Beiträge von Dr 69

    Hallo, der 2009er R57 (88kW) meiner Freundin zickt etwas rum und bekommt daher bald eine neue Batterie und 2 neue VANOS-Magnetventile.


    Allerdings sagt der Hersteller der Magnetventile, dass nach Einbau der Magnetventile entsprechend angelernt werden muss. Bei der Batterie vermute ich auch, dass sich der ein oder andere Fehler einschleicht.


    Hat das schon mal jemand gemacht?

    Was nimmt man da am besten? ESYS? ISTA+?

    Welcher Adapter?

    Hallo, nachdem mein F57 beim ersten TÜV nach Neukauf vor 2 Wochen wegen ungleichmäßiger Bremskraft an der HA durchgefallen ist und keine Werkstatt in der Umgebung sich in der Lage sah vor Ende Juli die Arbeit zu erledigen musste ich notgedungen selber dran.


    Heute war dann erst mal die rechte Seite dran. Also Bremssattel runter und zerlegt. Der Kolben war einwandfrei. Es wurde nur der Dichtring im inneren des Kolbens getauscht und dann alles wieder zusammengesetzt und der Seegering eingesetzt.


    Der Handbremsmechanismus wurde natürlich auch ausgebaut. Zum Glück hatte ich noch eine lange Seegeringzange, das Teil sitzt ganz schön tief. Auch hier den kleinen Gummiring getauscht und außen natürlich den Gummipfropfen.


    Der Zusammenbau des Handbremsmechanismus gestaltete sich zu einer Geduldsübung. Die Feder ist ziemlich stark und es war schwer den Seegering mitsamt Mechanismus in die Nut zu bekommen.


    1. Frage: hat da wer einen Trick?


    Danach war der Rest einfach. Kolbendichtung, Staubmanschette und den Kolben eindrehen. Danach alles montieren, befüllen, entlüften.


    Das einsetzen des Handbremsseils war allerdings die Hölle.


    2. Frage: hat da wer einen Trick? Taugen diese Handbremsseilzangen was???


    Und jetzt kommt der eigentliche Grund für diesen Thread:


    Nachdem alles montiert und dicht war und Bremsflüssigkeit nachgefüllt habe ich ein paar mal das Bremspedal getreten bis es "gehalten" hat.

    Laut Werkstatthandbuch soll dann 3 Mal der Handbremshebel gezogen werden. Bis zur 5 Raste ging das beim 1. Mal mit ganz normalem Widerstand und dann ist er quasi "durchgefallen". Also man konnte den Hebel ziehen so als wäre das Seil lose. Es gab ein lautes "Klonk".


    Zuerst hatte ich befürchtet, dass das Bremsseil gerissen sein könnte. Also Manschette hoch und druntergeschaut. Bremsseil hängt noch am Handbremshebel. Habe bei der Gelegenheit gleich die Justierschraube am Bremshebel komplett gelöst (hätte ich mal vorher machen sollen vielleicht)


    Es hängt auch noch an beiden Bremssätteln, allerdings habe ich an der rechten Bremse den Hebel am Bremssattel zwei Rasten nach vorne setzen müssen um das Bremsseil überhaupt einsetzen zu können.


    Ist es das? Oder hat sich eventuell der Seegering im Bremssattel wieder gelöst????


    Wer hat eine Idee?

    Hallo, mein 3 Jahre alter F57 JCW ist durch den 1. TÜV gefallen, da an der HA ein Bremskolben fest und dadurch assymetrische Bremsleistung >25%.

    An der VA habe ich leider auch unterschiedlich starke Bremswerte obwohl noch in der Toleranz.


    Ich befürchte, auch an der VA ist der ein oder andere Kolben fest.


    Eine willkommene Gelegenheit einmal komplett Bremsen zu machen. Aber:


    1) ich finde nicht so wirklich Ersatzkolben und/oder Manschetten für die VA. Gibt's da was?

    2) eigentlich muss es ja auch Ersatzkolben geben, denn ich finde auch keinen Ersatzbremssattel für die VA??? Kann das sein?

    3) für die HA konnte ich bei Leebmann einen Ersatzkolben finden. Aber keine Gummimanschette?

    und last but not least:


    4) was nehmt ihr für ein Werkzeug zum Zurückstellen für die vorderen Kolben? Gibts da was Nettes das alle gleichmässig drückt?

    ...mir gefällt das mit Krallen an die Beläge kleben besser als direkt an die Kolben kleben. "Die Bleche sollen durch Masseankoppelung Quietschen verhindern. Mehr Auflage/Klebefläche als nur der Rand des Kolbens" wurde mir mal so von einem Meister der Bayrischen Motorenwerke erklärt..

    Bei mir steht jetzt auch ein Scheiben- und Belagwechsel an. Ich bekomme im ETK auch ohne Krallen angezeigt, will aber ohnehin Ferodo DS Beläge verbauen.

    Diese "Krallen" habe ich auch schon in irgendeinem Shop als 8er-Set einzeln gesehen....allerdings habe ich so überhaupt keine Vorstellung wo die hinkommen sollen und ob das bei den Ferodo DS auch opportun ist.

    Werden die auf die Rückseite geklebt wo die Erhebung ist? Aber dann bekommt man die ja nur mit gelöstem Sattel ein/ausgebaut, oder?