Beiträge von fsmini

    Gut find ich Infos wie die Lösung mit den Ladesäulen aus einer Straßenlaterne, denn dies ist ein guter Punkt, wie man das Problem mit dem Laden in Städten in den Griff bekommen kann und man auch den "Laternenparker" von der E-Mobilität überzeugen kann.

    Nur ein Beispiel wo ich früher gewohnt habe:
    Die Häuserblocks sind so lang, das es am Anfang und am Ende je eine Bushaltestelle gibt.
    Auf einer Straßenseite sind ein paar Laternen verteilt.
    Mag sein das man an jeder 2 Ladestellen einrichten könnte.
    Parkplätze sind dort Mangelware. Schon vor 10 Jahren fand man dort kaum einen Parkplatz, auch nicht in den umliegenden Straßen.
    Wenn man jetzt die zu wenigen Parkplätze weiter reduziert für Ladestellen, wird folgendes passieren:
    Die meisten E-Autobesitzer werden nach dem Laden ihren Wagen nicht fortbewegen für ein anderes E-Auto, da sie dann keinen Parkplatz finden werden.
    Einige Verbrennerfahrer werden auch dort parken, es sei denn es wäre richtig teuer.
    Auf der Straße werden die Bushaltestellen fast immer zugeparkt.
    Das Risiko abgeschleppt zu werden ist mangels regelmäßiger Kontrollen minimal. Die Stadt hat eh kein Personal und bietet an mit dem Handy Fotos vom Übeltäter zu machen, um diese zu verknollen. Das gibt Mord und Totschlag wenn man das als Anwohner durchzieht.


    Zudem betrachten einige Anwohner den Parkplatz vor ihrem Haus als ihr Eigentum. Es gibt 2 Stellen wo man besser nicht länger parken sollte. Es sei denn man steht auf Kratzer und Beulen. Hört sich hart an, aber um zu sehen wie die Einstellung sehr vieler in diesem Lande ist, braucht man nur auf der AB mal auf den Mittelstreifen oder auf den Parkplätzen zu schauen, was dort an Müll rumliegt.
    Umweltschutz fängt nicht mit einem E-Auto an, sondern in den Köpfen der Menschen. Und daran wird es scheitern.


    Jede neue Technologie war teuer, bis sie sich durchgesetzt und viele Käufer hatte. Das wäre auch bei Wasserstoff so.
    Ich brauche da auch keine Videos zu schauen oder Gegenbeispiele im Netz zu suchen, das ist mir die Mühe nicht wert.


    Die einfachste Lösung wäre doch Autos raus aus den Städten!
    Große Parkplätze vor der Stadt für die Fernfahrten, dann gäbe es genug Platz für Radwege, um Bäume zu pflanzen, Ausnahmen für Polizei, Rettungsdienste und Handwerker...
    Denke so weit wollen aber auch die E-Autokäufer nicht gehen.

    Aber jetzt einen Verbrenner zu kaufen "weil der Spaß macht" halte ich für egoistisch. Jeder neu gebaute Verbrenner nimmt den Platz eines umweltfreundlicheren E-Autos weg.

    Das ist deine Meinung.
    Das Mini-Cabrio gibt es nur mit Benzinmotor, da kann ich nichts dran ändern, selbst wenn ich es wollte.
    Andere Alternativen die mir gefallen wäre z. B. ein Ford Mustang mit 5l V8.
    Denke da tue ich mit dem Cabrio der Umwelt auch einen Gefallen...


    Und ja, wir sind alle egoistisch.
    Denke mit unserem Privatvermögen in diesem Land könnten wir viel Gutes bewirken.
    Aber wer fängt damit an zu verzichten?


    Ein Tempolimit aus Umweltgründen würde ich befürworten, aber die meisten wären dagegen.
    Das Geschrei wäre sehr groß, auch hier im Forum.
    Keiner will sich "bevormunden" lassen, seine Freiheit haben, mit seinem Geld das er machen was er will....
    Ein E-Auto spielt dabei nur eine kleine Rolle.
    Ob E-Auto oder nicht, das Ende ist jetzt schon vorprogrammiert. Nur das wie und wann ist noch offen.


    Für mich ist das eine Art Doppelmoral.
    An der einen Stelle über Leute herziehen die sich kein E-Auto kaufen.
    Aber die meisten anderen Themen beziehen sich auf Motortuning, breitere Reifen, etc.
    Viele Firmen verkaufen Produkte die letztlich der Umwelt schaden. Aber irgendwie müssen die auch ihre Brötchen verdienen.

    Mercedes denkt auch über's Vorziehen nach:
    https://www.electrive.net/2021…ner-aus-bereits-vor-2039/

    Natürlich denken die darüber nach.
    Jeder Autohersteller hat schon über alles mögliche "nachgedacht".
    Was am Ende dabei raus kommt, werden wir sehen.


    Das es irgendwann mit dem Verbrenner zu Ende geht, ist allen klar.
    Ich habe auch generell kein Problem mit dem E-Antrieb, nur mit der Akku- und Ladetechnik.
    So gesehen ist die Frage nach dem Sinn der E-Mobilität unsinnig.
    Denn es ist sicher sinnvoll Alternativen zum Verbrenner zu suchen. Nur die aktuelle Technik halte ich nicht für sinnvoll.

    Falls ihr eine wirklich neutrale Untersuchung, wo alle Faktoren wie Rohstoffgewinnung, Transportwege, Herstellung, Recycling, Betankung, Verschleißteile etc. beleuchtet wurden, bitte her damit. Sowas suche ich schon ewig.

    Wird es so schnell nicht geben.
    Wenn man Onkel Google bedienen kann, wird man auch genügend Beiträge finden wo Wasserstoff das einzig wahre ist.
    Interessant finde ich auch immer was mit den alten Autos geschieht. Das ist mal so gar nicht im Sinne der Umwelt.
    Wird aber auch gerne totgeschwiegen.
    Daran irgendwelche Links zu finden um die eigene Meinung zu stützen, beteilige ich mich nicht.
    Man kann im Netz so viel finden wer die Pyramiden gebaut hat, wozu sie dienten, usw.
    Oft sehr gut gemacht und für einen Laien sicher plausibel.
    Genauso ist es mit diesem Thema.


    Mittlerweile hat man tatsächlich Anspruch auf die Installation einer eigenen Ladestelle, zu der Zeit aber noch nicht.
    Nur mal darüber nachgedacht, wenn die anderen Parteien strickt dagegen sind man dies aber rechtlich durchsetzt, wie dann das weitere Verhältnis mit den Nachbarn sein wird? Oder mit dem Vermieter?
    Natürlich kann man auch für eine Garage auf einem Garagenhof sein "Recht" erstreiten.
    Bei nichtbewohnten Räumen kann der Vermieter aber jederzeit mit einer Frist von 3 Monaten und ohne Angabe von Gründen kündigen. Super.
    Und bei größeren Einheiten mit Eigentumswohnungen sind die Plätze in der Tiefgarage auch oft nur vermietet....
    In der Tiefgarage wo mein Auto steht, hat der Vermieter schon einer Frau gekündigt, nur weil sie sich beschwert hatte weil das Schloss nicht richtig funktioniert. Darauf hatte er "keinen Bock mehr".
    Nur ein Idiot würde unter diesen Umständen die Installation einer Ladestelle finanzieren.
    Zugegeben, das wird nicht der Normalfall sein. Aber nur bei Wohneigentum würde ein normal denkender Mensch die Installation einer Ladestelle finanzieren. Wohnt man zur Miete sollte man sich das gut überlegen.


    Flugreisen habe ich bis jetzt genau 2 mal gemacht. Könnt mir ruhig glauben das meine persönliche Umweltbilanz trotz eines Verbrennerautos im Vergleich zu einem Durchschnittsdeutschen seeeehr positiv ist.


    Mag sein das es in 9 Jahren besser für ein E-Auto mit Akkutechnik aussieht. So richtig vorstellen kann ich mir das aber nicht.

    Eine Tankstelle von ARAL kann ich gut zu Fuß erreichen, ist näher als jede Ladestation. Ok, nicht sehr viel näher, aber immerhin.
    Wenn ich jetzt richtig gezählt habe:
    Jet 6x
    Aral 9x
    Esso 2x
    Total 4x
    Shell 7x
    Handelshof 1x
    bei Real 1x (ist wohl eine Freie wie am Handelshof,
    2 weitere Freie kenne ich noch...


    Ob das jetzt alle sind weiß ich nicht.
    Ich habe auch noch nie überall getankt und die Anzahl der Zapfsäulen?



    Mehr als genügend um grob geschätzt 120.000 bis 150.000 Verbrenner in der Stadt ohne lange Wartezeiten zu tanken.
    Mal ganz abgesehen von Besuchern die hier auch tanken.


    Will sagen: Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.


    Klar.
    Nur wenn ich das in Relation zu den zielen der Bundesregierung setze, sehe ich Schwarz.
    Bis 2030 7-10 mio E-Autos.
    Da es immer mehr Autos werden, haben wir bis dahin wohl irgendwas zwischen 50 - 55 Mio Autos.
    Also jedes 5. bis 8. Auto wäre dann elektrisch.
    Ob wir das Ende der Verbrenner noch erleben werden?



    Noch was zu den ganzen "Moralaposteln":
    Wer von euch verzichtet denn auf alles was der Umwelt schadet?
    Bestimmt kein einziger.
    Natürlich kann man Umweltbewusster leben, vermute aber stark das nur sehr wenige hier der Umwelt weniger schaden als ich.
    Deswegen kann ich es mir auch leisten noch einen Verbrenner zu fahren.
    Und ja, ich fühle mich gut dabei.

    "Warum erinnert mich diese ewige Wasserstoff-Diskussion an die Corona-Leugner?"


    Diese Aussage von Logan finde ich irgendwo schon grenzwertig.

    Manche Sachen stehen für sich selbst und bedürfen keines Kommentars.
    Jedenfalls will ich mich nicht auf ein so tiefes Niveau begeben...


    In der Stadt in der ich wohne sind rund 300.000 andere Menschen.
    Man kann sich in etwa vorstellen, wie viele Autos es da geben mag.
    Ladestationen haben wir 41 mit insgesamt 109 Ladesäulen.
    Zu Fuß könnte ich 3 Stationen erreichen, mit 11 Säulen von denen 3 aktuell Out of Order sind.
    Wie will man so in dieser Stadt sinnvoll E-Autos an den Mann/Frau bringen?
    Klar gibt es Gegenden mit Einfamilienhäuser und Garagen wo eigene Ladestation möglich sind.
    Aber die meisten wohnen in Reihenhäusern ohne Garagen und ohne Möglichkeit ein Auto zu Laden.
    Natürlich gibt es auch Supermärkte o. ä. mit Parkplätzen wo man auch zusätzliche Ladestationen bauen könnte.
    Man könnte auch einen Einkauf mit Laden verbinden, wenn man dann jeden Tag Einkaufen möchte....
    Wohnt man in der Nähe einer Ladestation kann man dort leicht aufladen. Der erste Nachbar findet das gut , kauft sich auch ein E-Auto, dann der nächste und am Ende streitet sich die Nachbarschaft um die Ladestellen.....


    Jetzt würde ich gerne mal wissen wer hier ein E-Auto hat ohne eigene Ladestation?
    Der nur öffentlich Laden kann?


    Ich habe 2 Bekannte die sich gerne ein E-Auto gekauft hätten.
    Der erste hat eine Eigentumswohnung mit einer Tiefgarage.
    Die Installation einer Wallbox lehnte die Eigentümergemeinschaft ab.
    Der andere hat eine gemietete Garage, der Eigentümer will auch dort keine Ladestation zulassen....


    So wird es keinen Elektroboum geben, irgendwann sind die Leute mit eigener Ladestation versorgt und das wars dann.
    Und bei den meisten ist das E-Auto eh nur ein Zweit- oder Drittwagen, wie bei meinem Schwager.
    Verheiratet, keine Kinder, 2 Autos und neuerdings noch ein E-Auto als Drittwagen um damit in der Stadt rumzugurken.
    So macht Umweltschutz Sinn.
    Naja, wenigstens können die nur 2 Autos gleichzeitig fahren....

    Es nützt nichts nur Teile aus dem Zusammenhang zu zitieren, die dann nur das wiedergeben was man daraus lesen will....
    Ich schrieb z. B. das eine Strecke zur Arbeit rund 20 km lang ist. Natürlich kann ich das mit einem normalen Fahrrad fahren.
    Aber ich will auch irgendwann ankommen und noch was von meiner Freizeit haben.
    Deswegen hat mein E-Bike ein kleines Nummernschild und schafft 45 km/h.
    So sportlich das ich die Strecke in einer halben Stunde mit einem normalen Fahrrad schaffen könnte, werde ich alleine aus Altergründen nicht mehr werden.
    Die insgesamt 40km gehen dann so gerade mit einer Akkuladung und den Akku kann ich in der Wohnung problemlos laden.
    Und dabei tue ich auch schon was für meine Gesundheit, eine gewisse Anstrengung ist auch damit verbunden.


    Auch das vor dem: Aber, so lange ich das darf werde ich das machen was ich will.
    solltest du erwähnen und darauf eingehen.
    Aber warum solltest du? Am besten stellst du dir die Worte noch so zusammen wie du es brauchst.


    Abgesehen davon, wie viele Deutsche könnten sich überhaupt, Förderung hin oder her, ein neues E-Auto leisten?
    Das aktuelle Durchschnittsalter der PKWs bei uns liegt bei rund 9,6 Jahren.
    Die wenigsten Neuwagenkäufer fahren ihr Auto so lange.
    Die meisten Autokäufer kaufen nur gebraucht und sehr viele können sich gerade mal ein Auto für 1000 - 3000 Euro leisten.
    Und die kaufen bestimmt kein altes E-Auto wo dann der Akku bald fällig ist.
    Um diese Probleme zu lösen sind radikale Lösungen der einzige Weg.
    Und keine Diskussionen welche Farbe oder welche Alufelgen mein neues E-Auto hat.


    Ich habe ja schon geschrieben das ich bei einem Tempolimit dabei wäre.
    Oder beim Verbot von Vergnügungsfahrten/Reisen jeglicher Art.
    Entweder wir verzichten alle und das radikal für die Umwelt, oder eben nicht.


    Mein R53 hat in bald 17 Jahren rund 90tkm gefahren.
    Fast keine Kurzstrecken, die macht mein Roller, einige Urlaubstouren die zumindest in den nächsten Jahren mit einem E-Auto unmöglich bleiben werden.
    Und viele Fahrten die ein E-Mini ebenfalls so nicht schaffen würde.
    Wenn man die Nachhaltigkeit eines fast 17 Jahre alten Autos und geringer Laufleistung mit einem E-Auto und durchschnittlicher Fahrleistung vergleicht, stehe ich garantiert sehr gut da. ;)

    Und genau diese Einstellung ist verheerend. Da es keine Wasserstoff-Autos geben wird, fahren wir also weiter mit Benzin und Diesel, bis uns jemand erklärt "tja, Pech, der Klimawandel trifft uns jetzt noch heftiger, hat ja keiner was dagegen getan". Und Leute wie du werden dann sagen "ja, hätten sie uns das doch gesagt, ich hätte sicher was gemacht"...

    Leute wie ich werden das nicht sagen!
    Leute wie ich werden sagen das E-Autos und der ganze Schmarrn nur eine Augenwischerei ist!
    Es muss ein konsequentes Umdenken her, wenn man was verändern will!
    Die Änderung muss umfassend und sicherlich auch radikal sein!

    Da es keine Wasserstoff-Autos geben wird,

    Komisch, es gibt doch schon Wasserstoffautos.
    Und Tankstellen gibt es auch in Deutschland.
    Klar sind die Autos aktuell sehr teuer, aber das waren die ersten E-Autos mit Akkutechnologie auch.
    Wenn man will dann ist auch das möglich.



    Und ich bleibe dabei, um wirklich was zu ändern ist ein radikaler Wandel nötig.
    Es wird aber keine Regierung geben die den Mut hat so was durchzusetzen.
    Hierzulande scheitert es ja schon alleine am Tempolimit. Ein Tempolimit würde zum Klimaschutz beitragen und nebenbei auch noch das ein oder andere Leben retten.


    Wenn man sich die Zahlen der zugelassenen Autos ansieht und wie wenige davon E-Autos sind und man sich dann mal vorstellt alleine die Hälfte aller Autos in D würden eine Ladestation benötigen.....
    Sorry, aber dann sollte doch schon klar sein das eine reine E-Mobilität mit Akkutechnik bloße Hirngespinnste sind.
    In Europa gibt es vor allem im Süden und im Osten Länder, wo ein vernünftiges Ladenetz und viele E-Autos undenkbar sind.
    Wir sind nun mal nicht alleine auf der Welt und können das mit den paar E-Autos bei uns auch nicht richten.
    Benzin und Diesel wird es (leider) noch sehr lange geben.


    Gäbe es meinen neuen Wagen als Hybrid, wo ich die 40km zur Arbeit und zurück oder auch andere, kürzere Strecken elektrisch fahren könnte, dann wäre das eine sehr kleine Überlegung wert.
    Sehr klein deswegen weil ich den Wagen weder zu Hause noch auf der Arbeit elektrisch laden könnte.
    Und eine Ladestation in der "Nähe" mit Fußmarsch oder Fahrradtour ist auch keine Dauerlösung für einen Hybrid den man täglich laden müsste. Letztlich kann ich kaum den Wagen nach der Rückfahrt von der Arbeit auf eine Ladestation stellen und dort stehen lassen, wenn eine frei sein sollte.
    Und dann 5 - 15 min nach Hause laufen und die Ladestation bis zum nächsten morgen blockieren.
    Und selbst wenn der Akku in 10-30min wieder voll wäre das er dann die 40 km wieder schafft, sorry, aber darauf warte ich nicht jeden Tag!
    Das ist meine Lebenszeit und die verbringe ich nicht damit auf das Laden eines Akkus zu warten wenn ich alternativ alle paar Wochen in 5min volltanken kann!
    Ich spare viel Strom, was gut für die Umwelt ist.
    Ich fahre bei gutem Wetter mit dem E-Bike zur Arbeit, wenn ich die Zeit dazu habe. Bringt mehr als jedes E-Auto!
    Ansonsten nutze ich bei gutem Wetter auch einen Roller, der wenig Sprit verbraucht und besser für die Umwelt ist als jedes E-Auto. (Da er bei der Produktion viel weniger CO2 produziert hat als jedes E-Auto und auf Strecke bei knapp 2,5 Liter liegt)



    Und ja ich bin für ein Tempolimit.
    Ich bin dafür alle überflüssigen Fahrten zu verbieten.
    Hobbys wie Motorradfahren, Oldtimer, Rennsport usw. gehören verboten wegen der Umwelt. Und noch vieles mehr wie Flugreisen usw.
    Aber, so lange ich das darf werde ich das machen was ich will.
    Und das ist zur Zeit mir ein neues Auto mit Benzinmotor zu kaufen, weil ich genau an diesem Wagen Spaß habe.
    Wenn ich dann noch meine Kilometer mit dem E-Bike, dem Roller und was danach noch mit dem Auto anfallen wird in Relation dazu setze das ich nur ein E-Auto besitzen würde, sieht meine persönliche Umweltbilanz sicherlich besser aus als die der meisten E-Auto Besitzer. Deswegen gönne ich mir mit sehr gutem Gewissen einen neuen Benziner!
    Mein Alter hat jetzt bald 17 Jahre bei mir geschafft und Nachhaltigkeit ist eben auch sehr gut für die Umwelt.


    Ich denke auch das viele E-Autokäufer nur ihr Gewissen damit beruhigen wollen.
    Würden die wirklich was für die Umwelt tun wollen, dann würden die alle Strecken die mit dem Fahrrad machbar sind, auch mit einem Rad fahren und auf vieles andere verzichten.
    Man muss im Winter auch kein Auto vorwärmen o. ä., passende Kleidung reicht auch.
    Mein erstes Auto mitte der 80er war ein alter Käfer wo die Heizung fast nicht funktionierte, die Frontscheibe beim Fahren von innen vereiste und wir auch in meiner Gegend noch lange Winter hatten.
    Damit bin ich auch immer angekommen.
    Aber wer will heute schon auf Komfort verzichten für die Umwelt? Nein, das Auto muss vorgewärmt werden, die Scheiben will man nicht freikratzen, ist ja nur Strom der dafür verbraucht wird und schadet ja nicht der Umwelt....

    Grundsätzlich halte ich die E-Mobilität ja nicht für Unsinn.
    Ich halte nur das mit den Batterien und Ladestationen für Unsinn.
    Ein Tankstellennetz ist vorhanden, da könnte man auch Wasserstoff tanken, alles tutti frutti.
    Ladestationen zu Hause? In einem Stadtzentrum für mindestens 95% der Mieter unmöglich.
    Öffentliche Ladestationen in Ballungszentren? Wohl nur realistisch wenn die Anzahl der Autos drastisch reduziert werden.
    Die Grünen hätten vielleicht noch eine Lösung:
    Autos raus aus den Städten auf große Parkplätze (mit Ladestationen) und mit dem Rad ins Zentrum.
    Kenne genügend Straßen wo man fast nie einen Parkplatz findet. Wehe man wollte dort eine Ladestation aufsuchen.
    Für mich ist die aktuelle E-Technik nur der Übergang zu Wasserstoff.
    Und deswegen werde ich jetzt keinen Cent in ein E-Auto investieren.


    Ach ja, es wird noch genügend Länder in Europa geben, die noch in Jahrzehnten kein vernünftiges Ladenetz haben werden. Oder wir müssten denen das bezahlen...
    Wer meint man könne innerhalb von 10 Jahren komplett auf E-Technik mit ausreichend Ladestationen umsteigen, der ist ein Politiker.
    Denn in 4 Jahren oder in 8, je nachdem wer dann die Wahl gewinnt, sagen die eh das wussten wir ja damals schon das es nicht funktionieren kann. Oder: Was interessieren mich die Lügen von gestern?