Und genau diese Einstellung ist verheerend. Da es keine Wasserstoff-Autos geben wird, fahren wir also weiter mit Benzin und Diesel, bis uns jemand erklärt "tja, Pech, der Klimawandel trifft uns jetzt noch heftiger, hat ja keiner was dagegen getan". Und Leute wie du werden dann sagen "ja, hätten sie uns das doch gesagt, ich hätte sicher was gemacht"...
Leute wie ich werden das nicht sagen!
Leute wie ich werden sagen das E-Autos und der ganze Schmarrn nur eine Augenwischerei ist!
Es muss ein konsequentes Umdenken her, wenn man was verändern will!
Die Änderung muss umfassend und sicherlich auch radikal sein!
Da es keine Wasserstoff-Autos geben wird,
Komisch, es gibt doch schon Wasserstoffautos.
Und Tankstellen gibt es auch in Deutschland.
Klar sind die Autos aktuell sehr teuer, aber das waren die ersten E-Autos mit Akkutechnologie auch.
Wenn man will dann ist auch das möglich.
Und ich bleibe dabei, um wirklich was zu ändern ist ein radikaler Wandel nötig.
Es wird aber keine Regierung geben die den Mut hat so was durchzusetzen.
Hierzulande scheitert es ja schon alleine am Tempolimit. Ein Tempolimit würde zum Klimaschutz beitragen und nebenbei auch noch das ein oder andere Leben retten.
Wenn man sich die Zahlen der zugelassenen Autos ansieht und wie wenige davon E-Autos sind und man sich dann mal vorstellt alleine die Hälfte aller Autos in D würden eine Ladestation benötigen.....
Sorry, aber dann sollte doch schon klar sein das eine reine E-Mobilität mit Akkutechnik bloße Hirngespinnste sind.
In Europa gibt es vor allem im Süden und im Osten Länder, wo ein vernünftiges Ladenetz und viele E-Autos undenkbar sind.
Wir sind nun mal nicht alleine auf der Welt und können das mit den paar E-Autos bei uns auch nicht richten.
Benzin und Diesel wird es (leider) noch sehr lange geben.
Gäbe es meinen neuen Wagen als Hybrid, wo ich die 40km zur Arbeit und zurück oder auch andere, kürzere Strecken elektrisch fahren könnte, dann wäre das eine sehr kleine Überlegung wert.
Sehr klein deswegen weil ich den Wagen weder zu Hause noch auf der Arbeit elektrisch laden könnte.
Und eine Ladestation in der "Nähe" mit Fußmarsch oder Fahrradtour ist auch keine Dauerlösung für einen Hybrid den man täglich laden müsste. Letztlich kann ich kaum den Wagen nach der Rückfahrt von der Arbeit auf eine Ladestation stellen und dort stehen lassen, wenn eine frei sein sollte.
Und dann 5 - 15 min nach Hause laufen und die Ladestation bis zum nächsten morgen blockieren.
Und selbst wenn der Akku in 10-30min wieder voll wäre das er dann die 40 km wieder schafft, sorry, aber darauf warte ich nicht jeden Tag!
Das ist meine Lebenszeit und die verbringe ich nicht damit auf das Laden eines Akkus zu warten wenn ich alternativ alle paar Wochen in 5min volltanken kann!
Ich spare viel Strom, was gut für die Umwelt ist.
Ich fahre bei gutem Wetter mit dem E-Bike zur Arbeit, wenn ich die Zeit dazu habe. Bringt mehr als jedes E-Auto!
Ansonsten nutze ich bei gutem Wetter auch einen Roller, der wenig Sprit verbraucht und besser für die Umwelt ist als jedes E-Auto. (Da er bei der Produktion viel weniger CO2 produziert hat als jedes E-Auto und auf Strecke bei knapp 2,5 Liter liegt)
Und ja ich bin für ein Tempolimit.
Ich bin dafür alle überflüssigen Fahrten zu verbieten.
Hobbys wie Motorradfahren, Oldtimer, Rennsport usw. gehören verboten wegen der Umwelt. Und noch vieles mehr wie Flugreisen usw.
Aber, so lange ich das darf werde ich das machen was ich will.
Und das ist zur Zeit mir ein neues Auto mit Benzinmotor zu kaufen, weil ich genau an diesem Wagen Spaß habe.
Wenn ich dann noch meine Kilometer mit dem E-Bike, dem Roller und was danach noch mit dem Auto anfallen wird in Relation dazu setze das ich nur ein E-Auto besitzen würde, sieht meine persönliche Umweltbilanz sicherlich besser aus als die der meisten E-Auto Besitzer. Deswegen gönne ich mir mit sehr gutem Gewissen einen neuen Benziner!
Mein Alter hat jetzt bald 17 Jahre bei mir geschafft und Nachhaltigkeit ist eben auch sehr gut für die Umwelt.
Ich denke auch das viele E-Autokäufer nur ihr Gewissen damit beruhigen wollen.
Würden die wirklich was für die Umwelt tun wollen, dann würden die alle Strecken die mit dem Fahrrad machbar sind, auch mit einem Rad fahren und auf vieles andere verzichten.
Man muss im Winter auch kein Auto vorwärmen o. ä., passende Kleidung reicht auch.
Mein erstes Auto mitte der 80er war ein alter Käfer wo die Heizung fast nicht funktionierte, die Frontscheibe beim Fahren von innen vereiste und wir auch in meiner Gegend noch lange Winter hatten.
Damit bin ich auch immer angekommen.
Aber wer will heute schon auf Komfort verzichten für die Umwelt? Nein, das Auto muss vorgewärmt werden, die Scheiben will man nicht freikratzen, ist ja nur Strom der dafür verbraucht wird und schadet ja nicht der Umwelt....