Beiträge von fsmini

    h hatte auch geschrieben, dass man nicht den aktuellen Stand sondern den in ein paar Jahren sehen sollte. Jetzt ist erst der Anfang. In ca. 10 Jahren lädst du in max. 10 min. 80% voll.
    Das kann sich von euch keiner vorstellen, das wird aber so sein. Und statt wie in der Tankstelle an der Kasse anzustehen, fährt man sofort los, weil das Geld direkt abgerechnet wird. Somit wird das Laden nicht länger als heute das Tanken dauern.

    Das sage ich ja auch nicht. Ich sage, dass man sich in Zukunft gar nicht umstellen muss um E-Auto zu fahren.


    Stimmt. Ich kann mir nicht vorstellen das man in 10 Jahren innerhalb von 10 min auf 80% laden kann und das Laden nicht länger dauert als Tanken. Wissen tue ich das aber nicht,
    Muss man sich in Zukunft nicht derartig umstellen wie es jetzt der Fall ist, wäre ein E-Auto wohl auch interessant.
    Ich lebe aber jetzt und hier. Deswegen passt für mich ein E-Auto nicht und ich habe mir einen Verbrenner gekauft.


    Meine Vermutung ist eher das es in 10 Jahren eine bessere Technologie geben könnte, wie die heutige Akkutechnik.
    Abgesehen davon bin ich selber Elektroniker und kann schon sehr gut ausrechnen welche Ströme fließen müssten um einen dicken Akku innerhalb von 10min zu Laden. Deswegen bin ich mir ziemlich sicher das dies wohl auch nicht in 10 Jahren bei PKWs möglich sein wird.
    Das ist leider nicht so wie Sprit in einen Tank zu kippen. Und auch dabei gibt es Grenzen.

    Ich soll also ein E-Auto kaufen, was ich nicht zufriedenstellend laden kann, nur damit es irgendwann möglich sein soll?
    Genau das mache ich bestimmt nicht.


    Verbrenner haben sich in der Tat stetig weiterentwickelt. Mag sein das ein alter Fiesta mit 800 Kilo ohne Klima usw. das gleiche verbraucht wie ein aktueller mit rund 1200 Kilo. Die Entwicklung ist aber sowohl beim Sprit als auch beim Verbrauch und den Abgasen sehr viel weiter als bei den ersten Fiestas, die noch mit verbleitem Benzin fuhren, deutlich weniger Leistung hatten und kaum von der Stelle kamen.
    (Oder andersrum, würde man auf den heutigen Komfort und Fahrleistungen verzichten, wäre es wohl ein leichtes einen Fiesta mit rund 2 Liter Verbrauch zu bauen. Nur kaufen würde den niemand.)


    In den Anfangszeiten der E-Technik hat man zweifellos erkannt, dass es viel einfacher ist auf Verbrenner zu setzen als eine Infrastruktur für E-Autos zu schaffen. Das man dann nichts in die Infrastruktur investiert hat, war aus damaliger Sicht verständlich.
    Die Entwicklung gerade der Akkus ist aber nicht stehen geblieben. Wäre das so dann hätte niemand von uns ein Handy.
    Und obwohl E-Motoren nicht mehr in normale PKWs eingesetzt wurden, gab es genügend andere Bereiche wo diese sinnvoll eingesetzt und weiter entwickelt wurden. Mitnichten ist die E-Technik seit 1888 kaum noch weiter entwickelt worden. Müsste man auf den Stand von 1888 jetzt aufbauen, würde es noch lange dauern bis überhaupt jemand ein E-Auto kaufen könnte.
    Deswegen ist die E-Technik genau dort wo sie zur Zeit ist.


    Auch kann man die Laufzeiten von Laptops nur bedingt als Argument nehmen.
    Natürlich wurden die Akkus weiterentwickelt, Aber vor allem auch die Technik der Laptops. Kleine, passiv gekühlte Prozessoren verbrauchen nur einen Bruchteil dessen was Prozessoren 3-4 Generationen vorher brauchten, bei vergleichbarer oder besserer Rechenleistung.
    Laufwerke gibt es fast gar nicht mehr, auch die Festplatten haben keine beweglichen Teile/Motoren mehr und verbrauchen weniger.
    Ein Laptop wo der Akku max. eine halbe Stunde hält? Auch heutzutage kein Thema, kann man problemlos kaufen, wenn man diese Rechenleistung benötigt. Die gibt es immer noch. Und es gibt auch genug Käufer die einen Laptop als Desktopersatz mit geringer Akkulaufzeit kaufen.

    Frau Maier kommt um 17.00 Uhr nach Hause, erhascht sich einen der letzten Plätze mit Ladesäule. nach 4 Stunden ist Ihr E-Flitzer geladen.
    Ob die Gute wohl um 19.00 Uhr Ihr Auto wegparkt??? Und wenn, wohin???

    Die Frau Maier wird dann um 19.00 zum Auto gehen, das Laden beenden da nach 4 Std hoher Tarif, das Auto bleibt dann bis morgens weiter stehen. Würde jeder so machen der so eine Parksituation zu Hause hat.


    Was dagegen spricht gegen Ende einer Fahrt irgendwo zu laden?
    Nichts, ich mache das bei Tanken ja auch so. Ne Minute den Rüssel reinhalten, eben bezahlen und weiter fahren.
    Wenn das so bei Elektro funktioniert, habe ich nicht wirklich mehr was zu kritisieren. Wenn ich dann aber 40m irgendwo stehe und selbst wenn es nur 20 min sind, dann ist das meine Lebenszeit die ich nicht so opfern werde! Zumal ich das wesentlich öfters machen müsste als tanken. Und was soll man da die Zeit über machen? Lesen, im Handy daddeln, mir macht das auf Dauer keinen Spaß.
    Klar, wenn ich mit dem Pedelec zur Arbeit fahre brauche ich auch länger. Aber das macht mir dann auch Spaß und ist nebenbei auch noch gut für meine Gesundheit.
    Und beim Einkaufen? Das handhabt ja wohl jeder anders. Ich gehe meist einmal Samstag morgens einkaufen. Mag sein das ich da eine freie Ladesäule finden könnte, wenn es dann auf dem Parkplatz von Hit eine gäbe. Geplant ist zumindest dieses Jahr noch nichts.
    Für kleine Einkäufe muss ich nur ein paar Häuser weiter, da ist Rewe.
    Und wenn die auch Ladesäulen hätten, was die auch nicht haben obwohl der ganze Laden Anfang des Jahres renoviert wurde und fast ein halbes Jahr geschlossen war, dann kann man das nur während der Öffnungszeiten nutzen, da ansonsten der Platz verschlossen ist.
    Ich wohne auch nicht in Bayern, wo es z. Zt. die meisten Ladesäulen gibt. Mancherorts hat man sicherlich gut reden, aber (leider) nicht hier.
    Die Umstände sind bei jedem anders. Vielleicht geht der ein oder andere ja gerne mal in irgendwelchen Geschäften spazieren, auch wenn er nichts braucht. Ich habe auch 2 Kandidatinnen, wenn ich die bitten würde mal eben nach Ikea zu fahren um das Auto aufzuladen, da wäre es auch kein Problem wenn das länger als 4 Std. dauert. Die würden die Zeit dort totschlagen.
    Ist aber auch nicht die Lösung.



    Auch auf den Parkplätzen der Arbeitgeber wird es über kurz oder lang Ladesäulen geben. Dann lädt man halt dort.

    Leider auch nicht die Lösung.
    Sicher gibt es Arbeitsstellen wo das theoretisch möglich wäre. Auch da müsste man abrechnen, da der Fiskus sicherlich wegen Geldwerten Vorteil Einwände hätte, wenn der Arbeitgeber das bezahlt. Ist aber nur ein Problem das man beachten sollte, aber auch lösen kann.
    Nehmen wir mal einen Supermarkt. Größere werden bestimmt Ladesäulen für die Kunden anbieten. Werden aber auch nur ein paar sein. Und dann für die Kassiererinnen an der Kasse, Lagerarbeiter, Kaufleute? Die haben mit Sicherheit noch nicht mal Anspruch auf einen Parkplatz.
    Große Konzerne? Klar, die haben Parkplätze für mehrere hundert oder noch mehr Mitarbeiter. Alle mit Ladesäule? Das ist doch Träumerei.
    Regelmäßiges Umparken? Kostet Geld und wird die Produktion beeinflussen. Und wer zahlt das? Der Arbeitgeber? Die kommen aus dem Lachen nicht mehr raus wenn man denen das vorschlägt.
    Und wenn die dazu "zwingt" kostet das am Ende nur Arbeitsplätze.
    Viele Arbeitgeber, gerade kleinere Handwerksbetriebe, Geschäfte usw. haben gar keine eigene Parkplätze und wenn dann für die Firmenwagen und vielleicht noch für den Chef oder einen Kunden.
    Am Ende werden nur ein paar Prozent aller Autofahrer bei ihrem Arbeitgeber laden können, wobei es wohl auch Leute gibt die keine Arbeit haben aber dennoch ein Auto fahren. Und ein paar % werden zu Hause laden können.

    Was soll ich mit einer öffentlichen Ladesäule? Schon der Name sagt: öffentlich, jeder darf hier laden.
    Niemand kann mir garantieren das ich hier laden kann wann ich will.
    Zumal aufgrund der Parkplatzsituation hier die Wahrscheinlichkeit, das der Parkplatz von anderen Autos blockiert wird, extrem hoch ist.
    Auch Einfahrten werden hier oft genug zugeparkt. Meinst du die machen dann vor einer E-Säule halt?
    Die Ecke rum ist eine Sparkasse, absolutes Halteverbot. Ich hatte mal jemand vom Ordnungsamt am Rohr.
    Denen ist sehr wohl bekannt das dort immer Autos parken um zur Bank zu gehen.
    3 mal darfst du raten was passiert: Genau, nichts.

    Das ist auch bewusst und gut so . Blockiert du länger als nötig eine Zapfsäule ?

    Du weißt nicht worauf ich hinaus wollte.
    Wohne ich jetzt in einer Gegend wo eine eigene Lademöglichkeit nicht gegeben ist und dann die eh zu wenigen Parkplätze durch z. B. Ladestellen an Laternen blockiert werden, passiert das was ich woanders schon schrieb.
    Niemand wird sich in dieser Straße daran halten, garantiert stehen dort auch normale PKWs. Das Ordnungsamt hat dort schon so gut wie resigniert. Die könnten täglich PKWs aus Bushaltestellen abschleppen, was aber fast nie passiert.
    Dann werden die erst recht keine Knollen schreiben nur weil jemand zu lange an einer Ladesäule steht.
    Ich kann das auch durchaus nachvollziehen. Käme ich jetzt von der Arbeit und müsste mein Fahrzeug an der Ladesäule zum Auftanken parken, hätte ich auch keine Lust mehr 4 Std später noch mal einen Parkplatz zu suchen, den ich dort um diese Zeit eh nicht mehr finden würde.


    Das Problem an sich sind die vielen Autos. Jeder muss eins haben.
    Man wohnt auf dem Land, ok. Bald hat dort jedes Familienmitglied ein eigens Auto. 4 Autos für einen Haushalt. Das ist ökologischer Wahnsinn! Da spielt es auch keine Rolex mehr ob da E-Autos darunter sind.
    Anstatt das Geld in am Ende sinnlose Förderungen zu stecken, wäre der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel viel sinnvoller.
    Zudem gibt es auch immer alternativen zu einem Auto, sei es ein Pedelec, klar braucht man dann etwas mehr Zeit aber das ist auch viel preiswerter, oder einen kleinen 125er Roller, der mir im Jahr mittlerweile keine 50 Euro für HK und TK kostet, keine Steuern, 1,9 - 2,3L Sprit, das einzige was "teuer" ist, alle 2 Jahre TÜV.
    Gegen Kälte und Regen gibt es passende Kleidung. Das man bei der Arbeit bestimmte Kleidung braucht, ist auch kein Argument. Man kann sich ja mal eben umziehe. Das geht auch wenn man Bankleiter ist, wie einer meiner Cousins.
    4 Leute, jeweils alleine im Auto, egal ob Verbrenner oder E-Auto, da kann man sich das Gewissen auch nicht mehr damit beruhigen das man E-Auto fährt.
    Andere Lösungen gibt es immer und wird es auch immer geben!

    Für die Langstrecke empfehle ich bei Bedarf den Mietwagen oder den Zug. Das E-Auto ist nicht immer das Optimum.

    Ist ein Auto überhaupt das "Optimum"?


    Ich kenne einige die noch nie ein Auto hatten oder überhaupt einen Führerschein haben. Das meiste kann man mit dem Fahrrad erledigen, die öffentlichen reichen auch oft, den Rest dann eben mit dem Taxi.
    Überschlägt man jetzt alle Kosten die für den Betrieb eines Autos nötig sind, dafür kann man schon verdammt viel Taxi fahren.


    Hat man jetzt einen Führerschein, kann man dennoch sehr oft gut auf ein eigenes Auto verzichten. Stadtfahrten kann man immer noch mit den öffentlichen, gelegentlich mit dem Taxi oder auch mit einem Fahrrad/E-Bike/Pedelec/Roller erledioen.
    Für Urlaubsfahrten dann eben Zug oder Leihwagen. Denke das locker die Hälfte aller Autos nüchtern betrachtet überflüssig sind. Es gibt ja auch noch Fahrgemeinschaften, Mitfahrgelegenheiten....


    Mein Auto ist für mich reines Hobby, manchmal Bequemlichkeit.
    Meistens fahre ich mit dem Roller oder dem Pedelec zur Arbeit. Mit dem Auto bin auch nicht schneller als mit dem Roller, nur mit dem Unterschied das an der Umweltbilanz des Rolles kein E-Auto rankommt, vor allem nicht wenn da nur ein oder 2 Leutchen drin sitzen.


    Als reines Hobby ist es bei mir bei dem Auto recht egal wie viel es verbraucht oder was es kostet. Da geht es darum will/kann ich mir das leisten. Ich will dahin fahren können wo ich will, keine unnötige Zeit z. B. beim Tanken verbringen und ich will mir auch keine Sorgen machen müssen ob ich bei der derzeitigen Fahrweise noch zur nächsten Ladesäule komme. Als "Ersatz" zum Motorrad muss es ein vollwertiges Cabrio sein, in dem ich mich frei fühle. Deswegen kommen auch Autos wie ein 207CC für mich nie in Frage.


    Firmenwagen: Als E-Auto z. Zt. undenkbar.
    Ladestation an der Firma kaum machbar. Auf dem Parkplatz durchaus denkbar, aber zu welchen Kosten?
    Laden beim Kunden? Ich muss das Auto in der Nähe haben, oder ich müsste jedesmal alles ausladen. Manche Firmen haben eigene E-Autos und Ladesäulen, die sind aber nie in der Nähe wo ich arbeite, bzw. laden da dort nur deren Firmenwagen. Alleine das Laden von Autos der Mitarbeiter führt schon zu steuerlichen fragen.
    Mal ganz abgesehen davon das ich in der Regel mit 130 - 160 km/h unterwegs bin und Ladezeiten unterwegs weder der Kunde bezahlt noch zeitlich möglich sind. Ein voll beladenes Auto das bei der Fahrweise zwischen 4- 5 Liter DIesel braucht, d6temp hat, ist auch nicht so schlecht für die Umwelt.


    Wenn jetzt einige mit ihren E-Autos zufrieden und glücklich sind, das für die so passt, habe ich auch überhaupt nichts dagegen. Man sollte aber auch dafür Verständnis haben das es für mich eben nicht passt, bzw. ich auf manche Vorteile meines Verbrenners nicht verzichten will.



    Den Akku verteufeln ist übrigens ok (und vielleicht auch richtig) ... aber nur, wenn man im gleichen Atemzug „Öl raffinieren und verbrennen“ nennt. Das eine kann und wird sich verbessern, das andere bleibt aber dreckig, für immer ...

    Dann sollte man aber auch nicht vergessen das für die Akkus Rohstoffe nötig sind, die einerseits endlich sind und andererseits bei deren Gewinnung die Umwelt auch stark geschädigt wird. vor allem da das in Ländern passiert wo Umweltschutz oder Schutz der Menschen doch sehr fragwürdig gehändelt wird.
    Ich habe bisher noch nie einen Bericht gesehen, der nicht in irgendeiner Form gefärbt wäre, wo wirklich auf alle Aspekte objektiv eingegangen wird. Dazu gehören auch die Umweltschäden bei der Gewinnung der Rohstoffe, egal ob fossile Brennstoffe oder Rohstoffe für Akkus, als auch was mit den Altautos passiert und bestimmt noch einige andere Aspekte mehr. Nur die Umweltbilanz eines Akkus mit einem Verbrennermotor zu vergleichen, reicht m. M. n. nicht aus. Das ist nur ein Teilaspekt.

    Zeig mir bitte ein aktuelles E-Auto mit 100 km Reichweite. Standard ist 300 bis 400 km +/- (bei den teureren 500 - 800 km). Da macht es irgendwie schon Sinn, nach 300 - 400 km Fahrt mal 20 Min. Pause zu machen und dabei wieder Reichweite nachzuladen.
    Mit 1 x Laden hat man also eine Reichweite von 600 - 800 km.

    300 - 400km ist Standard. Werksangaben?
    500 - 800 wieder Werksangaben?
    Komisch, alle Tests die ich lese, sagen da was anderes.
    Kann mich an dem Link von Fiat 500e erinnern, rund 160 km Reichweite bei 120km/h. Zugegeben, bei Fiat waren die Werksangaben im Test näher an der Realität als bei den meisten anderen.
    Wenn 300 km Standard ist, was ist dann der Mini?


    Ladezeiten 20 min? = Wunschdenken?
    z. B. bei einem Audi:
    Bemerkenswert ist die Schnellladung mit bis zu 150 Kilowatt. An den Ladesäulen, die diese Leistung schon unterstützen reduziert sich die Ladezeit bis 80 Prozent Akkukapazität damit auf etwa 40 Minuten.


    Oder:
    Einen komplett entladenen Akku lädt der e-Soul an einer Schnell-Ladestation in unter einer Stunde wieder auf 80 Prozent Reichweite auf und ist damit auf der Langstrecke besonders komfortabel.
    An den wesentlich häufigeren 22 kW-Säulen sieht die Lade-Performance des e-Souls leider schwach aus: Hier kann der Koreaner nur mit 7,4 kW Strom ziehen. Das ist problematisch, denn eine Vollladung von null auf 100 Prozent würde an solchen Säulen über neun Stunden dauern. In Städten wie München darf man aber an öffentlichen Säulen nur vier Stunden parken.


    Quellenangabe


    Momentmal, was habe ich da gelesen? In Städten wie München darf man aber an öffentlichen Säulen nur vier Stunden parken?
    Also wenn man keine eigene Lademöglichkeit hat, kann man den Wagen max. 4 Std. dort stehen lassen. Abends hinstellen zum Laden und morgens losfahren? Wohl eher um Mitternacht noch mal zum Auto und umparken oder Knolle riskieren.


    Noch mal kurz zu den Reichweiten:
    Nehme als Beispiel mal den Corsa-e.
    Versprochen sind 330 km. (Natürlich von 100% auf 0)
    Theoretisch und wohl auch praktisch sind 300 km in der Stadt möglich.
    In einer Stadt sind 300 km aber eher unnötig, denke wer viel oder praktisch nur Stadt fährt, kommt auch mit weniger klar.
    Autobahn, längere Strecken, da wären die 300 km vielleicht schon praxistauglich.
    Laut Tests schafft der Corsa dann aber max. 200km. Bei AMS waren es z. B. 190km von 100% auf 20%, die fuhren aber auch langsam auf der AB.
    Nach Laden von 20% auf 80%, mehr macht auch da keinen Sinn, sind es dann noch stolze 150 km. ( Bei gut 40 min Schnellladen.)


    Mag sein das ich mich irre, aber das E-Autos in absehbarer Zeit Verbrenner wirklich ersetzen, das sehe ich nicht.
    Dabei wurde noch gar nicht über Hängerbetrieb geredet? Es gibt viele die gerne mit einem Wohnwagen in Urlaub fahren. Wie sieht es da mit Reichweiten aus?



    Ich habe meine Lemon gekauft weil:
    Ich wollte ein Cabrio.
    Ich mag den Sound des Wagens.
    Ich fahre gerne mal etwas schneller.
    Ich hasse es Lebenszeit an einer Ladesäule zu verschwenden.
    Noch mehr würde ich es hassen mit Apps nach Ladesäulen zu suchen, das mir Routen durch die Verfügbarkeit von Ladesäulen diktiert werden
    Für mich ist das Autofahren größtenteils ein Hobby, da will ich keinen Ladestress o. ä.


    Wenn es denn mal so weit ist das es tatsächlich zu einem Ende von Verbrennern kommt und es keinen gleichwertigen Ersatz gibt, egal. Denn dann bin ich in einem Alter wo ich wohl andere Sorgen habe.

    Hallöle,


    Noch sind wir uneins wie es weitergeht.
    Ich wäre gerne etwas tiefer wegen der Optik.
    Mein Fahrer meint, wenn es im Sommer mit Griechenland klappt, dann wäre ich über jeden Millimeter Bodenfreiheit froh.
    Andererseits will er gerne leichte Felgen mit 17", mir gefallen meine Schuhe aber sehr gut.
    Im Raum steht auch eine größere Investition in eine Hifi-Anlage...


    Heute hat er noch mit Bimmercode an meinem Verstand gewurstelt.
    Scheint aber nichts passiert zu sein, nur das lästige Zwangsausschalten bei einem Stopp wurde verändert.
    Jetzt bleibt der letzte Zustand dauerhaft gespeichert.
    Er wollte noch in den Expertenmodus gehen, aber das wollte ich nicht. Jedenfalls nicht ohne das er genau weiß was er da macht!


    Aber heute wollte ich unbedingt zu einem Kosmetiker.
    Der sah sich erstmal meine Mütze und meinen Lack an.
    Die Mütze ist wohl erstmal gut geschützt, das sollte bis nächstes Jahr ok sein.
    Ich hätte gerne ein schönes Makeup für meinen Lack. die Kunststoffteile und die Schuhe.
    Letztere bekämen eine spezielle Keramikbeschichtung, damit sich kein Bremsstaub einbrennen kann.
    Für den Rest steht dann eine Keramik- oder eine Gummibeschichtung an.
    Mit so einem Schutz kann meine Haut noch in vielen Jahren so schön sein wie jetzt. Quasi eine Antifaltencreme. <3
    Natürlich habe ich gelauscht als die beiden sich wegen dem useligen Wetter in die Halle verzogen.
    Vermute das, wäre es zu einem Komplettpreis mit Felgen, Scheiben und Dach gekommen, wäre mein Fahrer ganz aus den Latschen gekippt. :D
    (Sogar die Bremssättel wären inbegriffen!)
    Dabei hat er noch Glück das meine Haut so rein ist und keiner besonderen Pflege bedarf...
    Zudem kann so ein Makeup auch noch viel Zeit bei der Pflege und Kosten für Spezialprodukte sparen, besonders wenn die Kunststoffteile anfangen auszubleichen.
    Knauserig ist er nicht, ein Termin wurde schon vereinbart.
    Aber leider hat er noch Zeit zu Überlegen ob er an dem Makeup sparen will und ob die Schuhe inbegriffen sind. (Ich hoffe ja, denn das ist das Thema neue Schuhe erstmal vom Tisch 8) )




    Hier seht ihr mich in meinem neuen Zuhause. Könnte schöner sein, ist im Winter aber warm und Trocken und Kühl im Sommer. Zudem habe ich viel Gesellschaft.
    20210402_163806.jpg
    Viele Grüße
    Lemon


    P.S. Meint ihr nicht auch das ein schwarzes Mini-Logo mit schwarzem Schriftzug MINI auf schwarzem Hintergrund irgendwie Sinnfrei ist? ?(

    Spricht eigentlich niemand die neuen JCW Circuit spoke für den F56 an?
    Oder ist das bisher niemanden aufgefallen?

    Die fallen mir jeden Tag auf wenn ich zu Lemon gehe.
    Wurden hier auch öfters besprochen.
    Optisch gefallen die mir sehr gut, was soll ich sonst dazu sagen?
    Nur in Verbindung mit Runflat - klar, das stinkt mir.
    Das ich immer noch nicht weiß was die wiegen?
    Das ich eigentlich lieber 17" statt 18" habe?
    Kann ich machen, wäre aber gefühlt schon das 10. mal.