

    Umbauzeit? Wohl auch eher in Jahrzehnten zu bemessen. Wo will man die Firmen und Handwerker herholen?


    Denke das dort wo man schon aus anderen Gründen an den vorhandenen Installationen arbeiten durchführen muss, wird es u. U. Lösungen in der Richtung geben. Mehr aber auch nicht.


    Das nächste Problem wäre die Parksituation generell. Kann gerne mal ein paar Bereiche nennen wo jemand gerne versuchen kann so ab 20.00 Uhr sein Auto zu parken. Und es werden immer mehr Autos, egal ob Verbrenner oder E. Die einzige Lösung wäre eine ganz andere....

    Man kann über alles diskutieren.

    Lenkradheizung halte ich auch für Quatsch, hätte ich vielleicht in meinem alten Käfer, als es noch kälter im Winter war und der ein Plastiklenkrad hatte, gebraucht. Aber da taten es Handschuhe nicht nur genauso gut, sondern sogar noch besser, konnte ich die doch beim Schneeentfernen anlassen und nach der Fahrt in der Wohnung oder auf der Arbeit auf eine Heizung legen...

    Das Head-up-Display hielt ich auch für Quatsch, mittlerweile vermisse ich das aber im Cabrio.

    Denn manchmal steht die Sonne so bescheiden das ich den Tacho nicht ohne dem Schatten zu geben ablesen kann, ein zusätzliches Display wäre dann aber ablesbar... In dem Fall würde das sogar die Sicherheit erhöhen.

    Zum einen denke ich das es davon abhängt wie man im Wagen sitzt.

    Viele haben gerne Liegesitzposition wo man weder alles vernünftig ohne Affenarme bedienen kann noch hinter dem Sitz etwas Platz wäre.

    Und dann natürlich auch noch von den Personen selber. 4 normalgebaute Menschen im Cabrio geht auf jeden Fall.

    Sicherlich hängt es auch noch vom Alter der Leute ab. Früher war ich mit einem Kumpel und einer Mädelgruppe viel unterwegs. Ich war der einzige mit Auto und hatte zu der Zeit nur einen Fiesta. Da hatten wir mit 7-8 Leuten auch viel Spaß. Aber ich denke mal so ab 60 geht das nicht mehr wegen Rücken oder anderen Beschwerden.

    Und sollte sich das noch kurzfristig ergeben geht es dieses Jahr mit 3 Mann und wenig Gepäck im Cabrio nach Griechenland.

    Denke die meisten sind von den heutigen Autos stark verwöhnt. Ein Golf 1 war damals kein so kleines Auto, ein aktueller Polo ist aber größer. Liegt das daran das die meisten Menschen dicker sind als früher?

    Auf die Reichweite hatte ich ehrlich gesagt nicht geschaut. 5x2 Meter ist allerdings eine Ansage. Wieso müssen die Dinger immer größer werden?

    Kenne genug Parkhäuser wo so ein Teil mehrere Parkplätze verbraucht. 2 in der Breite und in der Länge noch mal 2 wenn gegenüber kein Smart oder ein alter Mini parkt.

    In meiner Tiefgarage kann es schon spannend sein die Kurven der Ausfahrt zu nehmen. Da haben schon einige mit kleineren Fahrzeugen die Wände markiert.

    Wäre die Ausfahrt praktischer dann stände dort auch ein alter Amischlitten mit großem V8, leider weiß ich nicht wo ich so was stellen soll...

    500kw, sicher sehr schön und das Fahrzeug auch viel zu teuer für einen Normalverdiener. Diese Autos haben weder als E noch als Verbrenner einen wirklichen Sinn, für die Umwelt schon mal gar nicht.

    Der Mini SE würde für mich schon aufgrund der Reichweite ausscheiden.

    Ich habe privat nur noch das Cabrio und damit fahre ich keine Kurzstrecken oder nur in der Stadt. Das wird nur für längere Strecken aus der Garage geholt.

    Aber wer die Lademöglichkeiten hat, in der Stadt nichts auf Fahrrad steigen will, da sehe ich so einen E-Mini als sinnvoll an. Gerade Kurzstrecken sind für Verbrenner Gift, da bietet sich so was ja an. Oder auch fürs tägliche Pendeln...

    Da wo es passt bin ich durchaus für Elektrisch und würde auch einen fahren wenn es bei mir sinnvoll wäre.


    Auch die letzten Posts hier zeigen teilweise sehr schön die Polarisierung der zwei Lager (Verbrenner und EV) auf. Man geht in Verteidigungshaltung (Verbrenner) oder lehnt sich zufrieden (EV) zurück...

    Ich sehe nicht das ich in einem "Lager" bin, kommt das so rüber? Ich sehe das ganze nur eher als Realist und was bei mir geht oder halt nicht geht.

    Und ein bisschen Spaß soll auch noch sein, Verbrenner unter 100 PS, (Autos, bei Bikes reicht auch weniger), alle Smarterzeugnisse, E-Autos wie einen Dacia, reichen sicherlich um von A nach B zu kommen,, aber nein Danke.