Beiträge von fsmini

    Atomstrom ist leider eine Sackgasse, denn von wem war das Uran dafür? Richtig, vom Putin.

    Atomstrom ist letztlich nicht die Antwort, solange gewisse Probleme nicht geregelt sind. Gerne wird hier ja argumentiert das die Entwicklung immer weiter geht, warum nicht auch dabei?

    Putin ist aber sicher nicht der Grund gegen Atomstrom, Uran bekommt auch von anderen Quellen.

    Oder denkst du jetzt das sich die Amis das Uran für ihre vielen Bomben im kalten Krieg aus der UDSSR geholt haben?

    Da muss ich aber heftigst widersprechen. Der SE ist kein Autobahnauto. Aber auf der Landstraße gibt es sehr wenige, die da mithalten (ok, der 992 Turbo S letztens vor mir war schneller ;) ).

    Es gibt auch Minis die auf der Landtsraße schneller sind.

    Ob ein anderes Auto "mithalten" kann, weiß man auch nicht bei einen Privatrennen auf der Landstraße.

    U. U. hat der andere kein Interesse daran und fährt einfach nur schnell, aber nicht so schnell wie er kann. Dann gibt es auch genügend Fahrer die ihr Auto nicht beherrschen oder die eine deutlich niedrigere Sicherheitsschwelle haben.

    Spaß ist jetzt auch subjektiv, ein langsameres Auto kann dem Fahrer auch mehr Spaß machen als ein schnelleres.

    Meine Probefahrten mit dem SE haben mich davon überzeugt das ich den nicht haben will.

    Wenn der SE für die AB nicht wirklich geeignet ist, dann ist er das was ich immer sage: Ein Zweitwagen für die Stadt und nähere Umgebung. Das kann sich ja bei den nächsten Generationen auch wieder ändern.

    Wohl gibt es aber E-Autos die mir allein vom Fahren her gut gefallen.

    Nur fahre ich auch schon mal Autobahn und eine so stark limitierte Höchstgeschwindigkeit zusammen mit Sorgen ob ich bei schneller Fahrt die nächste Säule nicht erreiche oder ich wegen Ladezeiten meine Termine nicht einhalten kann, würden mir jeglichen Spaß verderben. Aber das ist halt subjektiv und ich kann akzeptieren das andere an dem Wagen Spaß haben.


    Deshalb würde mich eher interessieren, worauf genau du hinaus willst, was ist der Sinn oder das Ziel deiner Ausführung?

    Einfach ein Bewusstsein dafür zu erzeugen das wir alle auf vieles verzichten müssten, würde man noch was wirksames für die Umwelt tun wollen. Dazu reicht es nicht das diejenigen die es sich leisten können und auch wollen auf ein E-Auto umsteigen.

    Viel sinnvoller wäre es Autos aus Innenstädten zu verbannen. Lieferwagen, Handwerker, Pflegedienste, das wären schon genug.

    Auf dem Land mag man ein Auto wirklich benötigen, aber in einer normalen Stadt?

    Kenne genug junge Leute die erst sehr spät oder auch bis jetzt noch keinen Führerschein haben.

    "Ich fahre jetzt ein E-Auto und rette die Umwelt", das geht leider nicht.

    "Ich fahre nur noch mit dem Rad oder Bus durch die Stadt", dem zolle ich Respekt. Der macht wirklich was.

    Die Kosten von" grünem" Stahl kenne ich nicht.

    Ein Umbau in Duisburg würde nach aktuellen Schätzungen weit über 400 Mrd. € kosten.

    Dazu kommt ein erheblicher Bedarf an Wasserstoff.

    Dazu wurden keine Zahlen genannt. Man sollte sich vorstellen das der Gasometer in Oberhausen, randvoll gefüllt mit Wasserstoff, das ganze dann 2 mal, das wäre der Bedarf um in Duisburg eine Stunde lang Stahl zu produzieren.

    (Als ich das hörte dachte ich schon: Wir sind am Ar...)

    Ohne wirklich drastische Maßnahmen und das Weltweit ist ein Aufhalten der Klimaänderung imho nicht mehr machbar,


    Ich habe auch gerne schon mal den Dr. XY der bei uns in der Städteplanung arbeitet gefragt warum die bei mir in der Nähe keine Ladesäulen bauen würden. Überall im Netz lese ich das man doch ganz einfach an jeder Laterne 2 anbauen könne. (Ich konnte mir die Antwort schon denken)

    Nach dem er sich wieder beruhigt hatte und aufhörte zu Lachen erklärte er mir das vorhandene Stromnetz wäre dazu gar nicht in der Lage. Am Ende müsste man fast alle Straßen aufreisssen, neue Leitungen verlegen, fast überall größere Trafos setzen, wenn das in irgendeiner Form überhaupt finanzierbar wäre, die Stadt nebenbei auch die anderen Immensen Aufgaben wie neuer, bezahlbarer Wohnraum, bewältigen könnte, bliebe immer noch die Frage wer das überhaupt machen soll.

    Die Firmen die das könnten, genügend Facharbeiter für so umfangreiche Aufgaben, gibt es einfach nicht. Und unsere Stadt wäre ja auch die einzige in Deutschland die Arbeitskräfte für derartige Umbauten bräuchte,


    Ja, nichtstun und "Weiter So", das ist der falsche Weg.

    Aber sobald man nebenbei auch Arbeitsplätze erhalten will damit unser Sozialstaat bezahlbar bleibt, soziale Gerechtigkeit weiter ein Fremdwort bleibt (hörte heute morgen das es jetzt nach der Pandemie weltweit über 600 neue Milliardäre gäbe andererseits viele aber zeitweise ihre Heizung abstellen müssen....


    Am Samstag war ich bei einem Cousin der Bankdirektor ist und schon fast 40 Jahre in dem Bereich arbeitet.

    Der erzählte mir was von KFW40, KFW55 gäbe es nicht mehr, kurzum die Förderungen für energieeffiziente Häuser bekommt jetzt wohl nur noch jemand der um die 800.000€ oder mehr zahlen kann.

    Der kleine Häuserbauer kommt da nicht mehr ran.

    Am Ende spart der der sich einen "Palast" histellen und leisten kann. Der könnte sich auch die Förderung leisten. Ähnlich wäre es bei den Förderungen für E-Autos.

    Die meisten können sich ein neues Auto nicht leisten, eigene Wallbox, Solarzellen auf dem Dach, für wenige machbar die sich das eh leisten könnten, auch ohne Förderung. Für den "normalen" Arbeiter unerschwinglich.

    Sehe ich das zu schwarz?

    Jedenfalls können sich die meisten meiner Freunde und Bekannten kein neues Auto leisten. Da sind dann auch schon mal 3000€ für ein altes Auto schon zu viel,


    Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und unseren Sozialstaat zu erhalten, gleichzeitig das Klima retten, auf alle Anwohner Rücksicht nehmen, womöglich noch marode und bankrotte Länder bei den Aufgaben zu unterstützen, das alles vom Geldsäckel des kleinen Mannes (denn an die die Geld haben geht man nicht ran), ich sehe das als unmöglich an.


    Ich habe auch garantiert nichts gegen einen Elektromotor an sich. womöglich gibt es ja bald eine Technik mit größerer Reichweite oder zumindest normalen "Tankzeiten", dann könnte das auch für viele möglich sein.

    Ginge es bei mir nur nach den Kosten hätte ich kein Privatauto. Das ist purer Luxus für mich.

    Deswegen entscheide ich rein nach Fahrspaß. Da würde mir ein E-Mini kein Fahrspaß machen.

    Hatte zuletzt noch einen E-Min hinter meiner Firmenkutsche,

    Der wollte unbedingt vorbei. Wir fuhren vielleicht 120, so bei 150 war er dann gleichauf. Was danach passierte ist klar.

    Zudem muss es noch ein Cabrio sein, wird schwer elektrisch.

    Selbst wenn alle Probleme hier gelöst werden könnten, wir leben nicht unter einer Glocke. Wenn wir z. B. Atomkraftwerke abbauen, das nützt nichts wenn neben an mal ein Supergau passiert. Dann werden große Teile unseres Landes unbewohnbar.

    Ich habe dann lieber 3 neue deutsche Kraftwerke in meiner Nähe als ein ausländisches.

    Von der Kohle sind wir auch lange noch nicht weg. War am Donnerstag noch in einem Kohlekraftwerk. Deren aktueller Block lief bis vor einiger Zeit nur noch an 4 Tagen in der Woche mit gut 50% Leistung.

    Aktuell läuft er mit 100% rund um die Uhr und es kam auch schon die Anfrage ob die einen stillgelegten Block nicht wieder ans Netzt bringen könnten.

    Ich stehe dem ganzen realistisch gegenüber und sehe das die Politik nur träumt und verspricht. Ist das selbe wie mit "schnelles Internet für alle", was wir schon über 20 Jahre haben sollen....

    Grüner Stahl aus Duisburg, kam vor über einen Monat mal ein Bericht im Radio. Wer soll diese Unsummen bezahlen? Woher soll der enorme Bedarf an Wasserstoff kommen?

    Ich erwarte eher das dann bei uns alles geschlossen wird und das Zeug noch dreckiger als jetzt woanders produziert wird. Wir haben dann nur mehr Arbeitslose und bekommen schlechteren Stahl.

    Wer also auf den großflächingen Einsatz von e-Fuels wartet, sollte noch nicht besonders alt sein.

    Ist bei der aktuellen E-Technik nicht anders.

    Wer zu Hause oder auf der Arbeit nicht laden kann, ist arm dran.

    In unserer Stadt sind viele Straßen Marode, ein Ausbau der Infrastruktur damit viele Ladesaäulen betrieben werden könnten, für die Stadt unbezahlbar.

    Habe da sehr gute Kontakte und wenn ich Frage wann in meiner Nähe mal ein paar Ladesäulen auftauchen, ernte ich nur herzhaftes Gelächter.

    Die Stadt muss viel dringender Sozialwohnungen bauen, für bezahlbaren Wohnraum sorgen gerade für Studenten und Rentner, wir haben hier in NRW die höchsten Gebühren für Entsorgung und Gewerbesteuer, die Stadt ist praktisch Pleite.

    Wenn man sich mit Leuten die wirklich damit zu tun haben und so was Planen unterhält, bekommt man schnell die Vermutung das mit den Versprechen der Politik etwas nicht stimmt.

    Alleine den Stahlstandort Duisburg "Grün" zu machen, das würde einige hundert Milliarden kosten., wenn ich nicht noch mehr.

    Kam zuletzt noch ein Bericht was es kosten würde von Kohle auf Wasserstoff umzustellen, welche enormen Mengen an Wasserstoff nötig wären, die man ja auch erstmal dorthin transportieren muss. Ist mit Kohle leider viel einfacher und billiger.

    Ich denke ich sehe das realistisch das die Umwelt einfach kaputt ist und wir dfas Ende nur etwas hinauszögern können.

    Ein radikales Umdenken, der Verzicht auf viele Freiheiten, Statussymbole, usw. das wäre nötig. Nur einmal die Woche Fleisch auf dem Teller wie früher, dafür sorgen das die Bevölkerungszahlen nicht weiter so rasant steigen, am Wochenende im Flieger mal nach Malle? alles Sachen die niemand hören oder anpacken will.

    Stattdessen nur etwas Augenwischerei die nebenbei noch die Taschen einiger Aktionäre füllt.


    Das gewisse Leute ein großes Interesse daran haben neue AUtos zu verkaufen, sollte klar sein. Die alten werden aber auch nicht einfach verschwinden. Ich werde mein Leben noch so lange genießen wie es geht, da wo mir möglich und für mich sinnvoll machbar auch auf die Umwelt achten. Wenn ich es schon vermeide mit dem AUto durch die Stadt zu fahren, mache ich mehr als über 90 meiner Mitmenschen.

    Um wieder on topic zu kommen will ich anmerken, dass es immer noch besser ist den alten Verbrenner weiter zu fahren (und ggf. Zwecks Fahrrad /Fuß/ Bus darauf zu verzichten) als eben diesen abzuschaffen und sich stattdessen ein E Fahrzeug anzuschaffen. Denn diese Produktion kostet Umwelt. Mehr als der alte Verbrenner der bereits schon besteht.

    Die Umrüstung älterer Verbrenner auf aktuelle Abgastechnik ist preiswerter als die Förderung eines E-Autos. Das gesparte Geld kann man für die Forschung alternativer Kraftstoffe und generell bessere Technologie nutzen. Auch für den Umbau der Industrie. Was nützt ein neues Windrad wenn gleichzeitig mehr Strom verbraucht wird.

    Generell wäre ein Umdenken nötig, wie z. B., der generelle Verzicht von Privatautos in Innenstädten. Es gibt genügend Alternativen, man muss nur wollen.

    Womöglich haben die Hersteller sogar eine bessere Alternative in der Schublade. Die Umwelt interessiert die nicht eine Bohne, die wollen nur Geld.

    Und am liebsten erst auf E-Autos mit Batterien umrüsten, später dann auf eine noch bessere Alternative, wieder mit Förderung durch die Steuerzahler, usw.

    Was ich für mich sinnvoll und umsetzbar erachte, das mache ich auch.

    Dazu gehört vor allem der Verzicht von Autofahrten unter 5km in der Stadt.

    Alleine die Parkgebühren und Parkplatzsuche zu sparen bringt mir schon viel.

    Sorry, aber wenn ihr jetzt darüber diskutiert ob ein SUV 05L mehr Sprit verbraucht, da stelle ich die Sinnhaftigkeit eines Autos mit nur einem Insassen generell in Frage. Wie sinnvoll ist es alleine mit einem Auto durch die Stadt zu gondeln wenn es z. B. auch ein Roller tun würde?

    Auf einem normalen Roller kann man auch sehr gut aufsteigen. Und die paar mal wenn es extrem schüttet oder Glatteis ist, kann man auch ein Taxi nehmen. Normale Einkäufe sind auch kein Problem. Zig Getränkekisten, die kann man sich auch liefern lassen.

    Am Ende wird das kostengünstiger als jedes Auto und auch besser für die Umwelt sein.

    Wer sich aufgrund seines Alters auf einem Zweirad nicht mehr sicher fühlt, für den gibt es ja auch Roller mit 2 Vorderrädern. Gibt es sogar ausreichend motorisiert für den PKW-Führerschein. Wenn man den Aufgrund des Alters nicht mehr sicher bewegen kann, dann sollte man das Fahren auch generell drangeben.


    Wenn sich jetzt jemand hinstellt und sagt das die "bösen" SUVs so schlimm sind, sollte er sich auch mal an die eigene Nase packen und sich fragen wie sinnvoll und nötig ein Auto für 4 oder mehr Insassen ist, wenn man damit meist nur alleine durch die Stadt gondelt.

    Autos mit nur 2 Sitzplätzen sind imho völlig überflüssig. Da täte es auch sehr gut ein Kabinenroller, der aber leider nicht sehr gut ankam.

    Einen Roller kann man auch sehr gut abstellen. Würde ich gleich mit dem Auto zum Arzt fahren, müsste ich allein 1,20€ im Parkhaus zahlen. Meistens fahre ich sogar mit dem Rad, nach der Arbeit würde das wohl zu lange dauern, dann eben mit dem Roller


    Für Kurzstrecken um z. B. die Kinder in die Kita zu bringen, da halte ich in der Tat ein E-Auto für sinnvoll. Dem machen Kurzstrecken wenig aus, da stellt sich dann "nur noch" die Frage nach der Lademöglichkeit.


    SUVs stören mich normalerweise nicht. Was mich stört sind viele Fahrer die damit nicht umgehen können, nicht in der Lage sind die Breite einzuschätzen und deswegen auf engeren Straßen den Gegenverkehr belästigen/gefährden. Vielleicht wäre ab einer gewissen Fahrzeuggröße eine spezielle Fahrerlaubnis mit Prüfung nötig?


    Grüße

    Frank

    Da geht es meines Wissens nach rein um die Berechnung der Leasingrate. Dabei wird der Wertverlust linear gerechnet. Würden die Leasingbanken auf die tatsächliche Lebensdauer linear rechnen, wären die Leasingraten viel zu gering, da der größte Wertverlust ja bekanntlich in den ersten 3 Jahren erfolgt.

    Als mein R53 so etwa 12 Jahre alt war hätte ich in etwa das selbe bekommen wie nach 17 Jahren.

    Am Ende war der Verlust nahe 0, wichtig war keine Defekte/Wartungsstau und 2 Jahre TÜV.

    Optischer Zustand, kein Rost etc. war bei 12 Jahren und 17 Jahren auch vergleichbar gut.

    Niemand hätte den Wagen nur bei optischer Betrachtung auf 17 Jahre geschätzt.

    Hier spielen auch Umgang, Pflege, Garagenwagen eine gewisse Rolle. Man kann einen Wagen auch in ein paar Jahren so verhunzen das den keiner mehr kaufen will.


    Der eigentliche Wertverlust spielte sich in den ersten 10 Jahren ab.

    20 Jahre bei normaler Nutzung sollte ein ordentliches Auto schaffen. Problem sind meistens die Nutzer, die es ja nicht "Schuld" sind. Wenn aufgrund extremer Kurzstrecken nach ein paar Jahren die Nockenwelle verrostet ist, Ventilfedern brechen, dann ist ja nicht der Besitzer sondern die "schlechte" Qualität des Herstellers Schuld.

    Auch Kupplungen sind Verschleißteile? Ich selber habe noch nie eine Kupplung so verschlissen das die erneuert werden musste. Habe Ich noch nie geschafft und frage mich wie es geht eine Kupplung in 40tkm oder weniger zu schrotten. Wenn das passiert ist das aber nie der Fahrer....

    Denke das eine Kupplung auch bei viel Stadtverkehr 100tkm schaffen sollte.


    Mittlerweile seit ihr beim "SUV und Leistungswahn".

    Ich hatte mich schon immer gefragt warum es z. B. bei Motorrädern einen Stufenführerschein gibt, aber Sohnemann sich just mit 18 den Ferrari von Vater leihen darf und damit alleine rumfahren könnte.

    Es gibt auch große SUVs mit schwächeren Motoren, je nach Hersteller "erwartet" der Käufer aber eine Rakete auf 4 Rädern.

    Natürlich regelt der Spritpreis das nicht jeder sich so ein Auto leisten kann. Aber imho wäre eine Obergrenze beim Leistungsgewicht schon vernünftig.

    Alle Welt redet über Geschwindigkeitsbegrenzungen und das die sinnvoll wären, obwohl die "Freiheit" eingeschränkt wird.

    Und dann soll eine Leistungsbeschränkung nicht gehen?

    Weniger Leistung bedeutet doch weniger Idioten die ihr Auto auf öffentlichen Straßen ausfahren wollen, weniger gefährliche Überholvorgänge weil das Auto das einfach nicht mehr kann.

    Ja, ich habe das Cabrio als Works gekauft und würde es wieder machen weil ich es kann, weil ich es darf und weil ich Spaß daran habe. Gäbe es jetzt aber Vorschriften die mir das verbieten, dann ist es eben so.

    Ich lebe nicht alleine auf dem Mond sondern in einem Sozialstaat wo auch andere Menschen geschützt werden müssen.


    Grüße

    Frank


    Anreize schaffen Autos länger zu fahren ist bei Privatleuten und Firmen was völlig anderes. Würde ich

    Das würde auch helfen, dass die Hersteller zu sehen müssten, dass die Autos länger halten.

    Machen die das nicht?

    Vernünftige Pflege, nicht die Vertragswerkstatt, selber kann man einiges besser und kostengünstiger machen, so ist ein Ölwechsel alle 2 Jahre Quatsch und sollte jährlich gemacht werden, dann halten Autos doch ewig.

    Ich hatte 2 R53, einen hatte ich zusammen mit meinem Schwager 2003 gekauft und aus Spaß fast nur auf Rennstrecke gefahren, der war auch irgendwann ziemlich auf, dafür war der Wagen nicht gemacht.

    2004 kaufte ich mir dann einen der ersten vom Facelift, den ich 17 Jahre behielt.

    Kurzstrecken, Urlaubsfahrten nach Griechenland und einmal nach Marokko übergesetzt, starke Hitze, schlechte Straßen, Wüstensand, fast alles gesehen.

    Fazit nach 17 Jahren und über 200tkm:

    Nach 13 Jahren eine neue Batterie, 2 mal leckte ein Motorlager (erste Reparatur 170€ 2. kostenlos da innerhalb 2 Jahre wieder defekt),

    Wärmetauscher Klimaanlange defekt wegen Steinschlag, Tacho nach kurzer Zeit auf Gewährleistung da er nicht auf 0 zurück ging, das war an defekten schon alles.

    Natürlich hatte er auch die üblichen Krankheiten wie Fensterheber die nicht wollten, da half aber immer ein beherzter Schlag auf die Türverkleidung, später habe ich die ausgebaut und auf Anleitung in einem Forum war so überarbeitet das die dauerhaft funktionierten. Etwas das BMW nicht machte, die konnten nur neue, ebenfalls vermurkste Motoren mit gleichem Fehler einbauen.

    Auspuff auch immer noch der erste. Warum auch immer war einer der beiden Endtöpfe stark von Außen verrostet, aber immer noch dicht. TÜV wurde immer in einer kleinen Werkstatt gemacht, der Meister meinte der geht so noch mal über den TÜV. Wären 19 Jahre für einen Auspuff, das halte ich für gut.

    Wenn die Karre im Kurzstreckenbetrieb selten richtig warm wird, dann geht das natürlich nicht. Strecken unter 5 km mit einem Auto, das ist Murks und sollte man nicht machen.


    Zwischendurch war ich mal bei einer anderen Firma, die hatten 2006 einige Gölfe neu gekauft und ewig gefahren. Als ich anfing lagen die so zwischen 300 - 400tkm. Da war nichts schönes mehr dran, bei fast jeder Inspektion musste ein Federbein, eine Achswelle, etc mal getauscht werden. Teile die auch ein E-Auto hat.

    Zudem die VW-Krankheit AGR-Ventil.

    Motor, Getriebe, alles noch i. O. Die fuhren immer, keiner blieb mal liegen.

    Einzig das AGR-Ventil sorgte regelmäßig dafür das einer der Wagen nur noch max. 100km/h wegen Notprogramm fuhr. Aber auch da gab es einen Trick, Zündung aus, an und man konnte einmal wieder richtig beschleunigen.


    Klar kann man Modelle kaufen die eine schlechte Qualität haben, wo der Hersteller nicht in der Lage ist z. B. Kettenspannerprobleme richtig zu lösen, schlechte Wartung, Kurzstrecken, man kann ein Auto auch versauen. Aber vernünftig gekauft und richtig eingesetzt halten die Autos heutzutage schon sehr gut.

    Wenn man jetzt keinen Billigkram oder schlechte Qualität kauft, gibt es auch bei Mercedes, hat man doch keinerlei Rostprobleme mehr?


    Grüße

    Frank

    Es muss sich auch erstmal ein Gebrauchtmarkt für E-Autos entwickeln. Es gibt ja genug Leute, die haben vielleicht nur 1-2000 EUR für ein Auto übrig. Was sollen die denn kaufen?

    Mobilität mit einem eigenen Auto wird für diese Leute unerreichbarer Luxus werden.

    Oder meint jetzt jemand ernsthaft das E-Autos mit noch einigermaßen funktionsfähigen Akkus mal unter 3000€ zu kaufen wären?

    Hier an meinem Arbeitsort, eine 35000 Tausend Einwohner Kleinstadt gibt es 2 Ladesäulen wovon nur 3 Ladepunkte funktionieren. Eine davon wird von einen Plug In Hybrid Fahrer täglich 9-10 Stunden blockiert und um die restlichen 2 Ladeplätze wird sich "geprügelt". Okay, der Strom ist kostenlos wer eine Ladekarte vom örtlichen Energieversorger hat und nur diese Karte funktioniert.

    Kommt ein E-Auto-Fahrer von außerhalb der nicht diese Ladekarte hat strandet hier weil keine andere Karte, App oder was auch immer funktioniert.

    Der nächste Ladepunkt wäre am Stadtrand von Leipzig und der ist ca. 17km entfernt.


    Aldi, Lidl, Kaufland usw. sind auch hier... Diese betreiben aber keine Ladesäulen.


    Das ist leider nicht nur bei dir Realität.

    Ja, es gibt durchaus Gegenden wo es besser ist. leider aber auch größere Städte wo es genauso schlimm ist.

    Bei mir gibt es schon mehrere Ladepunkte, bei etwa 8 mal so vielen Einwohnern auch kein Wunder.

    Aber eine freie funktionierende Ladesäule die man fußläufig erreichen kann, bei mir ist keine.

    Dann kommen die Argumente man könne ja in 20 min 80% laden und solange warten.

    Das könnten aber die wenigsten Säulen und garantiert keine einzige in meiner Stadt.

    Wie sinnvoll ist es dann zur nächsten Autobahnraststätte zu fahren nur um da zu laden?

    Sinnvoll für die Umwelt?

    Mobilität wird Luxus werden.

    Wer hier sich einen neuen E-Mini kauft und auch noch Bar zahlen kann, der hat womöglich den Blick für die Leute verloren die nicht mehr als 1000 - 2000€ auslegen können.

    Bei denen dann eine größere Reparatur schon das Ende fürs Fahren bedeuten kann.

    Aber ja, die können sich mal eben neue Akkus kaufen wenn due alten kaum noch Kapazität haben. :) :thumbdown:


    Grüße

    Frank