Beiträge von Northbuddy

    Ein alter Hut- die 10kw/P Regelung.
    Ich gehe einfach mal davon aus, dass allen Betreibern von PV Anlagen das Thema bekannt sein dürfte.


    Was wirklich spannend wird, ist die für 2021 angekündigte x-te Novellierung des EEG.
    Ein unfassbar komplexes Konstrukt, was das Bürokratiemonster EEG nur weiter wachsen lässt und zumindest in Teilen dem Ausbau und der Förderung der „Erneuerbaren“ eher im Wege steht.

    Das EEG Gesetz zeigt ganz einfach, wie man es nicht macht. Mich hat es auch davon abgehalten, mehr als meine 9,64kWp zu installieren. Wäre für die Umwelt und das Thema natürlich besser gewesen, aber dann würden die Stromkonzerne wohl zu wenig verdienen. Wo kommen wir da hin, wenn die Bevölkerung einen zu großen Teil des Stroms dezentral erzeugen würde.

    Ein toller Bericht. Was mich nur ärgert (das ist allerdings schon übertrieben): Ja, der Honda-E ist ein elektrisches Auto, das kein Verbrenner-Pendant hat. Und? Ist DAS wirklich schon ein Pluspunkt? Wer Wert darauf legt, dem sei es gegönnt. Aber bei einem "neutralen" Vergleich finde ich das schon merkwürdig.
    Aber ich kenne das gut. Ich fahre ja einen eGolf. Sparsam, praktisch, top Qualität.... aber eben ein Golf, bei dem die meisten noch nicht einmal damit rechnen, das er 100% elektrisch ist was soweit ging, das selbst der Journalismus den ID.3 als den ersten BEV von Volkswagen betitelte (den eGolf sowie eUp ignorierend).


    Zum Honda-E... ich habe auf der IAA drin gesessen. Der ist tatsächlich total anders. Wem's gefällt, der findet da sicherlich was spaßiges. Ich finde, der kann in keiner Beziehung (außer der Kategorie "ich bin anders") mit dem Mini mithalten.

    @Northbuddy - so ein Podcast läuft bei mir nebenher. Bei einem Video bräuchte ich mehr Aufmerksamkeit + Zeit.

    So handhabe ich das auch. Aber hier wird einfach soviel mit Zahlen rumgeworfen (zumindest in den ersten 5-7 Minuten), das ich schlicht keinen Kopf "nebenbei" dafür habe. Wie gesagt: Ich schätze die sachliche Art von Herrn Quaschning sehr.

    Ansch. gibt es eine Studie der VDI die E-Autos schlechter dastehen lässt als andere Studien.
    Die Hintergründe (z.B. dass einer der Herausgeber der Studie Dieselmotor-Entwickler ist) dazu werden hier gut erklärt:

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    Ich mag den Quaschning ja eigentlich, aber glaubt er (und seine Frau?) eigentlich wirklich, das sich jemand 40 min. lang Zahlen (die man vermutlich selbst schön sorgfältig vorher aufgeschrieben hat) an den Kopf werfen lassen möchte. Da dann lieber ein Youtube Video mit aufbereiteten Slides.


    Ich bin hier nach ein paar Minuten raus, da geht mir zuviel durcheinander (und das Pariser Abkommen interessiert mich ehrlich gesagt nicht wirklich, wenn ich die Effizienz von Fahrzeugen vergleiche - da ist, wie sie selbst am Anfang sagen, jedes Auto böse).

    Ich lach mir gerade einen A.. :) ...


    Leute, verzeiht ... mein nächstes Auto wird ein Tesla :D


    https://youtu.be/a_c5MVB9vaY

    Wobei das kein "Herbeirufen" von Tesla ist. Das ist die schnöde Fernbedienung, die andere Hersteller (z.B. BMW) auch schon länger anbieten.


    Herbeirufen ist eher das hier:

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    Ich habe meinen PHEV (als ich noch an der Steckdose laden durfte...) mit weniger als Werksangabe bewegt.Der Durchschnittsverbrauch war bei 1,5l/100Km plus Strom. Werksangabe ist (glaube ich) 1,9l/100Km plus Strom. Geht also, wenn man das entsprechende Fahrprofil hat.

    Stimmt. Man muss das Fahrprofil haben. Ich fahre sehr selten Langstrecke und fahre einen PHEV. Teils wochenlang elektrisch. Strom aus der Steckdose... im Sommer von der eigenen PV.


    Meine Langzeitbilanz nach 50.000km. Ich komme inkl. Stromumrechnung auf ca. 5l/100km. Für einen 5er nicht schlecht. Aber 4 Wochen elektrische Kurzstrecke werden halt schnell von 1x 2.000km Langstrecke egalisiert. Ich glaube, das ein Diesel nicht so viel schlechter wäre. Das ganze Rein vom Verbrauch/CO2 aus gesehen. Das ich lokal damit in der Stadt keine Partikel rauslese steht natürlich auf der Haben-Seite. Insgesamt habe ich mal überschlagen (inkl. der Batterieproduktion im PHEV), das ich ab ca. 80-90.000km ggf. besser sein KÖNNTE! - da Wechsel ich aber das Auto. Und: Das Ganze eben nur unter möglichst maximaler Ausnutzung des Systems. Ich lade fast immer wenn es nur irgendwie geht.


    Mein Fazit:
    - Wenn ein PHEV gut ist, weil er zum Fahrprofil passt, dann wäre ein BEV vermutlich besser
    - Wenn der PHEV aufgrund des Fahrprofils nicht gut ist, dann wäre ein moderner Diesel besser


    Und: Beim PHEV kommt es SEHR auf das Verhalten des Fahrers an. Wird geladen? Wird angepasst gefahren? Deshalb sollte man die steuerliche Förderung beenden.

    Lasst uns doch einfach weiter Verbrenner bauen, des deutschen Ingenieur's heilige Kuh. Schon sind alle Kritiker der eMobilität verstummt und happy.....


    Wir müssen nur noch die anderen Länder überzeugen, weiterhin unsere Verbrenner zu kaufen....


    IMG_0906.PNG


    Quelle: Nextmove/VDA


    Wird schon. Kopf in den Sand hat bisher noch immer geholfen....


    Im Ernst. Der Zug "eMobilität" ist schon lange am Rollen und nimmt Fahrt auf. Der Hersteller, der nicht rechtzeitig angekoppelt hat oder noch schnell aufspringt, der hat in den nächsten Jahren ein massives Problem. Und genau dieses sieht man an den aktuellen Entscheidungen der Unternehmen (z.B. BMWs Motorenstrategie oder auch bei VW). Das hat mit den Förderungen nur bedingt zu tun. Die Beschleunigen das Thema nur.


    Und anstatt dem Verbrenner nachzujammern sollte man die eMobilität gestalten und die dortigen Probleme (z.B. Mietshäuser, Straßenparker, etc.) gezielt mit Lösungen angehen.